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Inflation im Blick 05.05.2025 17:12:37

So steht es um Franken, Euro und Dollar

So steht es um Franken, Euro und Dollar

Der Schweizer Franken hat am Montag sowohl zum Euro als auch zum US-Dollar leicht an Wert gewonnen.

Dabei hat der unerwartet starke Rückgang der Schweizer Teuerung die hiesige Währung während des Handels nur vorübergehend etwas geschwächt. Eine weitere Zinssenkung der Schweizerischen Nationalbank ist wahrscheinlicher geworden.

Am späten Nachmittag kostet ein Euro 0,9332 Franken nach etwas höheren Notierungen um die 0,9340 im frühen Geschäft. Unmittelbar nach Veröffentlichung der Inflationsdaten war das Euro/Franken-Währungspaar über die Schwelle von 0,9370 geklettert. Auch der Dollar schwächte sich bis am Nachmittag ab und wird zurzeit zu 0,8227 Franken gehandelt nach 0,8232 am Morgen. Das Euro/Dollar-Paar wiederum steht unverändert bei 1,1345 Dollar.

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Im Monat April ist die Jahresteuerung in der Schweiz überraschend deutlich zurückgegangen und beträgt nun lediglich 0,0 Prozent, nachdem es im Vormonat noch 0,3 Prozent gewesen waren. "Keine Spur von Inflation. In der Schweiz kommt der Preisauftrieb im April gänzlich zum Erliegen", kommentierte Thomas Gitzel von der VP Bank die Preisdaten. Die SNB werde nicht umhinkommen, den Leitzins im Juni nochmals um 25 Basispunkte auf dann 0 Prozent zu senken.

Der Inflationsrückgang sei hauptsächlich auf den starken Franken und die günstigeren Energiepreise zurückzuführen, so Carsten Junius von J.Safra Sarasin. Die tiefe Inflation nährt derweil Spekulationen um die Wiedereinführung von Negativzinsen.

Während die nächste Lagebeurteilung der SNB am 19. Juni auf dem Programm steht, wird die US-Notenbank Fed am kommenden Mittwoch über die weitere Geldpolitik entscheiden. Nur wenige Ökonomen rechnen mit einer Zinssenkung, obwohl dies US-Präsident Donald Trump mehrfach gefordert hatte. Im weiteren Jahresverlauf seien allerdings drei Zinsschritte nach unten der Notenbank um jeweils 25 Basispunkte vollständig eskomptiert, hiess es in einem Marktkommentar.

Zuletzt hätten Wachstum und Konjunkturindikatoren nachgegeben und eröffneten damit dem Fed Spielraum für eine allfällige weitere Lockerung, schreiben die Helaba-Experten. Die aktuell hohe Verunsicherung über die Wachstums- und Inflationsperspektiven lasse die Notenbanker aber noch zögern. Zu Wochenauftakt nährte die Aussicht auf US-Importzölle auf im Ausland produzierte Filme die Verunsicherung rund um die Zollpolitik der US-Regierung. Besser als erwartet ausgefallene US-Konjunkturdaten stützten den Dollar dagegen nicht.

awp-robot/mk/ys

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