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31.08.2017 11:59:45
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Wöhrl hätte bei Air-Berlin-Rettung gerne Lufthansa als Partner
Der Unternehmer Hans Rudolf Wöhrl und seine Intro-Verwaltungs GmbH würden die insolvente Air Berlin gerne bevorzugt mit der Lufthansa als Mitgesellschafter übernehmen.
Wöhrl war demnach tags zuvor zu einem ersten Sondierungsgespräch Gast in der Firmenzentrale von Air Berlin. Die Atmosphäre sei partnerschaftlich gewesen und beide Seiten hätten Interesse an einer möglichst guten Lösung für Air Berlin bekundet, hieß es.
Intro zufolge war die vorgelegte Vertraulichkeitsvereinbarung allerdings "nicht geeignet, um die speziellen Anforderungen der von Intro geplanten Gruppenlösung mit einem Konsortium abzudecken". Da Intro frei von den Verpflichtungen zur Vertraulichkeit bleiben müsse, um mit weiteren Partnern verhandeln zu können, "verzichtete man zunächst auf den Zugang zum Datenraum", wie es weiter hieß.
Zukunft als Vercharterer
Wöhrl will den Angaben zufolge "aufgrund des Zeitdrucks" gemeinsam mit anderen Bietern eine Lösung bauen. Die Hauptaktivität der Air Berlin soll demnach das Verchartern von Flugzeugen inklusive Besatzung an die zukünftigen Partner sein, also das sogenannte ACMI, das für Aircraft (Flugzeug,) Crew (Besatzung), Maintenance (Wartung) und Insurance (Versicherung) steht.
Die ACMI-Charterraten sollen laut Wöhrls Vorstellung den Partnern in Rechnung gestellt, das wirtschaftliche Risiko liege demzufolge bei diesen. Diese Flüge fänden dann unter dem Namen und der Flugnummer der Partner statt, verbunden mit dem Hinweis: "Operated by Air Berlin".
Wöhrl zufolge hätte das den Vorteil, dass Air Berlin mit einer größeren Anzahl von Flugzeugen am Markt präsent bleiben würde, "und zwar vornehmlich auf Strecken bei denen es sonst ein Monopol geben würde". Neben innerdeutschen Verbindungen seien das auch touristische Ziele.
DJG/stl/kla
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