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02.02.2024 21:16:00
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Neues Finanzzentrum Dubai: Darum zieht es Schweizer Banken in die Stadt der Superlative

Immer mehr heimische Banken kehren der Schweiz als Finanzplatz den Rücken und verstärken ihre Präsenz in Dubai, dem neuen Eldorado für Finanzinstitute & Co. Die Aussicht auf lukrative Geschäfte mit den Superreichen scheint verlockend.
• Dubai entwickelt sich als das Finanzzentrum
• Eldorado mit niedrigen Steuersätzen, superreichen Kunden & Co.
Für Schweizer Banken galten Geldzuströme durch ausländische Kunden und Superreiche lange Zeit als gesichert. Mittlerweile verschiebt sich der Fokus allerdings. Nun strömt das Geld vor allem nach Dubai, aber auch ins benachbarte Abu Dhabi. Denn das Wealth Management floriert in den Vereinigten Arabischen Emiraten (VAE). Dubai bietet mehr als nur beeindruckende Wolkenkratzer. Der Finanzsektor am Persischen Golf lockt mit attraktiven Möglichkeiten.
Schweizer Banken zieht es nach Dubai
So bauen auch immer mehr Schweizer Banken und Finanzinstitute ihre Präsenz in den VAE aus, verstärken ihr Engagement mit Personalaufbau, neuen Dienstleistungen bis hin zu neuen Niederlassungen. Denn die Aussicht auf Geschäfte mit vermögenden Familien und Geschäftsleuten aus dem arabischen Wirtschaftsraum ist verlockend - und ebenso das Dubai International Financial Centre (DIFC), eine futuristisch anmutende Wirtschaftszone, wie finews.ch es beschreibt. Das DIFC wurde 2004 als Finanzzentrum für Unternehmen gegründet, die im gesamten Nahen Osten, Afrika und Südasien tätig sind, und besteche durch optimale Geschäftsbedingungen, niedrige Steuern, ein attraktives Einreise- und Aufenthaltsregime sowie viele weitere Anreize.
Julius Bär, UBS & Co. bauen Präsenz in Dubai aus
Um diese Vorteile in der Stadt der Supelative nutzen zu können, wolle die Genfer Privatbank Lombard Odier ihre Belegschaft von knapp 20 Beschäftigten in den nächsten drei Jahren verdoppeln, berichtet finews.ch. Daneben plane die UBS, rund 200 Mitarbeiter nach der erfolgten Integration der Credit Suisse in Dubai zu beschäftigen. "Als Reaktion auf das rasche Wachstum im Nahen Osten, das sich in starken Zuflüssen sehr vermögender Personen, institutioneller Kunden und Family Offices widerspiegelt" habe auch die Genfer Union Bancaire Privée (UBP) Anfang 2024 ihre Führungscrew unter der Leitung von Mohamed Shoukry neu aufgestellt und beschäftige nun bereits 40 Personen vor Ort, heisst es bei finews.ch weiter. Daneben wollen auch die Westschweizer Privatbank Edmond de Rothschild und die Zürcher Bank Julius Bär den Aufschwung am Persischen Golf nutzen. Auch Schweizer Family Offices ziehe es immer mehr nach Dubai und sie würden ihre Präsenz in der Golfregion weiter ausbauen.
Dubai auf dem Vormarsch
Durch die Entwicklungen lasse Dubai mittlerweile selbst Singapur hinter sich: "Immer mehr zeichnet sich ab, dass Dubai dem südostasiatischen Finanzzentrum Singapur den Rang abläuft", schreibt finews.ch.
Es scheint, als würde sich Dubai zu dem Finanzplatz schlechthin entwickeln. Während die Zahl der vermögenden Privatpersonen in 2023 global leicht zurückging, nahm sie lediglich im Nahen Osten zu, wie aus dem Wealth-Report der Beratungsgesellschaft Capgemini hervorgeht. Die Vereinigten Arabischen Emirate verzeichneten den höchsten Nettozufluss von Millionären.
Die Wirtschaft in den Vereinigten Arabischen Emiraten floriert, nicht zuletzt aufgrund der Stärke des Finanzsektors. Rasantes Wachstum birgt allerdings auch Risiken, wie etwa eine Blasenbildung. Wie es für Dubai weitergeht und ob sich die Stadt der Superlative langfristig als der Finanz-Hotspot etablieren kann, bleibt abzuwarten.
Redaktion finanzen.ch
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