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StocksDigital 13.02.2016 08:00:00

Einiges spricht für Gold

Gold kommt aus der Versenkung. Das liegt nicht nur an der wachsenden Unsicherheit, auch die Nachfrage nimmt generell zu, und die Produktion fällt. Die Charttechnik ist sehr vielversprechend.

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Von Georg Pröbstl

Jetzt ist es passiert. Gold ist ausgebrochen. Allein am Donnerstag kletterte der Kurs des Edelmetalls um mehr als 4 Prozent. Solche Kurssteigerungen an einem einzigen Tag sind selten und fast schon rekordverdächtig.

Passiert ist auch noch etwas anderes: Der Call auf Gold (ISIN: CH0256319259), den die Redaktion von stocksDIGITAL Mitte Dezember empfohlen hatte, hat sich inzwischen vervierfacht. Und wer auf unsere Empfehlung hin Ende Januar neu eingestiegen ist, konnte seinen Einsatz in nur zwei Wochen auch schon verdoppeln.


Wichtige Chartmarken sind fallen

Nach einer jahrelangen Talfahrt scheint sich der ganze Goldmarkt jetzt zu drehen. Die psychologisch wichtige Marke von 1200 Dollar je Unze wurde übersprungen, damit schaffte das Edelmetall auch den Ausbruch aus dem Abwärtstrend. Denn die obere Begrenzungslinie dieses Trends, der sich 2014 etabliert hatte, verlief ebenfalls ziemlich genau bei der 1200-Dollar-Marke. Und wie es oft in solchen Fällen zu beobachten ist: Werden wichtige technische Hürden geknackt, betrachten das viele Anleger und Investoren, aber auch Spekulanten, als Kaufsignal und steigen ein. Das löst - wie gestern geschehen - eine entsprechende Kursdynamik aus.

Gold scheint aber nicht nur technisch betrachtet wieder aus der Versenkung zu kommen. Denn seit Wochen wächst die Zahl der Netto-Long-Positionen auf Gold an den Terminbörsen. Das bedeutet: Eine wachsende Zahl an Anlegern erwartet Kurssteigerungen. Aber nicht nur am Terminmarkt hat sich das Bild verbessert, auch physisches Gold ist zunehmend gefragt. So stieg das im weltweit grössten Gold-ETF gebunkerte Goldvolumen seit Mitte Dezember um mehr als 10 Prozent von 634,6 auf inzwischen 702,03 Tonnen.


Aktienmarktunsicherheit hilft

Die Wiederbelebung der Goldnachfrage ist aber nicht nur charttechnisch, sondern auch fundamental begründet. Denn die Unsicherheit an den Märkten steigt, Aktien sind im freien Fall, es könnte sein, dass der neue Zinserhöhungszyklus in den USA zu Ende sein wird, bevor er richtig begonnen hat, und dann ist da China und weltweit die Sorge um die Konjunktur.

Zudem kursieren Ängste, dass es in den USA zu einem massenhaften Ausfall von Unternehmensanleihen, insbesondere aus dem Sektor der Fracking-Industrie, kommen könnte. Befürchtungen um eine mögliche neue Finanzkrise könnten sich auch schon im überdurchschnittlich schwachen Lauf des gesamten Bankensektors in diesem Jahr widerspiegeln.


Goldnachfrage nimmt wieder zu

Und nicht zu vergessen: Die Nachfrage nach Gold steigt generell. Wie die Branchenorganisation World Gold Council am Donnerstag berichtete, stagnierte weltweit die Goldnachfrage im vergangenen Jahr zwar bei 4212,2 Tonnen, aber nach einem schwachen ersten Semester ist im zweiten Halbjahr wieder Bewegung in den Markt gekommen.

Nach einem Nachfrageplus im dritten Quartal von 6,7 Prozent ist es im vierten Quartal zu einem weiteren Wachstum der Goldnachfrage um 4,4 Prozent auf 1117,7 Tonnen gekommen. Die stärksten Zuwächse im Schlussquartal waren dabei im Bereich Investment mit einem Plus von 15 Prozent und seitens der Notenbanken mit einem Anstieg der Nachfrage um 25 Prozent zu beobachten.


Stilllegung von Goldminen

Gegenläufig war allerdings die Versorgungslage. Im Schlussquartal schrumpfte die Minenproduktion des gelben Metalls um 9,3 Prozent, und beim Recycling gab es sogar einen Rückgang um 12,2 Prozent. Das Minus in den Minen ist das Ergebnis der Stilllegung vieler Bergwerke als Folge des seit Jahren fallenden Goldpreises. Und so wundert es nicht, wenn das World Gold Council berichtet, dass die gesamte Goldversorgung im vergangenen Jahr um 4 Prozent geschrumpft und damit auf das tiefste Niveau seit 2009 gefallen ist.

Das Umfeld bei Gold verbessert sich damit zusehendes, und nach dem Motto «die Hausse nährt die Hausse» wäre es nicht verwunderlich, wenn sich weitere Kurssteigerungen ergeben würden. Wer noch höhere Goldniveaus erwartet, greift zum bereits erwähnten Call, und wem der dort auf inzwischen 5,5 geschrumpfte Hebel etwas zu langweilig ist, der greift zu einem Papier mit einem etwas sportlicheren 10er-Multiple (ISIN: CH0307680980, Laufzeit endlos, Basis und Knock-out jeweils 1111,38 Dollar). Fällt jetzt rasch die Marke von 1250 Dollar bei Gold, könnte es sein, dass ganz schnell auch wieder die «13» vorne dran stehen wird. In einem solchen Fall wären mit diesem Call rund 40 Prozent verdient.


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