Zurück geht es hier Grüezi! Sie wurden auf finanzen.ch, unser Portal für Schweizer Anleger, weitergeleitet.  Zurück geht es hier.

US-Dollar - Euro - Kurs (USD - EUR)

Kaufen / Verkaufen

Top-Partner CFD-Broker

Plus500
  • Keine Kommissionen, enge Spreads
  • Hebel- und Long/Short-Trading, fortgeschrittene Analysetools, kostenlose Echtzeitkurse etc.
  • CFD-Trading auf Aktien, Indizes, Krypto, Rohstoffe und Devisen
Direkt zu Plus500 CFD service. Ihr Kapital unterliegt einem Risiko.

Premium-Partner

IG Bank
  • Ein weltweit führender CFD-Anbieter*, FINMA-reguliert
  • Über 17'000 Märkte: Indizes, Devisen, Rohstoffe, Aktien, Kryptowährungen, Optionen und mehr
  • Erweiterte Handelszeiten und Wochenendhandel
  • Schweizer Kundenserviceteam, mit Büros in Genf und Zürich
*Die IG Gruppe ist grösster Anbieter nach Umsatz (veröffentlichter Geschäftsbericht 2022)
Direkt zur IG Bank Verluste können Einlagen übersteigen.
Saxo Bank
  • Lizenzierte Schweizer Bank (FINMA)
  • Keine Depotgebühren bei aktivierter Wertpapierleihe
  • Aktien, ETFs, Optionen, FX, CFDs, Futures, Rohstoffe, Bonds, Mutual Funds - auf einer Plattform
  • Gratis Expertenanalysen und Trading-Signale
  • Saxo Deal: Rückerstattung der Courtagen bis CHF 200 während 90 Tagen
Direkt zur Saxo Bank
Werbung
Kurse + Charts + Realtime Nachrichten Tools Invertiert
Snapshot Chart (gross) Nachrichten Währungsrechner EUR/USD
Historisch Realtimekurs
<
Kurse + Charts + Realtime
Snapshot
Chart (gross)
Historisch
Realtimekurs
>
<
Nachrichten
Nachrichten
>
<
Tools
Währungsrechner
>
<
Invertiert
EUR/USD
>
Entdollarisierung 20.12.2019 21:48:00

Analysten von steigendem Goldpreis überzeugt - Starke Zentralbanknachfrage

Analysten von steigendem Goldpreis überzeugt - Starke Zentralbanknachfrage

Weltweit wollen sich die Notenbanken vom US-Dollar unabhängiger machen. So stocken diese ihre Goldbestände massiv auf.

Anzeige

Öl, Gold, alle Rohstoffe mit Hebel (bis 20) via CFD handeln

Partizipieren Sie an Kursschwankungen bei Öl, Gold und anderen Rohstoffen mit Hebel und kleinen Spreads! Mit nur 100 CHF können Sie durch einen Hebel mit der Wirkung von 2.000 CHF Kapital handeln.

Jetzt informieren

• Goldman Sachs erwartet steigenden Goldpreis
• Starke Zentralbanknachfrage
• Staatsanleihen haben das Nachsehen

Analysten der US-Investmentbank Goldman Sachs rechnen mit einem Anstieg des Goldpreises. Verantwortlich hierfür ist laut Jeff Currie, dem Leiter der globalen Rohstoffforschung bei Goldman Sachs, unter anderem die nachlassende Risikobereitschaft der Anleger. Weil diese weniger investieren und dafür mehr sparen, wachse die Nachfrage nach Gold und Bonds.

"Wir sehen nach wie vor einen Aufwärtstrend bei Gold, weil die Sorge hinsichtlich des spätzyklischen Verlauf sowie die erhöhte politische Unsicherheit die Investitionsnachfrage nach Gold als defensives Anlagegut wahrscheinlich stützen dürften", sagte Currie in einem "Bloomberg"-Interview.

Goldbestände der Zentralbanken im Fokus

Noch wichtiger sei aber die Strategie der Zentralbanken, sich vom US-Dollar zu lösen: "Die Nachfrage der Zentralbanken nach Gold ist so groß wie seit der Nixon-Ära nicht mehr und frisst 20 Prozent des globalen Angebots auf", so Jeff Currie.

In den letzten Monaten machten insbesondere die Türkei und Serbien mit Goldkäufen von sich reden. So hat die türkische Notenbank im August 41 Tonnen Gold aufgekauft. Daneben hat die Nationalbank von Serbien zwischen dem 9. und 11. Oktober 2019 neun Tonnen Gold gekauft und ihre Bestände damit um 50 Prozent erhöht.

Angesichts dieser Entwicklung ist Currie eindeutig pro Gold gestimmt: "Ich ziehe Gold den Staatsanleihen vor, weil die Anleihen die Entdollarisierung nicht widerspiegeln". Zwar sei Gold in einem Portfolio kein vollständiger Ersatz für Staatsanleihen, jedoch seien "die Gründe, einen Teil der normalen Anleihebestände in Gold umzuschichten, stärker denn je".

Goldpreis von 1'600 Dollar pro Feinunze erwartet

Auch andere Analysten bei Goldman Sachs sind ähnlich positiv für Gold gestimmt. So glaubt beispielsweise Sabine Schels, dass Anleger ihre langfristigen Anleihebestände mit Gold diversifizieren werden und verwies in diesem Zusammenhang auf eine "angstgesteuerte Nachfrage". Außerdem verwies Mikhail Sprogis gegenüber "Kitco News" auf die starke Goldnachfrage der Zentralbanken aus Russland, China, Polen, der Türkei und anderen Ländern.

Daher bestätigte der Analyst die bestehende Prognose von Goldman Sachs, wonach der Goldpreis zum Jahresende auf 1'600 Dollar klettern wird, bevor es sich auf diesem Niveau stabilisiert und dann langsam weiter ansteigt.

Die langfristige Entwicklung hänge dabei vom Wirtschaftswachstum ab: Je weiter man in die Zukunft schaue, um höher sei die Wahrscheinlichkeit einer Rezession in den USA. Seine Prognose eines Goldpreises in Höhe von 1'600 Dollar soll bis 2021 gelten und basiere auf der Annahme einer Erholung des Weltwirtschaftswachstums.

Redaktion finanzen.ch

Weitere Links:


Bildquelle: elen_studio / Shutterstock.com,iStock/t_kimura,Africa Studio / Shutterstock.com,FikMik / Shutterstock.com

Rohstoffe in diesem Artikel

Goldpreis 2’699.00 29.29 1.10

Devisen in diesem Artikel

EUR/USD 1.0413 -0.0063
-0.60
USD/EUR 0.9603 0.0059
0.61

finanzen.net News

Datum Titel
{{ARTIKEL.NEWS.HEAD.DATUM | date : "HH:mm" }}
{{ARTIKEL.NEWS.BODY.TITEL}}

Nachrichten

  • Nachrichten zu Rohstoffe
  • Alle Nachrichten