Firmen-Insider |
22.11.2022 21:37:00
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Rieter & Co: Bei diesen Schweizer Firmen haben die Chefs Aktien zugekauft
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In den letzten Wochen haben viele Firmen-Insider aus der Schweiz auf privater Basis Aktien dazugekauft.
• Börsen verzeichnen Plus
• Transaktionen der Unternehmen im Überblick
2022 haben einige Unternehmen der konjunkturempfindlichen Bereiche an der Börse erhebliche Verluste erlitten. Viele Firmenchefs Schweizer Unternehmen haben in den vergangenen Wochen firmeneigene Aktien gekauft und auf diese Verluste reagiert. Geschäfte dieser Art müssen ab einem Wert von 100'000 Franken bei der Swiss Exchange Regulation gemeldet werden. Namen und Hintergrund der Käufe müssen allerdings nicht genannt werden.
Börsen-Rallye
An den Börsen geht es derzeit nach oben: Der Stoxx Europe 600 hat seit Mitte Oktober um etwa neun Prozent zugelegt, der Swiss Market Index im gleichen Zeitraum rund sieben Prozent. Der US-amerikanische Dow Jones rund zehn Prozent, der deutsche DAX verzeichnet sogar ein Plus von fas 14 Prozent (Stand 21.11.). Wer in der letzten Zeit Aktien gekauft hat, kann also zumindest vorläufig zufrieden sein. So auch die Top-Unternehmer einiger Schweizer Firmen. Für Anleger sind Transaktionen des Managements einer Firma laut cash.ch ein wichtiger Hinweis, da sie meist als ein positives Zeichen angesehen werden können. Die Vorstände kennen ihre Unternehmen sehr gut und haben darüber hinaus sämtliche Einblicke, die normalen Anlegern oft vorenthalten bleiben. Besonders interessant seien demnach Käufe dieser Art bei Unternehmen, die zuvor besonders in Mitleidenschaft geraten sind.
Bei diesen Unternehmen hat das eigene Management eingekauft
Die DKSH Holding AG, ein Unternehmen im Bereich Marktexpansionsdienstleistungen mit dem Schwerpunkt Asien, verzeichnete zuletzt mehrere Einkäufe aus dem Management. Im Sommer wurde bekannt, dass DKSH die Schweizer Refarmed Group, einen Distributor für aktive pharmazeutische Wirkstoffe und fertige Darreichungsformen für Generikahersteller übernommen hat. Bei dem Spinnereimaschinenhersteller Rieter haben in den letzten Wochen mehrere Transaktionen in Höhe von fast 4 Millionen Franken stattgefunden. Zwar hat das Unternehmen seinen Umsatz zu Beginn des Jahres stark gesteigert, dennoch sorgten erwartete Auftragsrückgänge für einen Rücksetzer. Von der Investmentgesellschaft Alpine Select, die im Sommer Verluste in Höhe von 25,9 Millionen Franken im ersten Halbjahr 2022 bekannt gab, kauften ein oder mehrere Mitglieder des Managements in zwei Transaktionen für knapp 400'000 Franken Aktien. Für die Meyer Burger Technology AG, ein Hersteller für Solarzellen und -module, verzeichnete die Swiss Exchange Regulation zuletzt insgesamt sieben Transaktionen mit einem Gesamtbetrag von mehr als 1'700'000 Franken. Wie angekündigt, hatte das Unternehmen Anfang November knapp 18 Millionen neue Namenaktien verkauft, für die während der Ausübungsfrist keine Bezugsrechte ausgeübt worden waren. Besonders auffallend sind zudem insgesamt 17 Transaktionen in einer Gesamthöhe von mehr als 550'000 Franken aus der Chefetage von der SFS Group AG, einem Metallverarbeiter mit Sitz in Lugano. Im ersten Halbjahr 2022 konnte das Unternehmen nach Übernahme der deutschen Hoffmann SE die Gewinnerwartungen erfüllen und zudem mit erheblichem organischem Wachstum punkten.
Redaktion finanzen.ch
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