Studiendaten im Blick |
11.12.2023 17:51:00
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Roche-Aktie etwas fester: Roche legt Studiendaten zu Kadcyla, Hemlibra, Columvi und Lunsumio vor

Der Pharmakonzern Roche hat positive Langzeitdaten aus einer klinischen Studie bei Patientinnen mit Brustkrebs im Frühstadium erhalten, die einen signifikanten Vorteil für das Gesamtüberleben zeigen. Ausserdem hat Roche neue Daten zu seinem Mittel gegen die Bluterkrankheit Hemlibra (Emicizumab) präsentiert.
Die Daten zeigten demnach einen anhaltenden Nutzen für Kadcyla, da es das Risiko eines Wiederauftretens der Krankheit oder eines Todes aus jeglicher Ursache im Vergleich zu Herceptin um 46 Prozent reduzierte. Nach drei Jahren war der Brustkrebs bei 88,3 Prozent der mit Kadcyla behandelten Patientinnen nicht wieder aufgetreten, verglichen mit 77 Prozent der mit Herceptin behandelten Patientinnen.
Kadcyla ist in 113 Ländern zugelassen und gilt als Standardtherapie für Patientinnen mit HER2-positivem Brustkrebs im Frühstadium, bei denen nach präoperativer Behandlung noch eine invasive Resterkrankung vorliegt.
Roche: Daten zu Hemlibra zeigen Nutzen für Säuglinge mit schwerer Hämophilie
Ausserdem hat Roche im Rahmen der jährlichen Konferenz der American Society of Hematology neue Daten zu seinem Mittel gegen die Bluterkrankheit Hemlibra (Emicizumab) präsentiert. Die primären Daten der Phase-III-Studie hätten gezeigt, dass Hemlibra bei Säuglingen im Alter von bis zu zwölf Monaten, die unter schwerer Bluterkrankheit (Hämophilie A) leiden, eine signifikante Blutungskontrolle erreichte, teilte der Basler Pharmakonzern am Samstag mit.
Das Mittel wurde den Säuglingen den Angaben zufolge im Rahmen der Studie kurz nach der Geburt subkutan verabreicht. Nach fast zwei Jahren mittlerer Nachbeobachtungszeit in der Studie seien bei keinem der Säuglinge spontane Blutungen aufgetreten. Die Ergebnisse der Studie mit dem Titel "Haven" zeigten zudem, dass Hemlibra gut verträglich sei, heisst es weiter.
Die Studie wurde gemäss der Mitteilung "in Zusammenarbeit mit der Hämophilie-A-Gemeinschaft" entwickelt, um zusätzliche Erkenntnisse für die prophylaktische Behandlung von Säuglingen mit Hämophilie A zu gewinnen. Die Ergebnisse würden den Nutzen eines möglichst baldigen Beginns der Prophylaxe nach der Geburt sowie den Einsatz subkutaner Behandlungen unterstützen, so die Mitteilung.
Roche legt an Kongress neue Daten zu zwei Krebsmitteln vor
Die Roche-Tochter Genentech hat im Rahmen der Jahrestagung der American Society of Hematology neue Daten zu seinen beiden Krebsmitteln Columvi und Lunsumio präsentiert. Längere Nachbeobachtungsdaten aus zulassungsrelevanten Studien mit fester Behandlungsdauer würden zeigen, dass der Nutzen über das Ende der Behandlung hinaus erhalten bleibe, teilte das Unternehmen in der Nacht auf Montag mit.
So hätten erweiterte Nachbeobachtungsdaten aus der Phase-II-Studie zu Columvi günstige Langfristdaten gezeigt. Von den Patienten mit rezidiviertem oder refraktärem grosszelligem B-Zell-Lymphom (LBCL), die vollständig auf das Mittel angesprochen hätten, seien nach einer Nachbeobachtungszeit von 32 Monaten 55 Prozent noch in Heilung gewesen. 18 Monate nach Beendigung der Behandlung seien die meisten von ihnen progressionsfrei und am Leben gewesen.
Bei Lunsumio hätten die Ergebnisse ein anhaltendes, dauerhaftes Ansprechen und ein überschaubares Sicherheitsprofil nach der Behandlung gezeigt. Von den 59 Prozent der Patienten, die die Behandlung nach acht Zyklen abgeschlossen hätten, seien nach 30 Monaten 72,7 Prozent noch am Leben und ohne Fortschreiten der Krankheit.
Ausserdem unterstützten Frühphasedaten zu neuartigen Columvi- oder Lunsumio-Kombinationsschemata die laufenden Untersuchungen in Phase-III-Studien bei früheren Linien des diffusen grosszelligen B-Zell-Lymphoms (DLBCL) und des follikulären Lymphoms (FL), heisst es in der Mitteilung weiter.
Die Genussscheine von Roche notierten am Montag nach Ausflügen in die Verlustzone letztlich bei 254,30 Franken um 0,39 Prozent höher.
BASEL (Dow Jones) / Basel (awp)
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