Zurück geht es hier Grüezi! Sie wurden auf finanzen.ch, unser Portal für Schweizer Anleger, weitergeleitet.  Zurück geht es hier.

Kaufen / Verkaufen

Top-Partner CFD-Broker

Plus500
  • Keine Kommissionen, enge Spreads
  • Hebel- und Long/Short-Trading, fortgeschrittene Analysetools, kostenlose Echtzeitkurse etc.
  • CFD-Trading auf Aktien, Indizes, Krypto, Rohstoffe und Devisen
Direkt zu Plus500 CFD service. Ihr Kapital unterliegt einem Risiko.

Premium-Partner

IG Bank
  • Ein weltweit führender CFD-Anbieter*, FINMA-reguliert
  • Über 17'000 Märkte: Indizes, Devisen, Rohstoffe, Aktien, Kryptowährungen, Optionen und mehr
  • Erweiterte Handelszeiten und Wochenendhandel
  • Schweizer Kundenserviceteam, mit Büros in Genf und Zürich
*Die IG Gruppe ist grösster Anbieter nach Umsatz (veröffentlichter Geschäftsbericht 2022)
Direkt zur IG Bank Verluste können Einlagen übersteigen.
Saxo Bank
  • Lizenzierte Schweizer Bank (FINMA)
  • Keine Depotgebühren bei aktivierter Wertpapierleihe
  • Aktien, ETFs, Optionen, FX, CFDs, Futures, Rohstoffe, Bonds, Mutual Funds - auf einer Plattform
  • Gratis Expertenanalysen und Trading-Signale
  • Saxo Deal: Rückerstattung der Courtagen bis CHF 200 während 90 Tagen
Direkt zur Saxo Bank
Werbung
<
News + Analysen
News + Adhoc
Analysen
Kursziele
>
<
Unternehmen
Termine
Profil
>
<
zugeh. Wertpapiere
Strukturierte Produkte
>
Hohe Krisenresilienz 24.08.2023 22:43:00

Straumann-Aktie und Alcon-Aktie im Fokus: Darum wächst der Schweizer Medtech-Sektor trotz der Konjunkturflaute

Straumann-Aktie und Alcon-Aktie im Fokus: Darum wächst der Schweizer Medtech-Sektor trotz der Konjunkturflaute

Die beiden Schweizer Aushängeschilder des medizintechnischen Sektors, Straumann und Alcon, befinden sich trotz der Konjunkturabkühlung weiterhin auf Wachstumskurs. Ein sich immer stärker herauskristallisierender Trend dürfte dafür die Hauptursache für die positive Absatzentwicklung sein.

Alcon
74.78 CHF -2.19%
Kaufen / Verkaufen
• Globale Konjunkturflaute kann Wachstum von Straumann und Alcon nicht bremsen
• Straumann wächst dank steigender Nachfrage nach Zahntechnik
• Alcons Produktdiversifizierung macht sich bezahlt

Allenthalben sind derzeit Anzeichen einer globalen Konjunkturabkühlung zu vernehmen. Beispielsweise dürfte das deutsche Bruttoinlandsprodukt nach einer Schätzung der Bundesbank auch im dritten Quartal 2023 nicht wachsen. Auch chinesische Konjunkturdaten enttäuschten zuletzt auf ganzer Linie. Doch der Schweizer Medtech-Sektor scheint unter der weltweit abnehmenden Kaufkraft nicht zu leiden - ganz im Gegenteil. Die beiden grössten Schweizer Unternehmen aus dieser Branche, Straumann und Alcon, konnten trotz Rezessionstendenzen ein Umsatzwachstum vermelden. Was macht sie so stark?

Seit COVID-19: Gesundheit ist oberste Priorität

Traditionell leidet auch der medizintechnische Sektor unter einer Konjunkturflaute, senkt die abnehmende Kaufkraft potenzieller Kunden doch die Nachfrage nach medizintechnischen Eingriffen - besonders von solchen, die nicht zwingend notwendig sind und aufgeschoben werden können. Allerdings könnte sich an diesem klassischen Muster neuerdings etwas geändert haben. So ist der Straumann-Chef Guillaume Daniellot davon überzeugt, dass der Gesundheit seit der COVID-19-Pandemie eine höhere Bedeutung eingeräumt wird. "Andere Konsumbereiche mögen vielleicht schwächer ausfallen, aber Gesundheit wird als Priorität gesehen", legt Daniellot seine Beobachtungen in einem Interview mit der "Neuen Zürcher Zeitung" (NZZ) dar. Er erkenne seit drei Jahren einen "strukturellen Wandel".

Straumann: Wachstumsunternehmen mit grossen Ambitionen

Daniellot sieht sein Unternehmen als einen klaren Profiteur der Bedeutungszunahme gesundheitlicher Aspekte. Tatsächlich konnte Straumann in der Zahlenvorlage zum abgelaufenen zweiten Quartal ein Umsatzplus von neun Prozent verkünden. Im gesamten ersten Halbjahr 2023 nahmen die Verkäufe um 3,3 Prozent auf ein Gesamtvolumen von 1,22 Milliarden Franken zu. Zwar schmälerte der sehr starke Schweizer Franken sowie hohe Kosten das Ergebnis des exportorientierten Unternehmens. So sank auch die Kern-EBIT-Marge von 27,9 Prozent auf 26,0 Prozent. Jedoch rechnet Daniellot für das Gesamtjahr weiterhin mit einem Umsatzwachstum im einstelligen Prozentbereich.

Analysten wie beispielsweise der UBS-Experte Graham Doyle äusserten sich positiv zu Straumanns Zahlen. Insbesondere das starke Wachstum in der Region Asien/Pazifik wurde mehrfach hervorgehoben. Auch das Geschäft in Deutschland, einem wichtigen Absatzmarkt von Straumanns Zahntechnik-Produkten, laufe sehr gut. Daniellot gibt gegenüber der "NZZ" seiner Überzeugung Ausdruck, dass sich auch im grossen Nachbarland herumgesprochen habe, dass die Kosten für eine Behandlung noch viel stärker stiegen, wenn man den Ersatz eines fehlenden Zahns aufschiebe.

Trotz der zufriedenstellenden Unternehmensentwicklung schickten Anleger die Straumann-Papiere zuletzt gen Süden, da sie sie mehrheitlich auf eine Anhebung der Jahresprognose spekuliert hatten. Es handelt sich hierbei jedoch lediglich um Gewinnmitnahmen: Seit Jahresanfang liegen die Straumann-Anteilsscheine bei einem derzeitigen Preis von 132,75 Franken je Stück (Stand: 23. August 2023) denn auch weiterhin 21,3 Prozent im Plus.

Alcon: Weltweit expandierender Augenheilkonzern

Es gibt einen weiteren eidgenössischen Gewinner der weltweit steigenden Gesundheitsausgaben: Alcon, der schweizerisch-amerikanische Augenheilkonzern mit Sitz in Genf. 2019 wurde Alcon vom ehemaligen Mutterkonzern Novartis ausgegliedert. Seitdem ist Alcon Marktführer bei Ausrüstung und Produkten für Augenoperationen. Im Kontaktlinsen-Geschäft befindet sich das Unternehmen auf Rang zwei - die Tendenz ist hier steigend, Alcon konnte dank eines Umsatzplus von 10 Prozent im ersten Halbjahr 2023 die Marktanteile im Kontaktlinsenmarkt deutlich ausbauen. Als ein neuer Wachstumstreiber Alcons hat sich inzwischen aber die Augenpflege, zu der unter anderem Augentropfen zählen, etabliert. Dank des sich weiter diversifizierenden Produktportfolios ist Alcon mittlerweile sehr stabil aufgestellt und weist eine hohe Krisenresilienz auf.

Die hohe Beständigkeit zeigt sich darin, dass Alcon seinen Umsatz im zweiten Quartal im Vergleich zum Vorjahreszeitraum um 9,2 Prozent auf 2,4 Milliarden US-Dollar steigern konnte. Auch der Gewinn erhöhte sich von 140 Millionen US-Dollar (0,30 US-Dollar Gewinn je Aktie) auf nun 169 Millionen US-Dollar (0,34 US-Dollar Gewinn je Aktie). Die gute Entwicklung nahm der Alcon-Chef David Endicott zum Anlass, seine Jahresprognose anzuheben. Der Genfer Augenheilkonzern rechnet nun mit einem Umsatzwachstum von 9 bis 11 Prozent auf ein Gesamtvolumen von maximal 9,5 Milliarden US-Dollar.

Die Anleger bedanken sich mit einem hohen Kaufinteresse. In den vergangenen zwölf Monaten stiegen die Alcon-Papiere um 12,3 Prozent nach oben. Aktuell kostet eine Aktie des Augenheilkundeunternehmens 73,98 Franken (Stand: 23. August 2023).

Redaktion finanzen.ch

Weitere Links:


Bildquelle: Straumann AG,Keystone,Konektus Photo / Shutterstock.com

Analysen zu Alcon AG

  • Alle
  • Kaufen
  • Hold
  • Verkaufen
  • ?
Zu diesem Datensatz liegen uns leider keine Daten vor.
Eintrag hinzufügen

Erfolgreich hinzugefügt!. Zu Portfolio/Watchlist wechseln.

Es ist ein Fehler aufgetreten!

Kein Portfolio vorhanden. Bitte zusätzlich den Namen des neuen Portfolios angeben. Keine Watchlisten vorhanden. Bitte zusätzlich den Namen der neuen Watchlist angeben.

CHF
Hinzufügen

Bitcoin: 150.000 USD Marke im 2025? | BX Swiss TV

Wird Bitcoin die 150.000 USD Marke nächstes Jahr erreichen und was heisst das kürzlich gesehen Allzeithoch für die Branche?

Im heutigen Experteninterview mit David Kunz, COO der BX Swiss spricht Sina Meier, Managing Director bei 2Shares über den Verlauf für Kryptowährungen des Jahres 2024.

Was dabei am besten lief, welche Auswirkungen institutionelle Anleger auf den Markt haben und welche neuen Innovationen man von 21Shares erwarten kann, erfahren Sie im heutigen Experteninterview.

👉🏽 Jetzt auch auf BXplus anmelden und von exklusiven Inhalten rund um Investment & Trading profitieren!

Bitcoin: 150.000 USD Marke im 2025? | BX Swiss TV

Mini-Futures auf SMI

Typ Stop-Loss Hebel Symbol
Short 11’841.99 19.27 BOFSVU
Short 12’050.00 13.20
Short 12’508.14 8.85 ZFSSMU
SMI-Kurs: 11’392.41 20.12.2024 17:30:00
Long 10’898.31 19.60 SSQMTU
Long 10’641.80 13.70 SSPM6U
Long 10’206.15 8.99 ARSSMU
Die Produktdokumentation, d.h. der Prospekt und das Basisinformationsblatt (BIB), sowie Informationen zu Chancen und Risiken, finden Sie unter: https://keyinvest-ch.ubs.com

finanzen.net News

Datum Titel
{{ARTIKEL.NEWS.HEAD.DATUM | date : "HH:mm" }}
{{ARTIKEL.NEWS.BODY.TITEL}}

Nachrichten

  • Nachrichten zu Aktien
  • Alle Nachrichten