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Geändert am: 20.10.2025 12:59:51

Handelskonflikt im Fokus: SMI leichter -- DAX wieder über 24'000 Punkten -- Asiens Börsen letztlich mit kräftiger Erholung

Der heimische Aktienmarkt präsentiert sich am Montag etwas schwächer. Der deutsche Leitindex legt zu. Die Börsen in Asien zeigten sich zum Wochenstart teils mit deutlichen Gewinnen.

SCHWEIZ

Anleger am heimischen Aktienmarkt halten sich zum Wochenstart zurück.

Der SMI notiert aktuell leicht im Minus, nachdem er 0,22 Prozent tiefer bei 12'617,27 Punkten gestartet ist.

Die Nebenwertindizes SPI und SLI geben ebenfalls leicht nach, nachdem sie den Handel 0,18 Prozent schwächer bei 17'330,03 Stellen bzw. 0,04 Prozent tiefer bei 2'036,41 Einheiten eröffnet haben.

Hauptgrund für die Schwäche im Leitindex SMI sind die Schwergewichte Roche, Nestlé und Novartis, die im frühen Handel alle mehr oder weniger stark im Minus notieren.

Die Vorgaben aus den USA und aus Asien sind derweil laut Händlern positiv. Die Wall Street hatte am Freitag dank positiven Signale im US-chinesischen Handelsstreit und beruhigende Nachrichten vom US-Regionalbankensektor im Tagesverlauf ins Plus gedreht. Eines der bestimmenden Themen diese Woche dürfte laut Händlern weiterhin der Shutdown in den USA sein, der bereits in die vierte Woche geht.

DEUTSCHLAND

Der deutsche Leitindex verbucht am Montag Gewinne.

Der DAX eröffnete die Sitzung 0,86 Prozent höher bei 24'035,19 Punkten und eroberte damit direkt zum Start die 24'000-Punkte-Marke zurück. Anschliessend legt er weiter zu.

Der DAX hat am Montag die runde Marke von 24'000 Punkten wieder hinter sich gelassen. Insgesamt schoben starke Rüstungswerte den deutschen Aktienmarkt an. Rückenwind gaben auch die Überseebörsen. Entspannungszeichen im Handelsstreit zwischen den USA und China und ausbleibende Störfeuer von US-Regionalbanken hatten am Freitag bereits dem US-Aktienmarkt wieder nach oben geholfen. Am Montagmorgen gaben zudem deutliche Kursgewinne in Asien Auftrieb, wo der japanische Nikkei 225 so hoch stieg wie noch nie. Für Erleichterung sorgte dort, dass sich in Japan nun doch eine Regierungskoalition abzeichnet. In China fiel das weiter schleppende Wirtschaftswachstum zudem nicht ganz so schwach aus wie erwartet.

WALL STREET

Die US-Börsen tendierten am letzten Handelstag vor dem Wochenende leicht nach oben.

Der Dow Jones beendete den Freitagshandel 0,52 Prozent höher auf 46'190,61 Zählern.
Der Techwerteindex NASDAQ Composite zeigte eine ähnliche Entwicklung und legte um 0,52 Prozent auf 22'679,97 Punkte zu.

Die Furcht vor einer Bankenkrise in den USA, die anfangs die Kurse noch belastet hatte, wich neuer Hoffnung auf eine baldige Beilegung des Handelsstreits mit China. Als Grund für die Erholung nannten Teilnehmer Aussagen von US-Präsident Donald Trump, die darauf hindeuteten, dass sein geplantes Treffen mit dem chinesischen Präsidenten Xi Jinping später in diesem Monat doch stattfinden könnte. Trump sagte dem Sender Fox News, dass die derzeitige Zollsituation zwischen den USA und China "nicht aufrechtzuerhalten" sei, und deutete an, dass die derzeitigen Abgaben auf importierte Waren aus der zweitgrössten Volkswirtschaft der Welt gesenkt werden könnten.

Dies drängte die Ängste über die Kreditqualität und eine mögliche Bankenkrise in den USA weitgehend in den Hintergrund. Ausgangspunkt waren die beiden Regionalbanken Zions Bancorp und Western Alliance, deren Aussagen über faule Kredite bereits am Vortag besonders Finanzwerte belastet hatten. Marktbeobachter fühlten sich an den Kollaps der Silicon Valley Bank und die darauf folgende Krise der Credit Suisse erinnert.

ASIEN

An den asiatischen Aktienmärkten ging es zum Start in die neue Woche teils kräftig aufwärts.

In Japan sprang der Leitindex Nikkei 225 letztlich um kräftige 3,37 Prozent auf 49'185,50 Punkte hoch und konnte ein neues Rekordhoch erklimmen.

Auf dem chinesischen Festland gewann der Shanghai Composite 0,63 Prozent auf 3'863,89 Zähler.

In Hongkong legte der Hang Seng um deutliche 2,42 Prozent auf 25'858,83 Punkte zu.

In Tokio sorgte die Wette, dass die neue Chefin der Regierungspartei LDP Sanae Takaichi, die als fiskalische Taube gilt, auch Premierministerin Japans werden wird, für Kauflaune. Von Takaichi werde erwartet, dass sie die Staatsausgaben erhöhen und sich gegen weitere Zinserhöhungen durch die Bank of Japan aussprechen werde, heisst es.

An den chinesischen Börsen, aber nicht nur dort, sorgte für Zuversicht, dass sich das Weisse Haus in Washington im Hinblick auf den Handelskonflikt zwischen den USA und China zuletzt wieder konzilianter äusserte. US-Präsident Trump hatte einen Handelskrieg mit China als "nicht tragbar" bezeichnet und in den kommenden Wochen Gespräche auf hoher Ebene mit Peking avisiert.

Derweil stieg das chinesische BIP im dritten Quartal wie erwartet auf Jahresbasis lediglich um 4,8 Prozent. Das BIP wuchs damit so langsam wie seit einem Jahr nicht mehr. Die Folge sind Spekulationen über weitere staatliche Stützungsmassnahmen, weil Peking für das Gesamtjahr ein Wachstum von 5 Prozent anstrebt. Zugleich stieg aber die Industrieproduktion im September mit einem Plus von 6,5 Prozent stärker als erwartet.

Redaktion finanzen.ch / awp / Dow Jones Newswires


Bildquelle: Keystone, Ionana Davies / Shutterstock.com, Bule Sky Studio / Shutterstock.com
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