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26.06.2022 16:27:00
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Deutsche Bank kontrolliert private Unterhaltungen auf Diensttelefonen von Mitarbeitern
Einem Medienbericht zufolge wird die Deutsche Bank eine App zur Kontrolle privater Nachrichten auf den Smartphones der Mitarbeiter installieren.
• Fokus auf Dienstgeräte
• Kommunikation über gesicherte Kanäle gefordert
Einem Bericht der Financial Times zufolge sollen Deutsche Bank-Mitarbeiter gezwungen werden, eine App auf ihren Mobiltelefonen zu installieren, mit der private Nachrichten überwacht werden können.
Anwendung zur Überwachung von Anrufen und Textnachrichten
Konkret heisst es in dem Bericht, der deutsche Kreditgeber habe damit begonnen, von bestimmten Bankern zu verlangen, Movius herunterzuladen, eine US-amerikanische App, die es Compliance-Mitarbeitern ermögliche, Anrufe, Textnachrichten und WhatsApp-Gespräche zu überwachen, heisst es unter Berufung auf Personen, die mit der neuen Richtlinie vertraut sind.
Damit soll die Kommunikation mit Kunden überwacht werden.
Mehrere Banken nutzen die App
Movius unterhält Partnerschaften mit Telekommunikationsunternehmen wie Sprint, BlackBerry, Telstra und Telefonica, um seine Dienste anbieten zu können. Während der Corona-Pandemie, als auch zahlreiche Bankmitarbeiter verstärkt aus dem Homeoffice arbeiteten, hatten diverse Banken die App genutzt, um die Kommunikation in sensiblen Bereichen zu überwachen, womit gleichzeitig Remote-Arbeiten aber auch die Einhaltung von Compliance-Regeln gewährleistet werden konnte.
In dem FT-Bericht werden konkret Banken wie JPMorgan Chase, UBS, Julius Bär, Jefferies und Cantor Fitzgerald genannt.
Die Deutsche Bank konzentriert sich bei der Installation der Movius-App dem Vernehmen nach vorrangig auf Arbeitstelefone. Der Verhaltenskodex des Unternehmens verbiete die arbeitsbezogene elektronische Kommunikation mit Kunden und Geschäftspartnern über nicht überwachte Kanäle, so die FT weiter. Das Finanzhaus sei in diesem Jahr von der BaFin angesprochen worden, um Informationen darüber bereitzustellen, wie Mitarbeiter Messaging-Apps nutzen, erklärten Personen, die der Bank nahe stehen.
Redaktion finanzen.ch
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