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Gold und Rohöl 08.11.2019 07:52:40

Gold: Charttechnisch angeschlagen

Gold: Charttechnisch angeschlagen

Gleich drei Faktoren haben dem Goldpreis am gestrigen Donnerstag einen Tagesverlust von 1,4 Prozent beschert: steigende US-Renditen, ein starker Dollar sowie die gute Laune an den Aktienmärkten.

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von Jörg Bernhard

Dadurch hat sich die charttechnische Lage des gelben Edelmetalls erheblich eingetrübt. Zum einen wurde nämlich die im Bereich von 1.490 Dollar angesiedelte Unterstützung verletzt und zum anderen die mittelfristige 100-Tage-Linie leicht unterschritten. Beides sehen chartorientierte Investoren als Verkaufssignal. Ein hohes Mass an Aufmerksamkeit dürfte nun der für den Abend angekündigte Commitments of Traders-Report der US-Aufsichtsbehörde CFTC (21.30 Uhr) generieren. Zur Erinnerung: In der Woche zum 29. Oktober sind grosse Terminspekulanten (Non-Commercials) optimistischer und Kleinspekulanten (Non-Reportables) deutlich skeptischer geworden, was vor allem für eines spricht: eine starke Verunsicherung.

Am Freitagmorgen präsentierte sich der Goldpreis mit höheren Notierungen. Bis gegen 7.35 Uhr (MEZ) verteuerte sich der am aktivsten gehandelte Future auf Gold (Dezember) um 4,60 auf 1'471,00 Dollar pro Feinunze.

Rohöl: Vor dem Wochenende im Minus

Die am Morgen veröffentlichte Handelsbilanz Chinas fiel zwar besser als erwartet aus, verpuffte aber an den Ölmärkten ohne Wirkung. Während die Exporte um 0,9 Prozent sanken, ging es mit den Importen (-6,4 Prozent) weniger deutlich als prognostiziert bergab. Am Nachmittag dürften sich die Marktakteure aber auch für den von der Uni Michigan entwickelten Index zum Konsumentenvertrauen (16.00 Uhr) sowie den Wochenbericht der im Ölsektor tätigen US-Dienstleistungsfirma Baker Hughes über die nordamerikanischen Bohraktivitäten interessieren. Bei starken Veränderungen könnte sich dies auch auf die Handelstendenz der kommenden Woche noch auswirken.

Am Freitagmorgen präsentierte sich der Ölpreis mit nachgebenden Notierungen. Bis gegen 7.35 Uhr (MEZ) ermässigte sich der nächstfällige WTI-Future um 0,51 auf 56,64 Dollar, während sein Pendant auf Brent um 0,44 auf 61,85 Dollar zurückfiel.


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