Bucher Industries Aktie 243217 / CH0002432174
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stocksDIGITAL |
27.11.2013 14:20:26
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Profit auf Feldern und Wiesen
Vor allem in den Emerging Markets besteht ein grosser Bedarf an Agrartechnik. Bucher zählt zu den Top-Profiteuren.
Davon dürfte Bucher (ISIN: CH0002432174) ein gutes Stück abbekommen. Der heimische Konzern war mit seiner Tochter Kuhn an der Agritechnica vertreten. Die Geschäfte des Landtechnikunternehmens liefen schon vor dem Branchenanlass gut. In den ersten drei Quartalen 2013 verbuchte Kuhn ein währungsbereinigtes Umsatzwachstum von gut 6 Prozent. Mit 887 Millionen Franken lag der Auftragseingang dank einer regen Nachfrage in Europa, Nordamerika und Brasilien sogar um 9 Prozent über dem Vorjahres- wert. Die Firma spricht von einem freundlichen Investitionsklima in der Landwirtschaft. Trotz fallender Preise für Weizen & Co. sei die Einkommenslage der Bauern gut. Kuhn steuert knapp die Hälfte zum Umsatz von Bucher bei. Darüber hinaus liefert die 1807 gegründete Firma Kommunalfahrzeuge, Hydraulikkomponenten und Fertigungsanlagen für die Glasbehälterindustrie. Der Mix kommt an der Börse an. Mit einem Plus von nahezu 40 Prozent liess Bucher 2013 nicht nur den breiten Schweizer Aktienmarkt hinter sich.
Auch innerhalb des Agrartechniksektors zählt der Titel zu den Top-Performern. Dennoch ist der Small Cap nicht teuer. Analysten gehen im Schnitt davon aus, dass Bucher 2015 knapp 30 Prozent mehr verdienen wird als im vergangenen Jahr. Auf dieser Basis liegt das Kurs-Gewinn-Verhältnis (KGV) bei moderaten 12,8. Zwar bringt der Branchengigant Deere ( US2441991054) den deutlich tieferen Wert von 10,4 mit, doch kann der US- Konzern beim Gewinnwachstum nicht Schritt halten. Das positive Stimmungsbild der Agritechnica-Umfrage teilt Deere nicht, sondern erwartet 2014 fallende Umsätze in der Landwirtschaftssparte. Doch das Geschäft mit Bau- und Forstmaschinen bügelt die Schwäche aus. Daher überraschte Deere in dieser Woche bei den Zahlen fürs vierte Quartal des Geschäftsjahres 2012/13 mit einem positiven Ausblick.
Ein bayerischer Spezialwert
Auf wenig Gegenliebe stiess der Zwischenbericht von Agco (US0010841023). Das US-Unternehmen verfehlte die Erwartungen. Immerhin hielt der Konzern, zu dessen Portfolio die Traktorenmarke Fendt zählt, an der Prognose fest. Während die Geschäfte in Europa und Nordamerika schleppend verlau- fen, verzeichnet Agco in Südamerika kräftiges Wachstum. Im dritten Quartal legten die Umsätze in der Region um 35 Prozent zu. Hier kommt ein zentraler Treiber des Sektors zum Ausdruck: Besonders der zunehmende Wohl- stand in den Emerging Markets sorgt für einen hohen Investitionsbedarf. Von den Analysten erhält Agco momentan mehrheitlich das Rating «Neutral».
Das Gros der Experten plädiert dafür, die BayWa-Aktie (DE0005194062) zu kaufen. Das deutsche Traditionsun- ternehmen hat sich in den letzten Jah- ren stark auf den Megaboom Landwirt- schaft ausgerichtet. BayWa betreibt eine eigene Techniksparte und zählt zu den zehn grössten Agrarhändlern der Welt. Diese Strategie zahlt sich aus: Die Münchner steuern 2013 auf ein Rekord- ergebnis zu und stellen den Aktionären eine weitere Dividendenerhöhung in Aussicht. (wh)
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