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12.11.2019 19:25:00
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JPMorgan-CEO Dimon überzeugt: "WeWork wird überleben"

JPMorgan-CEO James Dimon glaubt, dass WeWork auf einem guten Konzept basiert. Aus dem gescheiterten IPO hätte man Lehren gezogen.
• Das Startup beruht auf einem guten Konzept
• Von dem gescheiterten IPO hätte man trotzdem Lehren gezogen
Mit seinem Startup konnte Adam Neumann eine wahre Erfolgsstory hinlegen: Als kleiner Anbieter von Büroflächen schaffte es WeWork in die Reihen der ganz Grossen. Die Euphorie hielt aber nicht lange - von seinen im Sommer geplanten IPO-Plänen musste sich Neumann verabschieden - von seinem Job auch. Von dem Unternehmenskonzept begeistert sind viele Investoren aber nach wie vor. Einer von ihnen: JPMorgan.
Nach Softbank und Benchmark ist die US-amerikanische Investmentbank der grösste Aktionär und geplante IPO-Versicherer von WeWork. Berichten zufolge soll JPMorgan sogar gemeinsam mit Softbank an einer Lösung für das zerfallene Startup gearbeitet haben. Sollten die Informationen stimmen, plante JPMorgan, WeWork mit einem Finanzpaket von bis zu sechs Milliarden US-Dollar zu unterstützen. Letztendlich übernahm Softbank das umstrittene Startup.
"Aus dem gescheiterten IPO kann man viele Lehren ziehen"
Und das könnte WeWork einen Impuls geben, um wieder auf die Beine zu kommen. Gute Chancen hätte der Büro-Anbieter auf jeden Fall, wie JPMorgan-CEO, James Dimon, in einem Interview mit CNBC äusserte. Dimon arbeitete auch persönlich mit Neumann, um das Startup an die Börse zu bringen. Auf dem Weg dorthin seien ihm einige Fehler unterlaufen - aus diesen hätte man aber nur Lehren gezogen, wie der 63-Jährige heute einsieht.
Unternehmen sollten eine "ordentliche Unternehmensführung" und einen unabhängigen Vorstand haben, wenn sie IPO-Pläne schmieden. Ausserdem sollte der Schwerpunkt nicht darauf liegen, wie man die höchste Unternehmensbewertung erhält, sondern auf den Aktionären. Börsenkandidaten sollten mit ihnen zusammenarbeiten und sie als Partner betrachten. Das sind einige der Lektionen, die Dimon aus dem gescheiterten WeWork-IPO gelernt hat.
WeWork "wird eine Zukunft haben"
Negativ sieht er die künftigen Erfolgschancen von WeWork aber dennoch nicht: "Sie werden eine Zukunft haben", sagte Dimon. Und das wünsche JPMorgan dem jungen Unternehmen, "wir wollen nicht, dass sie 14.000 Mitarbeiter entlassen und bankrott gehen". Weiter äusserte der JPMorgan-Chef, dass die Bankiers dem Startup zu einer "guten Entscheidung" verholfen hätten. "Es hätte mich wirklich geärgert, wenn das Unternehmen untergegangen wäre", wo es doch Chancen für einen grossen Erfolg hatte.
Doch ob sich die Übernahme durch die Softbank als erfolgreich erweisen wird, ist noch offen. Erst vergangene Woche meldete der japanische Grossinvestor einen Gewinnrückgang um satte 49,8 Prozent, der vor allem auf die WeWork-Übernahme zurückzuführen ist. Erst im Oktober hatte Softbank 9,5 Milliarden US-Dollar in das New Yorker Startup gepumpt und 80 Prozent der Anteile übernommen. Die "Sanierung" von WeWork soll nun Softbanks COO, Marcelo Claure, übernehmen.
Redaktion finanzen.ch
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KI Aktien – Gewinner der Digitalisierung – Wall Street Live mit Tim Schäfer
In dieser Folge sprechen wir mit Tim Schäfer live aus New York über den aktuellen Stand der KI-Aktien. Sind die Kurse von Nvidia, Microsoft, Meta, Amazon, Alphabet und Apple noch gerechtfertigt – oder stehen wir kurz vor einer Spekulationsblase?
📈 Tim analysiert die Zahlen, Investitionen und Bewertungen der grossen Tech-Konzerne und zeigt, wie viel Kapital derzeit in KI-Infrastruktur fliesst. Zudem diskutieren wir, welche Randbereiche vom KI-Boom profitieren könnten – etwa Rechenzentren, Stromversorger oder Hardwarehersteller.
Themen im Video:
🔹Die „Magnificent 7“ im Check: Meta, Microsoft, Nvidia, Amazon, Alphabet, Apple
🔹Investitionen in KI: 71 Mrd. bei Meta, 120 Mrd. bei Microsoft
🔹Nvidia: Marktführer, aber extrem teuer
🔹Apple: Aufholjagd oder zu spät dran?
🔹Gefahr einer KI-Blase?
🔹Welche Alternativen bieten sich für Langfristinvestoren?
🔹Rechenzentren, Energieanbieter & Zulieferer im Fokus
🔹Wie Tim mit Rücksetzern und Seitwärtsphasen umgeht
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