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Historisch |
Dieselskandal |
11.07.2022 17:03:00
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Mercedes-Benz-Aktie tiefer: Mehr als 2'800 Kunden klagen gegen Mercedes-Benz - Mercedes mit Absatzeinbruch im 2. Quartal

Im Zusammenhang mit dem Dieselskandal haben sich bis Ende Juni 2804 Mercedes-Kunden einer Musterfeststellungsklage von Verbraucherschützern angeschlossen.
Die Verbraucherschützer werfen dem Autobauer Mercedes-Benz im Kern eine bewusste Manipulation von Abgaswerten vor und wollen Schadenersatz für betroffene Kunden erstreiten. Der Konzern halte die in Dieselklagen geltend gemachten Ansprüche für unbegründet, teilte eine Sprecherin auf Anfrage mit. Das gelte auch für die Musterfeststellungsklage.
Diese hatte der Verbraucherzentrale Bundesverband (vzbv) im vergangenen Jahr eingereicht. Sie ist eine Art "Einer-für-alle"-Klage: Der Verband zieht stellvertretend für die Autobesitzer vor Gericht - mit weniger Aufwand und Risiko für den Einzelnen. Würde den Kunden ein Recht auf Schadenersatz zugesprochen, müssten sie dieses dann aber selbst durchsetzen.
Eine ähnliche Klage hatten die Verbraucherschützer 2018 bereits gegen Volkswagen eingereicht. Anfang 2020 einigte man sich auf einen Vergleich, den rund 245'000 Kunden akzeptierten.
Absatzeinbruch im zweiten Quartal 2022
Die anhaltende Halbleiter-Knappheit und Corona-Lockdowns in Asien haben beim Autohersteller Mercedes-Benz im zweiten Quartal erneut die Verkäufe gebremst. So verkaufte der DAX-Konzern in den Monaten April bis Juni rund 490'000 Pkw seiner Hauptmarke und damit 16 Prozent weniger als ein Jahr zuvor, wie er am Montag in Stuttgart mitteilte. Davon waren diesmal auch die besonders lukrativen Top-Modelle im gleichen Umfang betroffen, vor allem bei der Sportwagentochter AMG fehlten Elektronikchips. Mit Blick auf die gesamte erste Jahreshälfte sieht es auch kaum besser aus: Mit 985'200 Wagen lagen die Mercedes-Pkw-Verkäufe in den Monaten Januar bis Juni 15 Prozent niedriger als im Vorjahreszeitraum.
Im zweiten Quartal lief es vor allem in China schlecht: Dort verkaufte der Konzern sogar ein Viertel weniger Autos mit dem Stern als im Vorjahreszeitraum. Das Land ist als Absatzmarkt für Mercedes-Benz besonders wichtig: Trotz des Rückgangs lieferte er noch gut ein Drittel aller neuen Wagen seiner Stammmarke in China aus. Zuletzt setzte den Angaben zufolge nach den regionalen Lockdowns im Land aber eine gewisse Erholung ein: So seien die Verkäufe in der Volksrepublik im Juni im Vergleich zum Mai um 40 Prozent gestiegen.
Die Mercedes-Benz-Aktie liegt via XETRA zeitweise 3,11 Prozent im Minus bei 54,13 Euro.
AWP / Dow Jones Newswires
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