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Gold und Rohöl 27.03.2018 15:07:43

Gold: Chinas Goldimporte im Sinkflug

Gold: Chinas Goldimporte im Sinkflug

Für den Krisenschutz Gold negative Nachrichten haben zu Gewinnmitnahmen geführt und einen technischen Rücksetzer verursacht.

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von Jörg Bernhard

Weil der Ton zwischen Chinesen und US-Amerikaner im Handelsstreit wieder etwas moderater wurde, nahm der Risikoappetit der Investoren zu und die für Gold sprechende Risikoaversion im Gegenzug ab. Dem Dollar verhalf dies zu einer markanten Erholung. An den Goldmärkten drückte aber auch ein anderer Faktor auf die Stimmung der Akteure: Für Februar wurde nämlich ein starker Rückgang der chinesischen Goldimporte aus Hongkong gemeldet. Gegenüber dem Vormonat schlug ein Minus von 35,5 Prozent zu Buche. Allzu stark dürfte die technische Korrektur bei Gold jedoch nicht ausfallen, schließlich ist bei den geopolitischen Problemfeldern "Russland" und "Iran" eine einvernehmliche Lösung weit und breit nicht in Sicht. Hier stehen die Zeichen eher auf "Sturm" als auf "Entwarnung".

Am Dienstagnachmittag präsentierte sich der Goldpreis mit fallenden Notierungen. Bis gegen 14.55 Uhr (MEZS) ermäßigte sich der am aktivsten gehandelte Future auf Gold (Juni) um 12,30 auf 1'348,60 Dollar pro Feinunze.

Rohöl: API-Wochenbericht am Abend

Für erhöhte Aufmerksamkeit dürfte nun der Wochenbericht des American Petroleum Institute sorgen, dessen Veröffentlichung für 22.30 Uhr vorgesehen ist. Beide Ölsorten bewegen sich aktuell in einer charttechnischen Widerstandszone, deren nachhaltiges Überwinden kein leichtes Unterfangen werden dürfte. Grund: Das derzeit robuste Wirtschaftswachstum stärkt zwar die Ölnachfrage - und damit auch den Ölpreis - der US-Förderboom dürfte aber das Aufwärtspotenzial des fossilen Energieträgers auch in Zukunft begrenzen.

Am Dienstagnachmittag präsentierte sich der Ölpreis mit erholten Notierungen. Bis gegen 14.55 Uhr (MESZ) verteuerte sich der nächstfällige WTI-Future um 0,68 auf 66,23 Dollar, während sein Pendant auf Brent um 0,83 auf 70,95 Dollar anzog.


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