Kurse + Charts + Realtime | News + Analysen | Fundamental | Unternehmen | zugeh. Wertpapiere | Aktion | |
---|---|---|---|---|---|---|
Kurs + Chart | Chart (gross) | News + Adhoc | Bilanz/GuV | Termine | Strukturierte Produkte | Portfolio |
Times + Sales | Chartvergleich | Analysen | Schätzungen | Profil | Trading-Depot | Watchlist |
Börsenplätze | Realtime Push | Kursziele | Dividende/GV | |||
Orderbuch | Analysen | |||||
Historisch |
Übernahmekampf |
25.10.2024 17:53:00
|
Commerzbank-Aktie in Rot: UniCredit nimmt Absicherung der Commerzbank-Beteiligung vor

Die UniCredit hat Massnahmen eingeleitet, um ihre Beteiligung an der deutschen Commerzbank abzusichern.
• Optionen für zukünftige Massnahmen
• EZB bleibt entscheidender Faktor
In einem Bericht der italienischen Wirtschaftszeitung Milano Finanza ist davon die Rede, dass die UniCredit Derivate aktiviert habe, um ihren Commerzbank-Anteil vor potenziellen Kursrückgängen abzusichern.
Prüfung von Optionen
Wie die Zeitung berichtet, wolle sich die UniCredit gegen das Beteiligungsrisiko an der Commerzbank, deren grösster Anteilseigner sie seit dem 10. September mit 9 Prozent und Derivaten mit weiteren 11,5 Prozent ist, absichern. Dafür habe das Finanzhaus in den letzten Tagen den amerikanischen Händler Jefferies gebeten, die Aktie gegen etwaige Marktschwankungen abzusichern und dabei Finanzinstrumente einzusetzen, die das Risiko von Preisrückgängen mindern. Die Meldung wurden mittlerweile durch eine Stimmrechtsmitteilung der Frankfurter Bank bestätigt. So hat die US-Bank Jefferies über Derivate eine Position von 5,33 Prozent an der Commerzbank aufgebaut.
Der Schritt, erklärt Bloomberg, wird es UniCredit ermöglichen, die auf dem Tisch liegenden Optionen ruhig zu bewerten, darunter auch ein Aufstocken der Beteiligung und ein möglicher Zusammenschluss beider Finanzhäuser. Dem Bericht zufolge spiele man bei der UniCredit sowohl eine feindliche als auch eine freundliche Übernahme durch.
Warten auf die EZB
Eine mögliche Anteilsaufstockung bei dem deutschen Institut liegt aber zunächst nicht in der Hand der Italiener. Dieser Schritt ist abhängig von der Entscheidung der Europäischen Zentralbank EZB, die einem weiteren Aktienkauf durch die UniCredit zunächst zustimmen müsste.
Eine feindliche Übernahme wollen sowohl die Bundesregierung auch als die Commerzbank selbst aber im besten Fall vermeiden. "Unfreundliche Attacken, feindliche Übernahmen sind nicht das, was für Banken eine gute Sache ist. Und deshalb hat die Bundesregierung sich auch in dieser Richtung klar positioniert und macht sehr klar, dass wir das nicht für ein angemessenes Vorgehen halten in Europa und in Deutschland, dass man gewissermassen ohne jede Kooperation, ohne jede Rücksprache, ohne jede Rückkoppelung versucht, mit unfreundlichen Methoden sich an Unternehmen aggressiv zu beteiligen", so Bundeskanzler Scholz unlängst. Die Commerzbank sei eine Bank, die erfolgreich wirtschaftlich tätig sei und eine wichtige Aufgabe habe, der deutschen Wirtschaft und dem Mittelstand seine notwendigen Finanzierungen bereitzustellen. "Das ist eine Bank, die das auch in ihrer Unabhängigkeit gut kann", so Scholz.
Auch die Commerzbank selbst betonte immer wieder ihre Strategie der Eigenständigkeit.
Die Commerzbank-Aktie zeigte sich am Freitag im XETRA-Handel letztlich mit einem leichten Minus von 0,86 Prozent auf 16,15 Euro, für die Aktie der UniCredit ging es unterdessen in Mailand um 0,24 Prozent auf 40,155 Euro nach oben.
Redaktion finanzen.ch mit Material von Dow Jones Newswires
Weitere Links:
Nachrichten zu Commerzbank
21.07.25 |
EQS-PVR: Commerzbank Aktiengesellschaft: Release according to Article 40, Section 1 of the WpHG [the German Securities Trading Act] with the objective of Europe-wide distribution (EQS Group) | |
21.07.25 |
Börse Frankfurt: LUS-DAX bewegt sich zum Start im Plus (finanzen.ch) | |
21.07.25 |
Zuversicht in Frankfurt: DAX steigt zum Handelsstart (finanzen.ch) | |
18.07.25 |
Merz kritisiert UniCredit-Vorgehen bei Commerzbank - Aktien uneins (AWP) | |
18.07.25 |
Minuszeichen in Frankfurt: So bewegt sich der DAX am Nachmittag (finanzen.ch) | |
18.07.25 |
Schwache Performance in Frankfurt: So bewegt sich der LUS-DAX aktuell (finanzen.ch) | |
18.07.25 |
Commerzbank-Analyse: Herabstufung für Commerzbank-Aktie von DZ BANK (finanzen.ch) | |
18.07.25 |
Aktien-Analyse: Warburg Research senkt Commerzbank-Aktie auf Hold herab (finanzen.ch) |
Analysen zu UniCredit S.p.A.
07:35 | UniCredit Overweight | JP Morgan Chase & Co. | |
16.07.25 | UniCredit Overweight | Barclays Capital | |
14.07.25 | UniCredit Overweight | JP Morgan Chase & Co. | |
09.07.25 | UniCredit Hold | Deutsche Bank AG | |
09.07.25 | UniCredit Overweight | JP Morgan Chase & Co. |
3 Knaller-Aktien 📈im BX Musterportfolio: Quanta Services, Commerzbank & Broadcom mit François Bloch
Im BX Morningcall werden folgende Aktien analysiert und erklärt:
✅ Quanta Services
✅ Commerzbank
✅ Broadcom
Pünktlich zum Börsenstart diskutieren Investment-Stratege François Bloch und Börsen-Experte David Kunz oder Olivia Hähnel über ausgewählte Top-Aktienwerte aus dem BX Musterportfolio.
👉🏽 https://bxplus.ch/bx-musterportfolio/
Inside Trading & Investment
Mini-Futures auf SMI
Inside Fonds
Meistgelesene Nachrichten
Top-Rankings
Börse aktuell - Live Ticker
US-Handelsabkommen mit Japan: SMI steigt wieder über 12'000-Punkte-Marke -- DAX mit Gewinnen -- Nikkei 225 zieht letztlich kräftig anDer heimische und der deutsche Aktienmarkt legen am Mittwoch zu. An den asiatischen Aktienmärkten ging es zur Wochenmitte mehrheitlich klar nach oben.
finanzen.net News
Datum | Titel |
---|---|
{{ARTIKEL.NEWS.HEAD.DATUM | date : "HH:mm" }}
|
{{ARTIKEL.NEWS.BODY.TITEL}} |