04.02.2025 13:45:37
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BNP Paribas steigert Gewinn etwas stärker als erwartet - Aktie zieht an
(Ausführliche Fassung)
PARIS (awp international) - Die französische Grossbank BNP Paribas hat 2024 unter anderem dank guter Geschäfte mit Aktien und Anleihen mehr verdient. Im vergangenen Jahr sei der Überschuss um vier Prozent auf rund 11,7 Milliarden Euro geklettert, teilte die im EuroStoxx 50 notierte Bank am Dienstag in Paris mit. Damit übertraf sie die Erwartungen der Experten leicht. BNP, eine der wertvollsten Banken der Eurozone, kündigte zudem den Rückkauf eigener Aktien für fast 1,1 Milliarden Euro an. Die Aktie legte zu.
Mit einem Plus von zeitweise knapp vier Prozent setzte sie ihren zuletzt positiven Lauf fort. Dieses Niveau konnte das Papier nicht ganz halten, zuletzt notierte sie noch knapp 2 Prozent höher. Seit einem Zwischentief Ende November summiert sich das Kursplus inzwischen auf etwas mehr als 20 Prozent.
Die Erträge stiegen vergangenes Jahr um vier Prozent auf 48,8 Milliarden Euro. Die Kosten legten dagegen um etwas mehr als zwei Prozent auf gut 30 Milliarden Euro zu. Die Dividende für 2024 werde um 4,1 Prozent auf 4,79 Euro je Aktie erhöht, hiess es weiter.
Experten lobten das Zahlenwerk. Die französische Grossbank habe im vergangenen Quartal starke operative Geschäftstrends gezeigt, schrieb Analystin Anke Reingen von der kanadischen Bank RBC. Die für 2025 am unteren Ende der bisherigen Zielspanne konkretisierte Eigenkapitalquote (ROTE) von 11,5 Prozent sieht sie als Erleichterung. Denn am Markt habe es bereits die Sorge vor einer deutlicheren Senkung gegeben. Dazu liege das bestätigte Ziel für diese Kennziffer im kommenden Jahr über den Erwartungen. Auch die neuen Wachstumsziele für das Nettoergebnis bis 2026 beinhalteten Aufwärtspotenzial für die Schätzungen.
Das sah Jefferies-Analyst Joseph Dickerson ähnlich: Vor allem die Renditeziele für dieses und kommende Jahr dürften Investoren gut aufnehmen, notierte er. Zudem sei die Ankündigung, künftig alle sechs Monate eine Dividende auszahlen zu wollen, positiv. Auch der Aktienrückkauf sollte den Kurs erst mal weiter stützen.
Analyst Jason Napier von der Schweizer Grossbank UBS konstatierte, die bessere Kernkapitalquote sei hilfreich. Vor allem das Investmentbanking habe aber für die insgesamt besseren Zahlen gesorgt.
Damit dürfte der Experte dem seit 2011 amtierende BNP-Chef Jean-Laurent Bonnafe aus der Seele sprechen. Die Investmentbank ist "ein starker Wachstumsmotor, der weiterhin Marktanteile gewinnt", sagte der Manager in einer Erklärung.
Gleichzeitig dreht die BNP an der Kostenschraube: Sie will dieses und kommendes Jahr 600 Millionen Euro sparen. Mitte des Jahres will sie ausserdem Einzelheiten zur strategischen Ausrichtung des Privat- und Firmenkundengeschäfts bekannt geben. Damit folgen die Franzosen der Deutschen Bank, die vergangene Woche ebenfalls angekündigt hatte, die Kosten drücken zu wollen./lew/zb/men/mis
Transparenz in der Vermögensverwaltung – Cyrill Moser zu Gast im BX Morningcall mit François Bloch
🔎🔎🔎 Finanzwelt im Umbruch: Warum Transparenz jetzt entscheidend ist 🔎🔎🔎
In dieser Folge des BX Morning Call zu Gast: Cyrill Moser, Mitglied der Geschäftsleitung und Leiter Provider Management bei ZWEI Wealth.
Gemeinsam mit Investmentstratege François Bloch und David Kunz, COO der BX Swiss, spricht er darüber, wie ZWEI Wealth die Vermögensverwaltung transparenter und effizienter gestaltet.
Das Modell basiert auf drei zentralen Schritten:
🔹 Plan: Individuelle Finanzplanung je nach Kundenbedarf.
🔹 Find: Auswahl des optimalen Vermögensverwalters oder der passenden Bank.
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Auch die Übernahme durch Swiss Life sorgt für Gesprächsstoff. Wie bleibt ZWEI Wealth unabhängig, und welche Wachstumspläne stehen an? Cyrill Moser gibt spannende Einblicke in die Zukunft der Vermögensverwaltung und den Alltag bei ZWEI Wealth.
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