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Geändert am: 10.11.2025 22:54:03

Shutdown-Ende in Sicht? SMI und DAX schlussendlich stärker -- US-Börsen schliessen mit Gewinnen -- Asiens Börsen letztlich in Grün

Der heimische Aktienmarkt präsentierte sich am Montag mit Gewinnen. Anleger am deutschen Aktienmarkt wurden ebenso wieder mutiger. Die Wall Street begann die Woche fester. An den Märkten in Fernost ging es zum Wochenstart nach oben.

SCHWEIZ

Anleger am Schweizer Aktienmarkt griffen am Montag zu.

Der SMI zeigte sich zu Beginn im Plus bei und verblieb auch anschliessend in der Gewinnzone. Schlussendlich verabschiedete er sich 1,28 Prozent stärker bei 12'455,20 Einheiten aus dem Handel.
Die Nebenwertindizes SPI und SLI folgten der Tendenz des Leitindex und schlossen die Sitzung 1,21 Prozent fester bei 17'179,19 Stellen bzw. 1,19 Prozent höher bei 2'029,84 Punkten ab, nachdem sie fester in den Tag gestartet waren.

Grund für die gute Stimmung war die Hoffnung auf ein baldiges Ende in dem schon seit Wochen dauernden Haushaltsstreit in den USA. So bahnt sich eine Einigung an, nachdem der Senat am späten Sonntagabend mit Stimmen der Demokraten dafür gestimmt hat, über ein aus dem Repräsentantenhaus stammendes Übergangsbudget zu beraten. Eine erste wichtige Hürde im Parlament ist damit genommen. Dies sei grundsätzlich positiv für die Stimmung am Markt, hiess es dazu etwa in einer Einschätzung von Swissquote. Ein Händler sprach dabei gar von einem vorweihnächtlichen Geschenk.

Rückenwind gab es zudem vom den US-Aktienmarkt. Ob dies insgesamt für eine nachhaltige Erholung auch des SMI reichen werde, müsse sich aber noch weisen. Am Freitag hatte der hiesige Leitindex unverändert geschlossen und damit zumindest einen moderaten Wochengewinn gesichert - dies nach zuvor zwei sehr schwachen Wochen mit einem Verlust von über 400 Punkten oder kumuliert über 3 Prozent. Doch nun hat sich auch die charttechnische Situation im Leitindex SMI verbessert. Über dem Widerstand bei 12'461 Punkten würde sich das Chartbild deutlich aufhellen, schrieb etwa BNP Paribas.

DEUTSCHLAND

Der deutsche Aktienmarkt stabilisierte sich zum Wochenstart.

Der DAX gewann zu Beginn bereits deutlich und legte auch weiterhin zu, bis er 1,65 Prozent stärker bei 23'959,99 Zählern in den Feierabend ging.

Anzeichen für ein mögliches Ende des US-Shutdowns gaben den Börsen am Montag Auftrieb. Die Unterstützung für den deutschen Leitindex im Bereich 23'500 Punkte hatte am Freitag ein weiteres Mal gehalten, eine noch deutlichere Korrektur wurde zunächst verhindert. Allerdings: Die 50-Tage-Linie als Signalgeber für den mittelfristigen Trend erwies sich am Montag noch als Widerstand und über ihr damit auch die runde Marke von 24'000 Punkten.

Charttechnisch sehe der Kapitalmarktstratege Jürgen Molnar vom Broker RoboMarkets die Basis für einen Neuaufbau der Rally im DAX dennoch gelegt. "Stand die Jahresendrally in der vergangenen Woche noch auf der Kippe, könnte sie genau heute ihren Startpunkt finden. So schnell kann sich der Wind an der Börse drehen."

In dem dieses Mal ungewöhnlich langen Teilstillstand der US-Regierungsgeschäfte (Shutdown) bahnt sich eine Lösung an. Der Senat votierte am späten Sonntagabend (Ortszeit) mit Stimmen der Demokraten dafür, über einen aus dem Repräsentantenhaus stammenden Übergangsetat zu beraten. Damit ist eine erste wichtige Hürde im Parlament genommen.

WALL STREET

Die US-Börsen präsentierten sich zum Wochenbeginn stärker.

Der Dow Jones konnte Aufschläge verzeichnen und schloss mit einem Plus von 0,82 Prozent bei 47'372,22 Zählern.
Der NASDAQ Composite verabschiedete sich mit einem Plus von 2,27 Prozent bei 23'527,17 Zählern.

Nach der späten Kursstabilisierung in New York am Freitag ging es am Montag wieder bergauf. Wie schon zuvor in Asien und Europa hellten Anzeichen für ein mögliches Ende des US-Shutdowns die Stimmung auf.

Erstmals seit Beginn des erbitterten Haushaltsstreits in den USA machten Republikaner und Demokraten einen konkreten Schritt zur Beendigung des Teilstillstands der Regierungsgeschäfte. Damit ist eine erste wichtige Hürde im Parlament zur Beendigung des längsten Shutdowns in der Geschichte der Vereinigten Staaten überwunden. Bei einer Lösung bekämen die Anleger auch wieder Zugang zu Regierungsdaten, die Aufschluss über den Zustand der weltgrössten Volkswirtschaft geben, und könnten die künftige Geldpolitik der US-Notenbank Fed besser abschätzen.

Der nun angestrebte Deal sähe allerdings nur einen Übergangshaushalt bis 30. Januar 2026 vor. Zudem könnten mit Verspätung veröffentlichte Daten ein weniger rosiges Bild von der Konjunktur zeichnen als erwartet. Er habe dabei vor allem den Arbeitsmarkt und das Risiko negativer Nachrichten in diesem Bereich im Blick, erklärte Fabien Benchetritt von BNP Paribas Asset Management.

ASIEN

Anleger an den Börsen in Fernost tendierten am Montag zu Käufen.

In Tokio gewann der Nikkei 225 letztlich kräftige 1,26 Prozent auf 50'911,76 Zähler.

Auf dem chinesischen Festland notierte der Shanghai Composite daneben 0,53 Prozent höher bei 4'018,60 Einheiten.

In Hongkong stieg der Hang Seng schlussendlich um 1,55 Prozent auf 26'649,06 Punkte.

Die asiatischen und australischen Börsen erholten sich am Montag von den teils kräftigen Verlusten vom Wochenschluss. Dabei ging es vor allem für die Technologiewerte nach oben. Dazu zeichnete sich eine Lösung im Haushaltsstreit in den USA ab, die zu einem Ende des "Shutdowns" führen könnte. Die US-Futures legten deutlicher zu, was den asiatischen Handel ebenfalls stützte.

Zuletzt hatten Zweifel die Märkte belastet, inwieweit der KI-Hype die hohen Bewertungen der Sektorunternehmen rechtfertigt - die Sorge vor einem Platzen der KI-Blase ging um. Doch nun kam es zu einer kräftigen Erholung. Dabei halfen auch Berichte, wonach NVIDIA-CEO Jensen Huang von einer starken Nachfrage für den Blackwell KI-Chip gesprochen haben soll. Zurückhaltender fielen die Aufschläge an den chinesischen Märkten aus. Hier belasteten neue Inflationsdaten.

Redaktion finanzen.ch / awp / Dow Jones Newswires


Bildquelle: Keystone, Ionana Davies / Shutterstock.com, Bule Sky Studio / Shutterstock.com
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SMI-Kurs: 12’833.96 28.11.2025 17:31:51
Long 12’306.09 19.44 S5YBIU
Long 12’044.51 13.95 SZ8B6U
Long 11’521.05 8.91 SK0BIU
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