Morgan Stanley Deposit Shs Repr 1-1000th Non-Cum Aktie 25452022 / US61761J4067
Kurse + Charts + Realtime | News + Analysen | Fundamental | Unternehmen | zugeh. Wertpapiere | Aktion | |
---|---|---|---|---|---|---|
Kurs + Chart | Chart (gross) | News + Adhoc | Bilanz/GuV | Termine | Strukturierte Produkte | Portfolio |
Times + Sales | Chartvergleich | Analysen | Schätzungen | Profil | Trading-Depot | Watchlist |
Börsenplätze | Realtime Push | Kursziele | Dividende/GV | |||
Historisch | Analysen |
Bankenbeben |
19.03.2023 14:48:00
|
"The Big Short"-Investor Michael Burry: Darum geht von der SVB-Pleite "keine wirkliche Gefahr" aus

Nach den Hiobsbotschaften der vergangenen Tage aus dem Bankensektor fühlte sich so mancher Börsianer an die Finanzkrise von 2008 erinnert. Ausgerechnet Crashprophet Michael Burry sieht in der aktuellen Krise jedoch keine grosse Gefahr.
• SVB-Pleite sendet Schockwellen aus - auch nach Europa
• Investor Michael Burry sieht keine echte Gefahr für die Finanzmärkte
SVB und Signature Bank werden geschlossen - US-Regierung verkündet Schutz aller Einleger
Die Aktienmärkte werden zur Zeit von Sorgen um den Bankensektor belastet. Kürzlich gerieten die auf die Finanzierung von Startups der Tech-Branche spezialisierte Silicon Valley Bank (SVB) und die Signature Bank in Schieflage. Die SVB hatte hohe Summen in langlaufende US-Staatsanleihen angelegt, deren Kurse durch die Leitzinserhöhungen der Notenbanken gesunken sind. Um Kundengelder auszahlen zu können, musste die Silicon Valley Bank Anleihen verkaufen und damit Milliarden-Verluste in Kauf nehmen. Eine geplante Notkapitalerhöhung scheiterte. Im Zuge von Liquiditätssorgen zogen Kunden dann Gelder in Milliardenhöhe ab und so wurde die Bank vergangenen Freitag geschlossen und unter staatliche Kontrolle gestellt - auch die Signature Bank wurde am Sonntag von ihrer staatlichen Zulassungsbehörde geschlossen. Die US-Regulierer kündigten daraufhin in einer gemeinsamen Stellungnahme eine Absicherung aller Einlagen bei den Geldhäusern an.
Zusammenbruch von SVB sendet Schockwellen aus
Unter den Hiobsbotschaften litt dann zum Wochenstart der ganze Sektor, darunter die Titel weiterer US-Regionalbanken, wie der First Republic Bank, der Western Alliance Bancorporation und der PacWest Bancorp, aber auch grosse US-Banken, wie JPMorgan, Morgan Stanley, Goldman Sachs & Co, wenn auch die Verluste hier geringer ausfielen. Die negative Stimmung beschränkte sich zudem nicht auf den US-Markt, sondern schwappte auch nach Europa über. So verloren die Commerzbank-Aktien am Montag zum Beispiel letztlich mehr als zwölf Prozent, während es für die Papiere der Deutschen Bank um fast fünf Prozent abwärts ging.
Michael Burry sieht "keine wirkliche Gefahr"
"The Big Short"-Investor Michael Burry, der den Immobiliencrash von 2008 vorhersagte, zog nach dem Zusammenbruch der Silicon Valley Bank auf Twitter Vergleiche zu den Zusammenbrüchen von 2000 und 2008. Burry, der sich auf dem Kurznachrichtendienst Cassandra B.C. nennt, twitterte: "2000, 2008, 2023, es ist immer dasselbe. Menschen voller Hybris und Gier gehen dumme Risiken ein und scheitern. Anschliessend wird Geld gedruckt. Weil es so gut funktioniert."
Dennoch sieht Burry keine Krise wie damals auf die Märkte zukommen. Ausgerechnet der Hedgefondsmanager, der als Crashprophet bekannt ist, sieht in dem Zusammenbruch der Banken keine echte Gefahr für die internationalen Finanzmärkte und glaubt, dass sich die Krise schnell wieder lösen könnte: "Diese Krise könnte sich sehr schnell lösen. Ich sehe hier keine wirkliche Gefahr", schrieb Burry. Die Tweets hat Burry inzwischen zwar wieder gelöscht, auf dem Kanal BurryArchive werden jedoch alle Burry-Tweets archiviert und können somit auch nachdem sie auf Burrys Kanal gelöscht wurden noch eingesehen werden.
Redaktion finanzen.ch
Weitere Links:
Nachrichten zu Morgan Stanley Deposit Shs Repr 1-1000th Non-Cum Pfd Shs Series -I-
Keine Nachrichten verfügbar. |
Analysen zu Morgan Stanley Deposit Shs Repr 1-1000th Non-Cum Pfd Shs Series -I-
KI Aktien – Gewinner der Digitalisierung – Wall Street Live mit Tim Schäfer
In dieser Folge sprechen wir mit Tim Schäfer live aus New York über den aktuellen Stand der KI-Aktien. Sind die Kurse von Nvidia, Microsoft, Meta, Amazon, Alphabet und Apple noch gerechtfertigt – oder stehen wir kurz vor einer Spekulationsblase?
📈 Tim analysiert die Zahlen, Investitionen und Bewertungen der grossen Tech-Konzerne und zeigt, wie viel Kapital derzeit in KI-Infrastruktur fliesst. Zudem diskutieren wir, welche Randbereiche vom KI-Boom profitieren könnten – etwa Rechenzentren, Stromversorger oder Hardwarehersteller.
Themen im Video:
🔹Die „Magnificent 7“ im Check: Meta, Microsoft, Nvidia, Amazon, Alphabet, Apple
🔹Investitionen in KI: 71 Mrd. bei Meta, 120 Mrd. bei Microsoft
🔹Nvidia: Marktführer, aber extrem teuer
🔹Apple: Aufholjagd oder zu spät dran?
🔹Gefahr einer KI-Blase?
🔹Welche Alternativen bieten sich für Langfristinvestoren?
🔹Rechenzentren, Energieanbieter & Zulieferer im Fokus
🔹Wie Tim mit Rücksetzern und Seitwärtsphasen umgeht
🔹Erste Anzeichen für eine neue Superintelligenz?
👉🏽 https://bxplus.ch/wall-street-live-mit-tim-schaefer/
Inside Trading & Investment
Mini-Futures auf SMI
Inside Fonds
Meistgelesene Nachrichten
Top-Rankings
Börse aktuell - Live Ticker
Nach US-Arbeitsmarktzahlen: SMI geht etwas leichter ins Wochenende -- DAX letztlich in Rot -- Gewinnmitnahmen an den US-Börsen -- Märkte in Asien schliessen mit AufschlägenDer heimische Leitindex präsentierte sich am Freitag etwas schwächer. Am deutschen Aktienmarkt ging es abwärts. Die US-Börsen gaben nach neuen Rekorden nach. In Fernost dominierten die Käufer.
finanzen.net News
Datum | Titel |
---|---|
{{ARTIKEL.NEWS.HEAD.DATUM | date : "HH:mm" }}
|
{{ARTIKEL.NEWS.BODY.TITEL}} |