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Gold und Rohöl 30.01.2018 08:12:53

Gold: An charttechnischem Widerstand abgeprallt

Gold: An charttechnischem Widerstand abgeprallt

Aus charttechnischer Sicht stehen beim Goldpreis die Zeichen nach dem Abprallen an der Widerstandszone erst einmal auf "Korrektur".

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von Jörg Bernhard

Maßgeblich verantwortlich war hierfür die Erholung des Dollars. Nach sechs Wochenverlusten in Folge scheint der Greenback das Schlimmste erst einmal überstanden zu haben. Als "Stimmungskiller" hat sich zuletzt auch der rasante Zinsanstieg in den USA erwiesen. Dort rentieren Anleihen mit zehn Jahren Laufzeit mittlerweile auf dem höchsten Stand seit fast vier Jahren. Neue Hinweise über die künftige US-Geldpolitik erhoffen sich die Marktakteure nun von der heute beginnenden Fed-Sitzung, deren Ergebnis am Mittwochabend veröffentlicht wird. In der zweiten Wochenhälfte könnte dann noch die Zahlenflut vom US-Arbeitsmarkt neue Impulse bei Dollar und Gold auslösen.
Am Dienstagmorgen präsentierte sich der Goldpreis mit nachgebenden Notierungen. Bis gegen 7.45 Uhr (MEZ) ermäßigte sich der am aktivsten gehandelte Future auf Gold (April) um 6,80 auf 1.338,30 Dollar pro Feinunze.

Rohöl: Bester Januar seit fünf Jahren

Der starke Dollar hat im frühen Dienstagshandel den Ölpreis leicht ausgebremst. Dennoch befindet sich der fossile Energieträger auf gutem Weg, den besten Januar seit fünf Jahren zu absolvieren. Weil vor allem große Terminspekulanten bei Öl-Futures rekordhohe Netto-Long-Positionen (optimistische Markterwartung) aufgebaut haben, könnte aber durch Gewinnmitnahmen erheblicher Verkaufsdruck aufkommen. Außerdem hat der hohe Ölpreis zu einer erhöhten US-Ölförderung geführt, die sich nach dem Gesetz von Angebot und Nachfrage normalerweise negativ auf den Ölpreis auswirken müsste.
Am Dienstagmorgen präsentierte sich der Ölpreis mit rückläufigen Notierungen. Bis gegen 7.45 Uhr (MEZ) ermäßigte sich der nächstfällige WTI-Kontrakt um 0,69 auf 64,87 Dollar, während sein Pendant auf Brent um 0,49 auf 68,97 Dollar zurückfiel.

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