Zurück geht es hier Grüezi! Sie wurden auf finanzen.ch, unser Portal für Schweizer Anleger, weitergeleitet.  Zurück geht es hier.

Kaufen / Verkaufen

Top-Partner CFD-Broker

Plus500
  • Keine Kommissionen, enge Spreads
  • Hebel- und Long/Short-Trading, fortgeschrittene Analysetools, kostenlose Echtzeitkurse etc.
  • CFD-Trading auf Aktien, Indizes, Krypto, Rohstoffe und Devisen
Direkt zu Plus500 CFD service. Ihr Kapital unterliegt einem Risiko.

Premium-Partner

IG Bank
  • Ein weltweit führender CFD-Anbieter*, FINMA-reguliert
  • Über 17'000 Märkte: Indizes, Devisen, Rohstoffe, Aktien, Kryptowährungen, Optionen und mehr
  • Erweiterte Handelszeiten und Wochenendhandel
  • Schweizer Kundenserviceteam, mit Büros in Genf und Zürich
*Die IG Gruppe ist grösster Anbieter nach Umsatz (veröffentlichter Geschäftsbericht 2022)
Direkt zur IG Bank Verluste können Einlagen übersteigen.
Saxo Bank
  • Lizenzierte Schweizer Bank (FINMA)
  • Keine Depotgebühren bei aktivierter Wertpapierleihe
  • Aktien, ETFs, Optionen, FX, CFDs, Futures, Rohstoffe, Bonds, Mutual Funds - auf einer Plattform
  • Gratis Expertenanalysen und Trading-Signale
  • Saxo Deal: Rückerstattung der Courtagen bis CHF 200 während 90 Tagen
Direkt zur Saxo Bank
Werbung
<
News + Analysen
News + Adhoc
Analysen
Kursziele
>
<
Unternehmen
Termine
Profil
>
<
zugeh. Wertpapiere
Strukturierte Produkte
>
Besser als erwartet 07.05.2024 16:19:36

Oerlikon-Aktie dennoch gesucht: Jahresstart mit weniger Umsatz und Betriebsgewinn

Oerlikon-Aktie dennoch gesucht: Jahresstart mit weniger Umsatz und Betriebsgewinn

Der Industriekonzern Oerlikon hat einen schwierigen Jahresstart hinter sich.

OC Oerlikon Corporation
3.63 CHF -0.11%
Kaufen / Verkaufen
Umsatz und Betriebsgewinn fielen deutlich. Zudem kamen weniger Neubestellungen herein als vor einem Jahr. Dennoch war das Ergebnis besser als prognostiziert. Die Aktie schoss nach oben.

Insgesamt sank der Umsatz von Januar bis Ende März um ein Viertel auf 550 Millionen Franken, wie das Unternehmen am Dienstag mitteilte. Das Betriebsergebnis vor Abschreibungen und Amortisationen (EBITDA) gab um gut ein Viertel auf 85 Millionen Franken nach. Die operative Marge blieb praktisch stabil bei 15,4 Prozent nach 15,5 Prozent vor einem Jahr. Angaben zum Reingewinn macht das Unternehmen zum ersten Quartal nicht.

Der Auftragseingang fiel um 5,6 Prozent auf 642 Millionen. Dabei konnte die Oberflächensparte 2,3 Prozent mehr neue Aufträge hereinholen, während es bei der Polymersparte einen Taucher um knapp 16 Prozent gab.

Erwartungen meist übertroffen

Mit den Zahlen hat das Unternehmen die Erwartungen von Analysten beim Auftragseingang deutlich übertroffen und beim Umsatz genau erreicht. Der Betriebsgewinn fiel etwas höher aus als die Prognosen, während die Marge auch die optimistischsten Erwartungen übertraf.

"Wir haben gute Arbeit geleistet und robuste Ergebnisse erzielt, trotz der vor allem in Deutschland und China schwachen Industriekonjunktur", erklärte der exekutive Verwaltungsratspräsident Michael Süss in der Mitteilung.

Taucher wegen Polymer-Sparte

Die beiden Divisionen entwickelten sich komplett unterschiedlich: So wuchs die Sparte Surface Solutions (Oberflächentechnologie) leicht, wogegen die Sparte Polymer Processing Solutions einen tiefen Taucher machte.

Die Oberflächentechnologie konnte den Umsatz um 0,6 Prozent auf 371 Millionen Franken steigern. Das Geschäft sei von der Auto- und Luftfahrtindustrie getragen worden, erklärte Oerlikon. "Die Division spürte die Kaufzurückhaltung der Kunden." Der Betriebsgewinn verbesserte sich um 10,3 Prozent auf 64 Millionen Franken. Die EBITDA-Marge kletterte auf 17,1 Prozent von 15,6 Prozent im Vorjahr, was Innovationen, Effizienzsteigerungen und der Preisgestaltung zu verdanken sei.

Bei der Polymer-Sparte sei der Umsatzrückgang um gut die Hälfte auf 179 Millionen Franken eine Folge des zyklisch niedrigeren Bestellungseingangs der Vorquartale, hiess es. Zusätzlich beeinflussten verzögerte Lieferungen aufgrund der Angriffe der jemenitischen Huthis auf den Schiffsverkehr im Roten Meer den Umsatz. Dieser verschiebe sich deshalb in die verbleibenden Monate des laufenden Jahres.

Die EBITDA-Marge litt unter dem tieferen Umsatz, ungünstigen Wechselkursen und höherer Herstellungskosten. "Diese konnten nur begrenzt weitergegeben werden, um das Volumen aufrecht zu erhalten", erklärte der Konzern. Allerdings sei die EBITDA-Marge mit 10,5 Prozent immer noch robust (Vorjahr: 15,1 Prozent).

Ziele für 2024 bestätigt

"Wir sind mit dem Jahressstart angesichts des sehr anspruchsvollen Marktumfelds sehr zufrieden", sagte Finanzchef Philipp Müller in einer Telefonkonferenz. "Und wir schauen zuversichtlich auf den Rest des Jahres." Die Talsohle bei Polymer Processing Solutions, insbesondere im Filament-Bereich, sei durchschritten. "Wir fühlen uns sehr gut dabei, die Finanzziele für das laufende Jahr zu bestätigen."

Für 2024 rechnet Oerlikon mit einem währungsbereinigten organischen Umsatzrückgang im hohen einstelligen Prozentbereich sowie mit einer EBITDA-Marge zwischen 15,0 und 15,5 Prozent.

Zur Ende Februar angekündigten Trennung vom Textilmaschinen-Geschäft sagte der Oerlikon-Finanzchef: Für die Trennung von der Polymer-Processing-Sparte habe man sich zwar einen Zeitrahmen von 12 bis 36 Monate Zeit gegeben, aber sie solle lieber "schneller als langsamer" erfolgen.

Wie die Trennung ablaufen werde, sei noch nicht entschieden, sagte Müller. Man verfolge nach wie vor alle drei Optionen: Börsengang, Verkauf oder Abspaltung. Der Entscheid sei vom Marktumfeld abhängig.

Oerlikon-Aktien nach Q1-Zahlen gesucht

Die Aktien von Oerlikon legen am Dienstag im frühen Handel stark zu. Der Industriekonzern übertraf mit den Ergebnissen zum ersten Quartal in einem schwierigen Umfeld die Erwartungen. Bei der geplanten Abspaltung des Polymer-Geschäfts will das Management nun schnell vorankommen.

Zeitweise notieren die Aktien 12,22 Prozent im Plus auf 4,72 Franken. Im laufenden Gesamtjahr standen die Aktien bisher 10 Prozent im Plus. Im Vorjahr hatte allerdings ein Minus von gut 37 Prozent zu Buche gestanden.

Der Industriekonzern litt zum Jahresauftakt zwar weiter unter einem schwierigen Umfeld und musst einen Rückgang beim Umsatz und Betriebsgewinn hinnehmen. Analysten sehen aber ihre Erwartungen vor allem beim Auftragseingang und Betriebsgewinn (operatives EBITDA) übertroffen.

Besonders habe ihn der Auftragseingang beeindruckt, schreibt etwa der zuständige Analyst von Baader Helvea. Er sieht die Zahlen als Anzeichen für eine einsetzende Erholung. Gleichzeitig betont er das Aufwärtspotenzial der Aktien nach dem starken Kursrückgang der letzten zwei Jahre.

Bei der Trennung des Textilmaschinen-Geschäfts sieht sich Oerlikon derweil auf Kurs, wie auch die Analysten herausstreichen. Das Management hielt an einer Telefonkonferenz im Anschluss an die Zahlenpublikation zwar am Zeitrahmen von 12 bis 36 Monaten fest. Die Trennung solle aber lieber "schneller als langsamer erfolgen", so Finanzchef Philipp Müller.

Wie die Trennung ablaufen wird, bleibt aber weiter offen. Die Oerlikon-Führung verfolgt nach wie vor alle drei Optionen: Börsengang, Verkauf oder Abspaltung. Der Entscheid sei vom Marktumfeld abhängig. Auch dürfte sie den Aussagen zufolge wohl noch nicht in diesem Jahr stattfinden.

Einige Analysten halten sich angesichts dieser Unklarheiten denn auch weiterhin eher bedeckt. Der zuständige Stifel-Analyst etwa bleibt bei seinem "Hold"-Rating. Er warte auf weitere Details zur geplanten Trennung, schreibt er.

jb/tv/rw/jl

Pfäffikon (awp)

Weitere Links:


Bildquelle: OC Oerlikon,Keystone

Analysen zu OC Oerlikon Corporation AG

  • Alle
  • Kaufen
  • Hold
  • Verkaufen
  • ?
Zu diesem Datensatz liegen uns leider keine Daten vor.
Eintrag hinzufügen

Erfolgreich hinzugefügt!. Zu Portfolio/Watchlist wechseln.

Es ist ein Fehler aufgetreten!

Kein Portfolio vorhanden. Bitte zusätzlich den Namen des neuen Portfolios angeben. Keine Watchlisten vorhanden. Bitte zusätzlich den Namen der neuen Watchlist angeben.

CHF
Hinzufügen

Trump Sieg sorgt für Börsenrallye – Wall Street Live mit Tim Schäfer

Direkt von der New York stock Exchange – In unserer heutigen Folge spricht Tim Schäfer im Interview mit David Kunz, COO der BX Swiss AG über den Sieg von Donald Trump bei der vergangenen US-Wahl.

Welche Aktien könnten vom Wahlsieg massgeblich profitieren? Dies Erfahren Sie in der heutigen Ausgabe von Wall Street Live.

In unserem zweiwöchigen Format „Wall Street Live“ mit Tim Schäfer behandeln wir Topaktuelle Themen des Marktgeschehens.

👉🏽 https://bxplus.ch/wall-street-live-mit-tim-schaefer/

Trump Sieg sorgt für Börsenrallye – Wall Street Live mit Tim Schäfer

Mini-Futures auf SMI

Typ Stop-Loss Hebel Symbol
Short 12’211.84 19.55 BU2SYU
Short 12’472.44 13.64 OGSSMU
Short 12’925.82 8.89 0MSSMU
SMI-Kurs: 11’716.50 22.11.2024 17:30:13
Long 11’231.34 19.08 SSSMPU
Long 10’997.66 13.80 SSSMQU
Long 10’526.10 8.96 BASSMU
Die Produktdokumentation, d.h. der Prospekt und das Basisinformationsblatt (BIB), sowie Informationen zu Chancen und Risiken, finden Sie unter: https://keyinvest-ch.ubs.com

finanzen.net News

Datum Titel
{{ARTIKEL.NEWS.HEAD.DATUM | date : "HH:mm" }}
{{ARTIKEL.NEWS.BODY.TITEL}}

Nachrichten

  • Nachrichten zu Aktien
  • Alle Nachrichten