07.11.2024 08:54:36
|
Leichte Entspannung bei Preisen für Haushaltsenergie in Deutschland
WIESBADEN (awp international) - Die Haushalte in Deutschland können derzeit etwas günstiger heizen als vor einem Jahr. Die Preise für die Haushaltsenergie sind zum September durchschnittlich um 4,0 Prozent gesunken, wie das Statistische Bundesamt berichtet. Das gilt allerdings nicht gleichmässig für alle Heizformen: Während leichtes Heizöl mit einem Rückgang von 17,9 Prozent deutlich billiger ist als vor einem Jahr, müssen Nutzer für die vor allem in Grossstädten verbreitete Fernwärme 31,8 Prozent mehr bezahlen. Kaum etwas hat sich bei dem am weitesten verbreiteten Energieträger Gas getan, der 1,9 Prozent günstiger war. Strom kostet im Schnitt 4,0 Prozent weniger als im September 2023.
In der Folge des russischen Angriffs auf die Ukraine hatten sich vor allem die fossilen Brennstoffe in der Spanne der Jahre 2020 bis 2023 stark verteuert. Im Einzelnen waren leichtes Heizöl (+107,3 Prozent) und Erdgas (+96,7 Prozent) am Ende etwa doppelt so teuer wie 2020. Drei Viertel der Wohnungen werden mit diesen Energieträgern beheizt. Der Preis für Fernwärme hat in dieser Zeit nur 38,5 Prozent zugelegt und Strom war 36,1 Prozent teurer als im Jahr 2020 vor Beginn der Energiekrise. Die Kosten für die Energieträger haben damit die Konsumentenpreise deutlich angeheizt, die in der Spanne um 16,7 Prozent gestiegen sind.
In der Folge ist in Deutschland der Anteil der Haushalte gewachsen, die nach eigenen Angaben aus Kostengründen ihre Wohnungen nicht mehr ausreichend heizen können. Das erklärten im vergangenen Jahr laut Bundesamt 8,2 Prozent der Bevölkerung nach 6,7 Prozent im Jahr zuvor. Besonders häufig betroffen sind Alleinerziehende mit ihren Kindern (15,5 Prozent), grosse Familien mit mindestens drei Kindern (9,8 Prozent) sowie Alleinlebende (9,5 Prozent). Das liegt unter dem Schnitt von 10,6 Prozent in der EU, weil vor allem in Südeuropa viele Menschen nicht angemessen heizen können./ceb/DP/mis
Nachrichten zu Uniper
28.11.24 |
Uniper-Aktie stark: Deutscher Energiekonzern Uniper hebt Gewinnausblick für 2024 an (AWP) | |
28.11.24 |
Verstaatlichte Uniper hebt Gewinnausblick an - Rücklage aufgelöst (AWP) | |
05.11.24 |
Uniper-Aktie stärker: Ausblick für 2024 bestätigt (finanzen.ch) | |
22.10.24 |
Ursachensuche nach Trafobrand bei Uniper dauert an - Aktie in Grün (AWP) | |
19.09.24 |
IPO: Bund will Uniper vor allem über Kapitalmarkt verkaufen (AWP) | |
31.07.24 |
Uniper hebt Jahresprognose an (AWP) |
Jahresrückblick & Jahresausblick 2024/2025 – Wall Street Live mit Tim Schäfer
In unserem zweiwöchigen Format „Wall Street Live“ mit Tim Schäfer behandeln wir Topaktuelle Themen des Marktgeschehens.
👉🏽 https://bxplus.ch/wall-street-live-mit-tim-schaefer/
Inside Trading & Investment
Mini-Futures auf SMI
Inside Fonds
Meistgelesene Nachrichten
Börse aktuell - Live Ticker
Vorweihnachtliche Zurückhaltung: Dow leichter -- SMI im Plus -- DAX schwächer -- Asiens Börsen schliessen uneinsDie Wall Street zeigt sich uneinheitlich. Der heimische Aktienmarkt notiert am Montag im Plus, während sich der deutsche Aktienmarkt abwärts bewegt. Die asiatischen Indizes fanden zum Wochenauftakt keine gemeinsame Richtung.
finanzen.net News
Datum | Titel |
---|---|
{{ARTIKEL.NEWS.HEAD.DATUM | date : "HH:mm" }}
|
{{ARTIKEL.NEWS.BODY.TITEL}} |