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16.02.2025 17:51:46

Presseschau vom Wochenende 07 (15./16. Februar)

Zürich (awp) - Nachfolgend eine Auswahl von Artikeln zu wirtschaftsrelevanten Themen aus der Presse vom Wochenende. Die Schlagzeilen in nicht verifizierten Meldungen:

UBS: Frühere CS-Angestellte in Grossbritannien, die im Rahmen der CS-Übernahme zur UBS gelangt sind, profitieren laut "Financial Times" weiterhin von der Möglichkeit für ein "Sabbatical". Dagegen stehe diese Möglichkeit den anderen UBS-Angestellten nicht offen. Das zeige, dass es auch zwei Jahre nach der CS-Übernahme noch immer Unterschiede bei den Personalleistungen gebe. Konkret können frühere CS-Angestellte alle fünf Jahre eine maximal dreimonatige Auszeit beziehen. (FT, online)

CREDIT SUISSE: Die ehemaligen Präsidenten der gescheiterten Credit Suisse, Urs Rohner und Walter Kielholz, stehen laut der "Sonntagszeitung" im Zentrum eines Streits beim Lucerne Festival. Das Ehepaar Sibylla und Christoph M. Müller, Patrons der Vaillant Gruppe, habe seine Unterstützung für das renommierte Klassikfestival zurückgezogen, heisst es in dem Artikel. Das Ehepaar als bisheriger Hauptsponsor habe den Rücktritt der früheren CS-Präsidenten aus dem Stiftungsrat verlangt. Zwar sei Rohner in der Folge zurückgetreten, Kielholz habe aber einen vorzeitigen Abgang aus dem Gremium verweigert. Das Lucerne Festival habe nun mit der Familie Schwöbel, Besitzerfamilie der Medizintechnologiefirma B. Braun, einen neuen Hauptsponsor gefunden. (SoZ, S. 35)

SIGNA: Die österreichischen Behörden haben nach Angaben der "Sonntagszeitung" im Fall der Signa-Pleite die Thurgauer Staatsanwaltschaft um Rechtshilfe ersucht. Das Bundesamt für Justiz und die Staatsanwaltschaft Kanton Thurgau bestätigten dies, wie die Zeitung schrieb. Über den Inhalt würden die Schweizer und österreichischen Behörden aufgrund laufender Ermittlungen keine Auskunft geben. Das Gesuch soll vor rund sechs Wochen eingegangen sein. Zwei Schweizer Co-Investoren der Signa sollen in Frauenfeld als Belastungszeugen befragt worden sein, darunter der Kaffeemaschinen-Unternehmer Arthur Eugster, zitierte die Zeitung eine Information der österreichischen "Krone-Zeitung". SoZ, S. 39)

KOMPASS-INITIATIVE: Die Kompass-Initiative, welche die Mitsprache über EU-Verträge an Urne sichern will, hat bisher rund 50'000 Unterschriften gesammelt. Mitinitiator Urs Wietlisbach zeigte sich in der NZZ am Sonntag zuversichtlich, die nötigen 100'000 Unterschriften bis im Juli zusammenzuhaben. Er selbst werde wohl "eine gute Million Franken" in die Unterschriftensammlung investieren, sagte der Mitgründer des Investmentunternehmens Partners Group. Die Kampagnenmaschine könne dann auch direkt gegen den "Rahmenvertrag 2.0" eingesetzt werden, gab er sich überzeugt. Die SVP werde wohl ihre eigene Kampagne führen. "35 Prozent der Nein-Stimmen kommen von der SVP, und wir steuern die noch nötigen 15 Prozent bei. Das Rahmenabkommen 2.0 ist also zum Scheitern verurteilt", gab sich Wietlisbach überzeugt. (NZZaS, S. 11)

CO2-VERORDNUNG: Energieminister Albert Rösti will laut der "NZZ am Sonntag" die Vorgabe von Emissionsreduktionen um jährlich 2,5 Prozent für Firmen nochmals überprüfen. Der Gesamtbundesrat will in den kommenden Wochen die neue CO2-Verordnung beschliessen, wie die Zeitung schrieb. Ein Entwurf sehe vor, dass Unternehmen, die viel Treibhausgase ausstossen, sich von der CO2-Abgabe befreien lassen können. Sie müssten sich aber verpflichten, ihre Emissionen zu senken - um jährlich mindestens 2,5 Prozent. Wirtschaftsverbände würden die Vorlage bekämpfen, schrieb die Zeitung. Das rot-grüne Lager sei hingegen über die absehbare Abschwächung verärgert. (NZZaS, S. 9)

PESTIZIDE: Der Schweizer Bauernverband hat nach Angaben von "SonntagsBlick" die Wiedereinführung von bereits verbotenen Pestiziden in der Schweiz gefordert. Das ging aus einem Schreiben an die Mitglieder der Wirtschaftskommission des Nationalrats (WAK-N) hervor, wie die Zeitung schrieb. Bis ein gleichwertig wirksames Mittel zugelassen sei, sollen demnach verbotene Pflanzenschutzmittel benutzt werden dürfen. Der Verbandspräsident Markus Ritter, selbst Mitglied der WAK-N, schweige zur Forderung. Diese sei als Hilferuf und Druckmittel gedacht, zitierte die Zeitung den Verbandsdirektor Martin Rufer. Die WAK-N werde am Montag über eine einfachere Zulassung von Pestiziden beraten.

WOHNRAUM: St. Gallen hat Biel gemäss der "NZZ am Sonntag" als günstigste Wohnstadt abgelöst. Die Zeitung berief sich auf einen Vergleich unter den zehn grössten Schweizer Städten durch das Beratungsunternehmen Wüest Partner. Demnach lag die Miete in St. Gallen für eine Vierzimmerwohnung mit 100 Quadratmetern zuletzt bei netto 1650 Franken. Das seien 17 Franken weniger als in Biel, und weniger als die Hälfte dessen, was in Zürich verlangt werde. Eine Mietwohnung im mittleren Preissegment locke in St. Gallen oft nur zehn bis zwanzig Interessenten an, schrieb die Zeitung. Ein Grund dafür sei der fehlende wirtschaftliche Schwung, teilte auch das Beratungsunternehmen Iazi mit. (NZZaS, S. 37)

SOLAR: Solarbatterien haben laut "Le Matin Dimanche" in der Schweiz einen Aufschwung erlebt. "Im Jahr 2017 haben wir nur 15 bis 20 Prozent unserer Projekte damit ausgestattet. Seit Anfang des Jahres ist diese Zahl auf 78 Prozent gestiegen", sagte René Silva, Co-Direktor des Energieunternehmens Helion zur Zeitung. Die Erhebungen des Bundesamts für Energie bestätige ein exponentielles Wachstum: Die rund 28'300 Kilowattstunden (kWh) Lithium-Ionen-Heimspeicherkapazität, die demnach 2020 im Land verkauft worden sind, haben sich bis 2023 fast verzehnfacht. Ein Grund für das Wachstum sei der gesunkene Batteriepreis. (Le Matin Dimanche)

ARBEITSZEIT: Die SP will gemäss "SonntagsBlick" eine wöchentliche Höchstarbeitszeit von 38 Stunden ins Spiel bringen, dies als Alternative zu einem obligatorischen Bürgerdienst. Das Parlament wird über einen entsprechenden indirekten Gegenvorschlag der vom Bundesrat abgelehnten Service-Citoyen-Initiative diskutieren, wie die Zeitung schrieb. Die Partei werde ihren Vorschlag am 24. Februar in der Sicherheitspolitischen Kommission des Nationalrats einbringen. Die Idee dahinter sei, dass sich die Bevölkerung bei sinkender Arbeitslast vermehrt für die Gemeinschaft engagieren würden. Vor zwei Jahren sei die Partei bereits mit einem Vorstoss für eine 35-Stunden-Woche im Parlament gescheitert. (SoBli, S. 20)

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