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25.03.2025 07:48:37
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Baloise schreibt 2024 mehr Gewinn und erhöht Dividende
(Meldung durchgehend ergänzt)
Basel (awp) - Die Baloise hat im vergangenen Jahr deutlich mehr verdient und schlägt den Aktionärinnen und Aktionären eine höhere Dividendenzahlung vor. Darüber hinaus will die von aktivistischen Investoren bedrängte Versicherungsgruppe eigene Aktien zurückkaufen.
Im Jahr 2024 kletterte der Aktionärsgewinn der Baloise um 60 Prozent auf 384,8 Millionen Franken und der operative Gewinn (EBIT) um 58 Prozent auf 545,3 Millionen, wie es am Dienstag in einer Mitteilung hiess. Und die Aktionäre sollen eine um 40 Rappen auf 8,10 Franken je Aktie erhöhte Dividende erhalten. Zudem lanciert die Baloise ein Aktienrückkaufprogramm von 100 Millionen Franken.
Der Gewinnsprung gelang der Baloise, obwohl im Zuge eines Strategiewechsels und dem damit verbundenen Stopp der Ökosysteminitiativen Abschreibungen von 92 Millionen Franken verbucht wurden. Positiv schlugen in der Schadenversicherung Tariferhöhungen und verglichen mit 2023 geringere Kosten für Naturkatastrophenschäden zu Buche.
Gewinnsprung im Nichtlebengeschäft
Der Erfolg der Baloise war breit abgestützt: Sowohl die Nichtleben- (+95% auf 261 Mio) wie auch die Lebensparte (+39% auf 282 Mio) steuerten deutlich mehr zum operativen Ergebnis bei. Das Geschäftsvolumen nahm derweil auf Gruppenebene um 0,2 Prozent auf 8,60 Milliarden Franken leicht ab.
In der Nichtlebensversicherung wuchs das Volumen um Währungseffekte bereinigt um 2,2 Prozent. Im Heimmarkt Schweiz legte die Baloise mit Sach- und Haftpflichtversicherungen zu, rückläufig entwickelten sich das Motorfahrzeug-, das Unfall- und das Transportgeschäft. Auch in Belgien dämpfte das Motorfahrzeugsegment das Wachstum, während die Gruppe in Deutschland mit Preiserhöhungen und dem Gewinn von Neugeschäft zulegte.
Der für die Profitabilität im Nichtlebenteil massgebende Schaden-Kosten-Satz verbesserte sich gegenüber dem revidierten Vorjahreswert um 1,7 Prozentpunkte auf 92,9 Prozent. Die Kosten für Naturkatastrophen seien in der zweiten Jahreshälfte deutlich tiefer als im ersten Halbjahr ausgefallen, hiess es.
In der Lebensversicherung sank das Geschäftsvolumen währungsbereinigt um 0,2 Prozent, wobei die Verlagerung in der beruflichen Vorsorge von traditionellen Angeboten hin zu teilautonomen Lösungen massgeblich für den Rückgang verantwortlich gewesen sei. Da werden nicht alle Einnahmen in der Rechnung der Baloise erfasst. Sowohl in Deutschland als auch in Belgien legten die Volumen im Lebengeschäft klar zu.
Eine Steigerung sowohl im Volumen als auch im Ergebnis erzielte die Baloise in der Einheit Asset Management & Banking. Dabei flossen von institutionellen Kunden, aber auch von Bankkunden Neugelder zu, während die Bank zudem im Hypothekargeschäft punktete.
Bereits gut auf Zielkurs
An den im September vorgestellten Mittelfristzielen hält die Baloise fest. Unter anderem soll die Eigenkapitalrendite bis 2027 in den Bereich von 12 bis 15 Prozent geführt werden. Im letzten Jahr rückte die Rendite um 6,7 Prozentpunkte auf 13,9 Prozent bereits auf dieses Niveau vor. Das zeige auch, dass mit der Refokussierungsstrategie die richtigen Weichen gestellt worden seien, hiess es.
Im letzten Jahr ist die Baloise nach dem überraschenden Wegfall der davor über Jahre in den Statuten verankerten Stimmrechtsbeschränkung ins Visier aktivistischer Aktionäre geraten. Diese forderten angeführt von Cevian etwa den Verkauf des Deutschland-Geschäfts oder die Trennung von der Baloise Bank. Bislang plant die Baloise weder das eine noch das andere.
mk/cf
Analysen zu Baloise AG (N) (Baloise Holding)
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