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Europäischer Anlagetrend 08.05.2024 23:53:00

neon und Invesco wollen ETF-Fondssparen in der Schweiz forcieren

neon und Invesco wollen ETF-Fondssparen in der Schweiz forcieren

Die beiden Finanzunternehmen neon und Invesco lancieren günstiges ETF-Fondssparen nun auch in der Schweiz, nachdem es sich in vielen EU-Nachbarstaaten längst zu einem Anlagetrend entwickelt hat.

Invesco
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• ETF-Fondssparen in vielen EU-Staaten sehr beliebt bei Anlegern
• In der Schweiz steht der Trend bisher noch am Anfang
• neon und Invesco lancieren gemeinsam ETF-Sparpläne in der Schweiz

Eine Studie des Vergleichsdienstes Moneyland.ch zum Anlegerverhalten in der Schweiz legt nahe, dass die Eidgenossenschaft als Markt für börsengehandelte Indexfonds (ETF) noch einiges Potenzial im Retailsegment hat. Denn laut dieser Anlagestudie haben nur 34 Prozent der Befragten Geld in ETF investiert.

Um dieses Publikum am besten zu erreichen, setzt die Branche nun grosse Hoffnungen in das ETF-Fondssparen. Während sich ETF-Sparpläne im europäischen Ausland längst zu einem bedeutenden Anlagetrend entwickelt haben und etwa in Deutschland und Italien bemerkenswerte Erfolge feierten, war diese Anlagemöglichkeit hierzulande lange Zeit kaum ein Thema. Doch wie "finews.ch" berichtete, erreicht die Fondssparplan-Welle nun auch die Schweiz.

neon und Invesco lancieren ETF-Sparpläne

"Lange schauten Herr und Frau Schweizer - oftmals sogar neidisch - auf die Anlagemöglichkeiten vieler EU-Nachbarstaaten", wird aus einer gemeinsamen Mitteilung der beiden Finanzunternehmen neon und Invesco zitiert. "Nun hat das Warten ein Ende".

Nachdem zuvor bereits die Post-Tochter Postfinance ein Angebot an den Start brachte und der US-Fondsriese Vanguard ebenfalls entsprechende Ambitionen signalisiert hat, springen nun auch die Schweizer Banking-App neon und der amerikanische Asset-Manager Invesco auf den Zug auf und bieten gemeinsam ETF-Sparpläne in der Schweiz an.

Vorteile eines Sparplans

Auf der eigenen Homepage führt neon verschiedene Vorteile auf, warum sich ein Sparplan generell lohnt: Demnach müssen sich Anleger nach "einer klugen Entscheidung" nicht mehr weiter darum kümmern. Dank Automatisierung vergisst man nicht, monatlich zu investieren. Ferner helfe ein Sparplan dabei, dass man nicht versucht, den perfekten Zeitpunkt fürs Investieren zu finden. Diverse Studien hätten nämlich gezeigt, dass das sogenannte "Market Timing" selten von Erfolg geprägt ist. Besser sei es, regelmässig Aktien oder ETFs zu erwerben und dabei vom Cost-Average-Effekt zu profitieren.

Günstig und flexibel

Bei ihren neuen ETF-Sparplänen wollen die beiden Partner vor allem mit zwei Argumenten überzeugen: dem Preis und der Flexibilität. So können sich Kunden ihren Sparplan mit mehreren Produkten selbst nach Wunsch zusammenstellen. Es sind bereits monatliche Sparraten von nur einem Franken möglich und aussteigen kann man jederzeit, wobei jedoch eine Verkaufsgebühr anfällt. Der Zugang zu dem Sparplan ist einfach mit Hilfe der neon-App möglich.

Attraktiv macht das neue Angebot zudem der Low-cost-Ansatz. So müssen die Kunden weder Depot- noch Handels- oder Devisenkosten entrichten. Lediglich die Produktkosten für die Fonds fallen an, die laut "finews.ch" aber mit weniger als 0,2 Prozent auf das angelegte Vermögen relativ gering seien.

Hohe Erwartungen

Mit ihrem neuen Angebot zielen das Schweizer Fintech und das US-Fondshaus mit einer Niederlassung in Zürich insbesondere auf eine jüngere Kundschaft ab, die noch keine grosse Anlageerfahrung besitzt oder vor hohen Gebühren zurückschreckt. "Wir sind zuversichtlich, dass man mit solchen Angeboten in den nächsten zwei Jahren ein starkes Wachstum auf 500’000 aktive ETF-Sparpläne im Schweizer Markt sehen wird", gab sich neon optimistisch.

Redaktion finanzen.ch

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