Trennung von E&Y |
02.10.2025 13:38:00
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GKB-Aktie gibt leicht nach: Graubündner Regierung wechselt die Revisionsstelle der GKB

Die Graubündner Kantonalbank (GKB) trennt sich nach 17 Jahren von ihrer externen Revisionsstelle Ernst & Young.
Der Entscheid des Regierungsrats erfolgte nach einem Ausschreibungs- und Auswahlverfahren des Bankrats, wie die Exekutive am Donnerstag mitteilte.
Die Prüfgesellschaft Ernst & Young AG ist seit 2008 als externe Revisionsstelle für die GKB tätig. Im Sinne einer "Best Practice of Corporate Governance" sei es üblich, periodisch einen Wechsel der Prüfgesellschaft zu erwägen, schrieb die Regierung.
Das Mandat umfasst die GKB Finanzgruppe inklusive der Mehrheitsbeteiligungen an der Albin Kistler AG, der BZ Bank Aktiengesellschaft und der Privatbank Bellerive.
Ab dem Geschäftsjahr 2026 betraut die Bündner Regierung neu die KPMG mit dem Mandat als aufsichtsrechtliche Prüfgesellschaft und aktienrechtliche Revisionsstelle der GKB Finanzgruppe. KPMG revidiere bereits andere Kantonalbanken und namhafte Schweizer Finanzinstitute, hiess es.
Das Unternehmen bringe damit ein breites Fachwissen in diesem spezifischen Umfeld mit. Die Wahl der KPMG muss noch von der Eidgenössischen Finanzmarktaufsicht Finma bestätigt werden.
Die Wahl der neuen Revisionsstelle ist laut der Regierung Teil der im Jahr 2024 beschlossenen Auslegeordnung zur GKB. Sie folgt auf den Risiko- und Haftungsbericht, welchen die Regierung im Juni 2025 zur Kenntnis nahm.
Die GKB-Aktie zeigt sich bei 1'729,97 CHF zeitweise 1,14 Prozent tiefer.
Chur (awp/sda)
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