EMS-CHEMIE Aktie 1644035 / CH0016440353
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16.10.2025 13:20:37
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EMS-CHEMIE-Aktie fällt: Weniger Umsatz nach neun Monaten - Überanhme von Eftec
Der Spezialchemiekonzern EMS-CHEMIE hat in den ersten neun Monaten 2025 weniger umgesetzt.
Von Januar bis September sank der Umsatz des von SVP-Nationalrätin Magdalena Martullo-Blocher geführten Unternehmens wie von Analysten erwartet um 6,2 Prozent auf 1,49 Milliarden Franken. Um Währungseffekte bereinigt gingen die Einnahmen um 3,1 Prozent zurück, wie es am Donnerstag in einer Mitteilung hiess.
Die in den Bereichen Hochleistungspolymere und Spezialchemikalien tätige EMS-Gruppe habe aber in einem geopolitisch belasteten Umfeld und trotz einer schwächeren Industriekonjunktur und eines stärkeren Frankens die Ertragskraft und Margen ausgebaut, hiess es weiter. Das sei mit Wachstum bei hochmargigen Spezialitäten und Neugeschäften sowie auch dank Kostendisziplin erreicht worden.
Schwacher Automarkt
Den mit rund 60 Prozent grössten Teil des Umsatzes erzielt EMS-CHEMIE mit Polymeren, aus denen Autoteile gefertigt werden. Vor allem Kunden aus dem europäischen Automarkt hatten zuletzt einen schweren Stand. Wie erwartet habe sich die weltweite Konjunktur angesichts hoher Zölle und handelspolitischer Spannungen weiter abgekühlt, hielt EMS fest.
Der Umsatz mit Hochleistungspolymere fiel in der Berichtsperiode um 6,5 Prozent auf 1,34 Milliarden Franken zurück. Jener mit Spezialchemikalien sank um 3,6 Prozent auf 147 Millionen Franken.
Höhere Zölle und handelspolitische Spannungen stellten die weltweiten Lieferketten in Frage und sorgten für Verunsicherung, hiess es. Zudem hätten sich Firmen und Konsumenten in den USA auch in Erwartung höherer Teuerungsraten in ihren Anschaffungen zurückgehalten. Immerhin stellt EMS die dort verkauften Produkte fast nur im Land selber her oder sie sind als wichtige Spezialitäten von Zöllen befreit.
Derweil befinde sich die Industrie in Europa in langwierigen Restrukturierungen und die Investitionsbereitschaft sei nach wie vor gedämpft. In China wiederum wachse der High-Tech-Sektor und Förderprogramme der Regierung unterstützten den Konsum. Derweil übernimmt EMS den Automobilzulieferer Eftec China, an dem der Konzern bislang 75 Prozent gehalten hatte, vollständig.
Für das laufende Jahr geht EMS unverändert von einem währungsbedingten Nettoumsatz unter Vorjahreshöhe und einem leicht steigenden Betriebsergebnis (EBIT) aus. Das Marktumfeld bleibe angesichts von Handelskonflikten und verunsicherten Konsumenten angespannt, hiess es.
EMS-CHEMIE übernimmt chinesischen Autozulieferer Eftec vollständig
Der Spezialchemiekonzern EMS weitet sein Geschäft in China aus. EMS übernimmt den Automobilzulieferer Eftec China Ltd., an dem die Gruppe bislang 75 Prozent gehalten hatte, vollständig. Neu übernehme EMS die restlichen von Huayi gehaltenen 25 Prozent, teilte das Unternehmen am Donnerstag mit.
Zum Kaufpreis für das 25-Prozent-Paket an Eftec China machte EMS keine detaillierten Angaben. Diesen könne man aber "problemlos aus eigenen Mitteln finanzieren", hiess es. Die Eigentumsübertragung finde am 28. Oktober 2025 statt. Neben zusätzlichen Kostensynergien und administrativen Einsparungen fällt für EMS mit der Vollübernahme künftig auch der Minderheitenabzug auf dem Gewinn weg.
Der Schritt mit Eftec China sei ein Ausbau der Position als Entwicklungspartner der Autoindustrie, so die Mitteilung. Eftec entwickelt, produziert und vermarktet laut den Angaben Materialien und Applikationstechnologien in den Spezialbereichen Kleben, Schützen, Dichten und Dämmen. Dank der Technologe von Eftec könnten Autohersteller in deren Werken bedeutend Energie einsparen.
Die EMS-Aktie zeigt sich an der SIX zeitweise 0,35 Prozent im Minus bei 564,50 Franken.
Domat/Ems (awp)
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