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Gold und Rohöl 08.08.2018 08:07:16

Gold: Anhaltende Bodenbildung oberhalb von 1'200 Dollar

Gold: Anhaltende Bodenbildung oberhalb von 1'200 Dollar

Der nachgebende Dollar wirkt sich über die negative Korrelation leicht positiv auf den Goldpreis aus.

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von Jörg Bernhard

Während der Dollarindex im August ein neues 13-Monatshoch markiert hat, rutschte der Goldpreis auf den niedrigsten Wert seit März 2017 ab. Derzeit genießt der Dollar als sicherer Hafen zweifellos einen höheren Stellenwert, was vor allem auf die auf Jahressicht deutlich gestiegenen US-Zinsen und die weiterhin boomende US-Wirtschaft zurückzuführen ist. Die charttechnische Unterstützungszone oberhalb von 1.200 Dollar erwies sich bislang aber als relativ robust. Sollte sie verletzt werden, droht erheblicher chartinduzierter Verkaufsdruck. Die wohl wichtigste Frage lautet aber: Wann läuft die Verkaufswelle großer Terminspekulanten aus? Ihr Ende dürfte der Anfang einer markanten Goldpreiserholung markieren. Das Aufholpotenzial fällt nach der diesjährigen Talfahrt recht üppig aus.

Am Mittwochmorgen präsentierte sich der Goldpreis mit stabilen Notierungen. Bis gegen 7.40 Uhr (MESZ) verteuerte sich der am aktivsten gehandelte Future auf Gold (Dezember) um 3,70 auf 1'222,00 Dollar pro Feinunze.

Rohöl: API-Update verpufft wirkungslos

Obwohl der am Dienstagabend veröffentlichte Bericht des American Petroleum Institute ein Lagerminus in Höhe von sechs Millionen Barrel ausgewiesen hat, zeigte sich der Ölpreis davon relativ unbeeindruckt. Ein zeitgleicher Lageraufbau bei Benzin um 3,1 Millionen Barrel bremste die Kauflaune. Neue Impulse könnten die Energiemärkte nun am Nachmittag erhalten, wenn die US-Energiebehörde Energy Information Administration ihren Wochenbericht (16.30 Uhr) veröffentlichen wird.

Am Mittwochmorgen präsentierte sich der Ölpreis mit stabilen Notierungen. Bis gegen 7.40 Uhr (MESZ) verteuerte sich der nächstfällige WTI-Future (September) um 0,08 auf 69,25 Dollar, während sein Pendant auf Brent (Oktober) um 0,02 auf 74,63 Dollar zurückfiel.


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