Zurück geht es hier Grüezi! Sie wurden auf finanzen.ch, unser Portal für Schweizer Anleger, weitergeleitet.  Zurück geht es hier.

Dollarkurs (CHF-USD) (Franken Dollar)

Kaufen / Verkaufen

Top-Partner CFD-Broker

Plus500
  • Keine Kommissionen, enge Spreads
  • Hebel- und Long/Short-Trading, fortgeschrittene Analysetools, kostenlose Echtzeitkurse etc.
  • CFD-Trading auf Aktien, Indizes, Krypto, Rohstoffe und Devisen
Direkt zu Plus500 CFD service. Ihr Kapital unterliegt einem Risiko.

Premium-Partner

IG Bank
  • Ein weltweit führender CFD-Anbieter*, FINMA-reguliert
  • Über 17'000 Märkte: Indizes, Devisen, Rohstoffe, Aktien, Kryptowährungen, Optionen und mehr
  • Erweiterte Handelszeiten und Wochenendhandel
  • Schweizer Kundenserviceteam, mit Büros in Genf und Zürich
*Die IG Gruppe ist grösster Anbieter nach Umsatz (veröffentlichter Geschäftsbericht 2022)
Direkt zur IG Bank Verluste können Einlagen übersteigen.
Saxo Bank
  • Lizenzierte Schweizer Bank (FINMA)
  • Keine Depotgebühren bei aktivierter Wertpapierleihe
  • Aktien, ETFs, Optionen, FX, CFDs, Futures, Rohstoffe, Bonds, Mutual Funds - auf einer Plattform
  • Gratis Expertenanalysen und Trading-Signale
  • Saxo Deal: Rückerstattung der Courtagen bis CHF 200 während 90 Tagen
Direkt zur Saxo Bank
Werbung
Kurse + Charts + Realtime Nachrichten Tools Invertiert
Snapshot Chart (gross) Nachrichten Währungsrechner CHF/USD
Historisch Realtimekurs
<
Kurse + Charts + Realtime
Snapshot
Chart (gross)
Historisch
Realtimekurs
>
<
Nachrichten
Nachrichten
>
<
Tools
Währungsrechner
>
<
Invertiert
CHF/USD
>
Unsichere Zeiten 03.02.2020 22:28:00

SNB will Frankenstärke eindämmen - aber Trump funkt ihr dazwischen

SNB will Frankenstärke eindämmen - aber Trump funkt ihr dazwischen

Sehr zum Leidwesen der Schweizer Nationalbank (SNB) hat der Franken auch in den letzten Monaten deutlich aufgewertet. Doch haben die Währungshüter nach Jahren der Interventionen noch wirklich Handlungsspielraum?

• Franken setzt Aufwertung fort
• Trump bereitet der SNB zusätzliche Sorgen
• Handlungsspielraum eingeschränkt

Am Montag den 27. Januar fiel der Euro gegenüber dem Franken unter die Marke von 1,07 - das erste Mal seit April 2017. Seither pendelt er um diese wichtige Marke. Doch für die exportorientierte Wirtschaft der Eidgenossen ist diese Wertsteigerung des Franken ein Fluch. Schliesslich werden hierdurch schweizerische Produkte im Ausland teurer.

Anzeige

Dollar und andere Devisen mit Hebel via CFD handeln (long und short)

Handeln Sie Währungspaare wie Dollar mit Hebel bei Plus500 und partizipieren Sie an steigenden wie fallenden Notierungen.

Jetzt informieren

Eben aus diesem Grund bemühen sich die Währungshüter schon seit Jahren, den Franken zu schwächen. Doch diese Interventionen sind nicht ohne Risiko für dieSNB .

Save-Harbor-Effekt

Der wohl wesentliche Grund für die Aufwertung dürfte darin liegen, dass sich Anleger in unsicheren Zeiten in den Schweizer Franken flüchten. Denn die Währung der Eidgenossen gilt als sicherer Hafen.

Gerade in letzter Zeit wird der Markt von vielen Themen beeinflusst, die Anleger verunsichern: Der sino-amerikanische Handelsstreit, der Iran-Konflikt, Rezessionssorgen und nun auch noch die Angst vor einer massenhaften Ausbreitung des Coronavirus. Da ist es kein Wunder, dass sich die Marktteilnehmer nach etwas Sicherheit sehnen.

Handlungsspielraum ohnehin schon begrenzt

Bereits seit längerem sorgen sich Marktbeobachter, dass der Spielraum für Interventionen der Währungshüter schrumpft. Denn bereits seit Jahren kämpft die SNB gegen eine Stärkung des Franken an und hat dazu für Hunderte Milliarden interveniert, indem sie Aktien und Anleihen in Euro und US-Dollar aufkaufte. Doch durch die dadurch enorm aufgeblähte Bilanz nehme der Spielraum für weitere Eingriffe ab, so die Sorge der Marktteilnehmer. Hinzu kommt, dass die SNB schon vor Jahren Negativzinsen eingeführt hat. Doch auch dieser Schritt zeigte nur eine begrenzte Wirkung - zu gross ist einfach das Interessen an sicheren Anlagen wie dem Schweizer Franken.

Trump verstärkt das Problem

Doch nun machen die USA den Schweizer Währungshütern das Leben noch schwerer und haben die SNB neuerdings wieder auf ihre Watchlist gesetzt. Auf dieser Beobachtungsliste landen Staaten, denen Währungsmanipulationen vorgeworfen werden.

US-Präsident Donald Trump setzt bekanntlich auf einen schwachen US-Dollar, um die heimische Exportindustrie zu stärken. Entsprechend sind ihm Interventionen ausländischer Notenbanken wie die SNB, die ebenfalls ihre Währung schwächen wollen, ein Dorn im Auge.

"Der Handlungsspielraum der SNB ist nun wegen der US-Watchlist eingeschränkt. Die SNB will nicht provozieren, angeklagt zu werden", kommentierte UBS-Devisenexperte Thomas Flury diese Entwicklung gegenüber "cash".

Wie geht es weiter?

Durch die Einmischung der USA wird das aufgrund der herrschenden Unsicherheiten ohnehin schon grosse Interesse am Franken noch verstärkt. Denn nun wissen die Anleger, dass sich die SNB kaum noch gegen einen starken Franken wehren kann.

Auch für den Commerzbank-Devisenexperten Ulrich Leuchtmann steht fest, dass die weitere Entwicklung rund um den Franken davon abhängen wird, "inwieweit die SNB sich traut, am Markt zu intervenieren". Wie er gegenüber "cash" erklärte, lautet sein Rat an die Schweizer Währungshüter klare Kante zu zeigen: "Entweder interveniere ich richtig, sodass es einen langfristigen Effekt gibt, oder ich lasse es ganz bleiben".

Redaktion finanzen.ch

Weitere Links:


Bildquelle: FABRICE COFFRINI/AFP/Getty Images,Keystone,Matt McClain/The Washington Post via Getty Images

Nachrichten

  • Nachrichten zu Devisen
  • Alle Nachrichten

finanzen.net News

Datum Titel
{{ARTIKEL.NEWS.HEAD.DATUM | date : "HH:mm" }}
{{ARTIKEL.NEWS.BODY.TITEL}}