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Gold und Rohöl 18.08.2017 08:13:58

Gold: Charttechnische Hochspannung

Gold: Charttechnische Hochspannung

Das gelbe Edelmetall kann sich auf dem erhöhten Niveau behaupten und scheint vor der Marke von 1'300 Dollar aber grossen Respekt zu haben.

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von Jörg Bernhard

In diesem Jahr versuchte sich der Krisenschutz bereits dreimal an dieser Hürde - bislang ohne Erfolg. Ohne zusätzlichen Rückenwind aus irgendeiner Ecke dürfte ein nachhaltiges Überwinden weiterhin ausbleiben. Wenig Unterstützung kommt derzeit von den Aktienmärkten. Deren Abwärtsdynamik kam erst einmal zum Erliegen, was den Bedarf an Krisenschutz begrenzt. Grundsätzlich macht ein Investment in den Sachwert Gold jedoch weiterhin Sinn, schließlich stellt die seit Jahrzehnten zu beobachtende Geldflut ein starkes Argument für Gold dar, auch wenn sich die Bilanz der Fed - wie am Donnerstagabend gemeldet - von 4,469 Billionen auf 4,463 Billionen reduziert hat.

Am Freitagmorgen zeigte sich der Goldpreis mit stabilen Notierungen. Bis gegen 7.45 Uhr (MESZ) verteuerte sich der am aktivsten gehandelte Future auf Gold (Dezember) um 0,40 auf 1'292,80 Dollar pro Feinunze.

Rohöl: Lagerminus versus US-Förderboom

Obwohl sich die in den USA gelagerte Ölmenge seit März um 13 Prozent auf 466,5 Millionen Barrel reduziert hat, kam an den Energiemärkten zuletzt keine rechte Freude auf. US-Schieferölunternehmen weisen nämlich dank verbesserter Effizienz weiterhin ein üppiges Förderwachstum aus. Dadurch konnte die von wichtigen OPEC-Ländern und anderen Förderländern wie Russland beschlossene Kürzung der täglichen Ölproduktion um insgesamt 1,8 Millionen Barrel nicht richtig greifen. Da auf der Nachfrageseite leichte Ermüdungserscheinungen zu beobachten sind, gibt der fossile Energieträger derzeit keine gute Figur ab.

Am Freitagmorgen präsentierte sich der Ölpreis mit gehaltenen Notierungen. Bis gegen 7.45 Uhr (MESZ) ermäßigte sich der nächstfällige WTI-Kontrakt (September) um 0,02 auf 47,07 Dollar, während sein Pendant auf Brent (Oktober) um 0,02 auf 51,01 Dollar zurückfiel.

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