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Vor Fed-Sitzung 19.03.2025 20:37:00

Darum verliert der Dollar zu Franken und Euro leicht

Darum verliert der Dollar zu Franken und Euro leicht

Der US-Dollar hat im Nachgang zum US-Zinsentscheid sowohl zum Euro als auch zum Schweizer Franken leicht an Boden eingebüsst.

So kletterte das EUR/USD-Währungspaar zurück über die Marke von 1,09 und liegt nun bei 1,0906 Dollar.

Gegenüber dem Schweizer Franken fiel der "Greenback" derweil unter die Schwelle von 0,88 zurück und steht aktuell bei 0,8778 Franken. Das Euro/Franken-Paar tritt bei Kursen von 0,9573 mehr oder weniger auf der Stelle.

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Die US-Notenbank Fed hat die Leitzinsen in den USA wie erwartet unverändert in der Bandbreite von 4,25 bis 4,5 Prozent belassen. Die Entscheidung fiel vor dem Hintergrund von US-Präsident Donald Trumps aggressiver Zollpolitik, welche die Inflation wieder in die Höhe treiben könnte.

In seinen Ausführungen wollte Fed-Präsident Jerome Powell noch nicht darlegen, wie sich die Trump-Zölle effektiv auf die Entwicklung der Inflation auswirken könnten. Er liess aber durchblicken, dass sich die USA und auch die Weltwirtschaft insgesamt in einem äusserst unsicheren Marktumfeld bewegten.

Vor dem Hintergrund einer erhöhten Marktunsicherheit dürfte auch die ab April vorgesehene Tempo-Senkung beim Bilanzabbau gesehen werden, hiess es in Marktkreisen. Künftig soll die Bilanz monatlich noch um 40 anstatt bislang 60 Milliarden Dollar gekürzt werden. Derweil bestätigten die neuen Leitzinsprojektionen, dass der Leitzins bis zum Ende dieses Jahres um 50 Basispunkte sinken könnte.

"Die US-Notenbanker verharren erwartungsgemäss im Wartestand. Zuletzt gab es einige Anhaltspunkte, dass der US-Konjunkturmotor zu stottern beginnt", heisst es im Kommentar der LBBW. Derweil mache die Inflation in den USA mal einen Schritt vor und dann wieder zurück. Mehr Klarheit dürften die kommenden Monate bringen, wenn sich die Folgen Zollpolitik Donald Trumps zunehmend in der Entwicklung der Konsumentenpreise zeigten.

Zürich (awp)

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