Lucid Aktie 112781366 / US5494981039
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Neuer Schwung? |
25.08.2025 22:04:00
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Lucid-Aktie unter Druck: Neuer SUV und Reverse-Split als Hoffnung für Anleger

Lucid steht unter Druck: Mit einem neuen SUV-Modell und einem Reverse-Split will der US-Elektroautobauer nun wieder Vertrauen bei Investoren gewinnen.
• Aktiensplit angekündigt
• Q2-Ergebnisse bleiben hinter den Erwartungen zurück
Der US-Elektroautobauer Lucid kämpft mit einem schwachen Aktienkurs: Seit Jahresbeginn hat das Papier an der NASDAQ mehr als 32 Prozent an Wert eingebüsst. Um wieder attraktiver für Investoren zu werden, setzt das Unternehmen nun auf zwei Massnahmen.
Lucid stellt neues Modell vor
Zum einen wurde mit dem Gravity X ein neuer Full-Size-SUV vorgestellt, der als "geländetaugliches Abenteuerfahrzeug" beworben wird. "Lucid Gravity hat die Grenzen dessen, was ein kompromissloser SUV leisten kann, neu definiert. Das Lucid Gravity X-Konzept baut auf diesen Grundprinzipien auf, um neue Möglichkeiten abseits der ausgetretenen Pfade zu erkunden und gleichzeitig die unglaublichen Fähigkeiten des Lucid Gravity zu demonstrieren", so Derek Jenkins, SVP Design und Marke bei Lucid. "Die Reichweite, Leistung und Vielseitigkeit des Lucid machen ihn zum idealen Fahrzeug für Abenteurer, die abseits der Strasse weiter vordringen möchten."
Aktiensplit geplant
Zum anderen plant das Unternehmen einen Reverse-Split. So wird Lucid laut der entsprechenden Pressemitteilung am 29. August 2025 eine Aktienzusammenlegung im Verhältnis 10:1 durchführen. Ab dem 2. September 2025 sollen die Aktien - um die Kapitalmassnahme bereinigt - weiterhin unter dem gewohnten Börsenkürzel LCID gehandelt werden.
Durch den Schritt wird sich die Anzahl der ausstehenden Aktien von derzeit rund 3,07 Milliarden auf etwa 307 Millionen Stück reduzieren. Gleichzeitig wird die Zahl der genehmigten Stammaktien von 15 Milliarden auf 1,5 Milliarden angepasst.
Im Zuge des Reverse Splits werden jedoch keine Bruchteile von Aktien ausgegeben. Stattdessen erhalten Aktionäre für eventuelle Bruchstücke eine Barauszahlung ohne Zinsen. Die Equiniti Trust Company, LLC übernimmt die Abwicklung. Für registrierte Aktionäre ist kein Handeln erforderlich - ihre Bestände werden automatisch angepasst. Auch Anleger, die Lucid-Aktien über Broker, Banken oder Treuhänder halten, müssen nichts unternehmen, da die Anpassungen automatisch im Depot erfolgen.
So lief das zweite Quartal
Lucid Motors erzielte im zweiten Quartal 2025 einen Umsatz von 259,4 Millionen US-Dollar bei 3'309 ausgelieferten Fahrzeugen. Laut Interim-CEO Marc Winterhoff sei dies bereits das sechste Rekordquartal in Folge bei den Auslieferungen.
Dennoch verzeichnete Lucid im vergangenen Quartal einen Verlust von 0,28 US-Dollar je Aktie und blieb damit hinter den Prognosen von Analysten zurück, die im Schnitt mit einem geringeren Verlust von 0,214 US-Dollar je Aktie gerechnet hatten.
Die Umsatzerlöse kletterten derweil auf 259,4 Millionen US-Dollar, nach 201 Millionen US-Dollar im Vorjahresquartal. Dennoch verfehlte Lucid leicht die Markterwartungen: Analysten hatten im Schnitt mit 261 Millionen US-Dollar Umsatz gerechnet.
So reagiert die Lucid-Aktie
Am Freitag ging es für die Lucid-Aktie deutlich abwärts: So verabschiedete sich das Papier um 2,87 Prozent schwächer bei 2,03 US-Dollar aus dem NASDAQ-Handel. Am Montag ging es aber wieder um 2,46 Prozent hoch auf 2,08 US-Dollar.
Redaktion finanzen.ch
Dieser Text dient ausschliesslich zu Informationszwecken und stellt keine Anlageempfehlung dar. Die finanzen.net GmbH schliesst jegliche Regressansprüche aus.
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KI Aktien – Gewinner der Digitalisierung – Wall Street Live mit Tim Schäfer
In dieser Folge sprechen wir mit Tim Schäfer live aus New York über den aktuellen Stand der KI-Aktien. Sind die Kurse von Nvidia, Microsoft, Meta, Amazon, Alphabet und Apple noch gerechtfertigt – oder stehen wir kurz vor einer Spekulationsblase?
📈 Tim analysiert die Zahlen, Investitionen und Bewertungen der grossen Tech-Konzerne und zeigt, wie viel Kapital derzeit in KI-Infrastruktur fliesst. Zudem diskutieren wir, welche Randbereiche vom KI-Boom profitieren könnten – etwa Rechenzentren, Stromversorger oder Hardwarehersteller.
Themen im Video:
🔹Die „Magnificent 7“ im Check: Meta, Microsoft, Nvidia, Amazon, Alphabet, Apple
🔹Investitionen in KI: 71 Mrd. bei Meta, 120 Mrd. bei Microsoft
🔹Nvidia: Marktführer, aber extrem teuer
🔹Apple: Aufholjagd oder zu spät dran?
🔹Gefahr einer KI-Blase?
🔹Welche Alternativen bieten sich für Langfristinvestoren?
🔹Rechenzentren, Energieanbieter & Zulieferer im Fokus
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