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14.02.2022 20:08:00
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Dufry-Aktie, Valora-Aktie & Co: Stark gebeutelte Schweizer Aktien, die zur Erholung angesetzt haben

Die Corona-Krise hat auch am Schweizer Aktienmarkt tiefe Spuren hinterlassen. Den Corona-Einbruch 2020 haben noch nicht alle Titel wieder ausgeglichen, während andere bereits deutlich höher als vor der Pandemie notieren. Einige besonders stark getroffene Titel zeigen nun aber verstärkt Erholungstendenzen.
• Nicht alle Titel wieder auf Vor-Krisenniveau
• Drei Aktien mit Aufwärtstrend seit Jahresstart
COVID-19 hat einige Titel am heimischen Aktienmarkt besonders betroffen. Nicht alle konnten ihr Kursniveau wieder auf das von vor der Krise schrauben. Drei Titel, die seit Jahresstart Erholungstendenzen zeigen.
Dufry
Einer der grössten Verlierer der Pandemie am Schweizer Aktienmarkt war der Detailhändler Dufry. Im März 2020 sackte die Aktie bis auf 18,98 CHF ab, zuvor war der Anteilsschein zeitweise für über 91 CHF gehandelt worden. Auch im Februar 2021 sind Dufry-Titel noch weit von ihren Vor-Corona-Hochs entfernt, mit 49 CHF (Schlusskurs vom 11.02.2022) kostet eine Aktie noch immer deutlich weniger als zum Jahresstart 2020.
Zuletzt konnten Anleger hier aber Erholungstendenzen sehen. Von dem Dezembertief, das unter anderem durch die Sorge um die Corona-Omikron-Variante ausgelöst wurde, hat sich der Anteilsschein bereits deutlich nach vorn gekämpft. Die Hoffnung auf ein Ende der Pandemie-bedingten Einschränkungen hält Anleger weiterhin bei der Stange. Zuletzt hatten die Zahlen für das dritte Quartal eine Geschäftserholung gezeigt, am 8. März wird Dufry dann seine Bücher für das Schlussquartal 2021 öffnen und wohl auch einen Ausblick auf die weitere Geschäftsentwicklung geben.
Bereits im Herbst hatte Matt Garland, Analyst bei der Deutschen Bank, grundsätzlich Optimismus für den Detailhändler und seine Geschäfte an den Tag gelegt. Sein Kursziel von 55 Franken wurde bislang noch nicht erreicht. Garland zeigte sich überzeugt, dass gut aufgestellte spezialisierte Detailhändler ab 2022 wieder eine positive Entwicklung erleben werden.
Tatsächlich hat die Dufry-Aktie seit Jahresstart rund 8 Prozent zugelegt und damit zuletzt kräftige Erholungstendenzen gezeigt.
Valora
Auch Valora gehört zu den Aktien, die im Zusammenhang mit der Corona-Pandemie kräftig Federn lassen mussten. Nachdem die Aktie des international tätigen Schweizer Handelsunternehmens zum Jahresstart 2020 noch bei Kursen oberhalb von 272 CHF gehandelt wurde, sackte der Aktienkurs im Coronatief bis auf 130 CHF ab und verlor mehr als die Hälfte an Wert. Bis heute kam es nicht zu einer vollständigen Erholung, mit einem aktuellen Aktienpreis von 178,80 CHF (Schlusskurs vom 11.02.2022) bleiben Valora-Titel deutlich von ihrem Vor-Corona-Hoch entfernt.
Besonders belastet zeigte sich die Aktie von der Homeoffice-Pflicht, die Ende 2021 abermals eingeführt wurde, dies wirkte sich massiv auf das Pendleraufkommen und damit auf die Geschäftsentwicklung an den Valora-Kiosken aus. Doch die Lage hat sich entspannt: Inzwischen hat sich die Omikron-Variante des Coronavirus zwar als deutlich ansteckender, aber auch als harmloser im Vergleich zur Vorgängervariante gezeigt. Ende Februar soll die Homeoffice-Pflicht in der Schweiz nach aktuellem Stand wieder fallen - spätestens dann dürfte auch das Pendleraufkommen wieder steigen und die Geschäfte von Valora wieder anziehen.
Zuletzt hatte sich Valora durch den Zukauf der Back-Factory in Deutschland und den Einstieg in das Geschäft mit Verkaufsautomaten neue Umsatzbringer in den Konzern geholt, am Markt wurde dies positiv aufgenommen.
Seit Jahresstart hat die Valora-Aktie rund 14 Prozent zulegen können.
Flughafen Zürich
Starke Corona-bedingte Schwankungen hat auch die Aktie des Flughafen Zürich erlebt. Ein Blick auf das Chartbild zeigt, wie abhängig der Anteilsschein des Flughafenbetreibers von neuen Entwicklungen im Zusammenhang mit COVID-19 ist. Während die Flughafen Zürich-Aktie zum Jahresstart 2020 noch rund 176 CHF gekostet hatte, sackte sie im März bis auf 95,45 CHF ab. Eine zwischenzeitliche Erholung wurde immer wieder ausgebremst, zuletzt war es das Aufkommen der Omikron-Variante, das der Aktie abermals einen Nackenschlag versetzte. Aktuell wird der Anteilsschein des Flughafenbetreibers bei 177,50 CHF (Schlusskurs vom 11.02.2022) gehandelt und kann sich somit wieder auf ein Vor-Krisenniveau nach oben schrauben.
Zwar geht das Unternehmen weiterhin davon aus, das Geschäftsjahr 2021 mit einem Verlust abschliessen zu müssen, auf erneute Staatshilfe will der Konzern aber nicht angewiesen sein. 10 Millionen Passagiere wurden im letzten Jahr in Zürich abgefertigt - verglichen mit 2019 sackte die Passagierzahl damit auf rund ein Drittel ab. Zum Glück habe sein Unternehmen in guten Zeiten Reserven gebildet und das Geschäft diversifiziert, betonte CEO Stephan Widrig gegenüber der Zeitung "Blick" in einem Interview.
Trotz zu erwartender roter Zahlen und einem massiven Passagiereinbruch verglichen zur Vor-Corona-Zeit hat sich die Flughafen Zürich-Aktie wieder nach vorn gekämpft. Allein in diesem Jahr ging es um rund 8 Prozent nach oben.
Redaktion finanzen.ch
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