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Historisch |
Innerhalb 24 Stunden |
02.10.2019 20:12:00
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Wechsel in der Chefetage: WeWork-, eBay- und Juul-CEO nehmen ihren Hut

Im August mussten so viele CEOs wie noch nie zuvor ihre Position abgeben. Nun folgten kürzlich weitere wichtige Veränderungen bei drei grossen Unternehmen.
• WeWork-, eBay- und Juul-CEO gehen
• Generationswechsel einer der Gründe für Führungswechsel
Im August gaben laut Challenger, Gray & Christmas 159 CEOs ihre Chefposition ab - so viele wie noch nie zuvor. Nun mussten drei weitere Unternehmensleiter ihre Posten räumen. Innerhalb von 24 Stunden wurden die Rücktritte von WeWork-Chef Adam Neumann, eBay-CEO Devin Wenig und Juul-Geschäftsführer Kevin Burns bekannt.
Das Unternehmen Challenger, Gray & Christmas errechnete, dass im August 28 Prozent mehr US-CEOs ihre Unternehmen verließen, als im Vormonat Juli, als es noch 124 waren. Noch nie räumten in einem Monat so viele Chefs ihre Posten. Und auch im Vergleich seien es 2019, mit 1'009 US-Unternehmensleitern, mehr CEOs gewesen, die ihre Unternehmen verlassen haben, als 2008 während der Finanzkrise.
Abgänge bei WeWork, eBay und Juul
In der vergangenen Woche setzte sich die Welle dann weiter fort. Am Dienstagabend gab WeWork den Fortgang seines CEOs Adam Neumann bekannt, der bereits seit geraumer Zeit in der Kritik stand: Bereits zuvor wurden Spekulationen laut, dass der Chef des japanischen Großaktionärs Softbank, Masayoshi Son, die Ablösung des WeWork-Chefs plant.
Auch beim E-Zigaretten-Unternehmen Juul kündigte am Mittwoch CEO Kevin Burns seinen Rücktritt an. An seine Stelle rückt ein Mitglied aus der Altria-Führungsebene, K.C. Crosthwaite. Altria ist mit 35 Prozent an Juul beteiligt und übt großen Einfluss auf das Unternehmen aus. Juul gilt aufgrund zweifelhafter Methoden bei der Vermarktung seiner E-Zigaretten als sehr umstritten und steht daher auch im Fokus der Ermittlungen der US-Behörden.
Am selben Tag verkündete eBay den Fortgang von Devin Wenig, der die Position 2015, nachdem das Unternehmen seine Tochter PayPal abgespalten hatte, übernahm. Das Unternehmen willigte im Frühjahr auf Druck von Investoren ein, die Abspaltung von Geschäftsbereichen zu prüfen. Durch den Verlust von PayPal und die stärkere Konkurrenz durch Handelsriesen, wie Amazon und Alibaba geriet das Unternehmen immer mehr unter Druck. Interimsmäßig wurde Finanzchef Scott Schenkel zum Nachfolger ernannt.
Darum gibt es so viele Wechsel an den Konzernspitzen
Ein Aspekt, warum viele wichtige Personen aus der Führungsebene derzeit zurücktreten sei, wie Jeffrey Sonnenfeld von der Yale School of Management gegenüber CNBC verlautet, sei, dass die Prognosen für die US-Wirtschaft nicht gerade rosig aussehen. Experten senkten angesichts von Gegenwindfaktoren wie dem US-chinesischen Handelsstreit und dem verlangsamten weltweiten Wirtschaftswachstum auch ihren Ausblick für die US-Wirtschaft. Sonnenfeld geht davon aus, dass die Bosse daher lieber gehen, so lange es für die Unternehmen noch gut läuft. Zum anderen mache sich aber auch bemerkbar, dass die Vorstände heutzutage nicht mehr so tolerant seien, zudem gebe es einen Generationswechsel in den Führungsebenen. Die Generation der Babyboomer erreicht nun ein Alter von Mitte bis Ende 60 und steigt aus dem Arbeitsleben aus.
Gegen den Trend gebe es aber auch ein paar wenige wichtige CEOs, die für Anleger und Vorstände scheinbar unersetzbar und egal, was sie tun, unfehlbar sind. Sonnenfeld nennt in diesem Zusammenhang Facebook-CEO Mark Zuckerberg und Tesla-Chef Elon Musk.
Redaktion finanzen.ch
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