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Gold und Rohöl 25.09.2017 15:12:36

Gold: Dollarstärke sorgt für Ernüchterung

Gold: Dollarstärke sorgt für Ernüchterung

Nach dem "wenig berauschenden" Wahlsieg Merkels und der relativen Ruhe an der "Nordkorea-Front" erholte sich der Dollar und verminderte dadurch das Interesse an Gold.

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von Jörg Bernhard

Bislang löste der Rutsch unter die Marke von 1.300 Dollar keinen chartinduzierten Verkaufsdruck aus. Dies dürfte vor allem an der weiterhin angespannten geopolitischen Risiken hinsichtlich Nordkorea liegen. Nach der am Wochenende erfolgten US-amerikanische Machtdemonstration von Langstreckenbombern und Kampfjets nannte Nordkoreas Regierung einen Raketenangriff auf die USA "unvermeidlich". So richtig Ernst scheint man die Kriegsgefahr an den Finanz- und Goldmärkten aber noch nicht zu nehmen.

Am Montagnachmittag zeigte sich der Goldpreis mit stabilen Notierungen. Bis gegen 14.50 Uhr (MESZ) ermäßigte sich der am aktivsten gehandelte Future auf Gold (Dezember) um 2,40 auf 1.295,10 Dollar pro Feinunze.

Rohöl: In die Gewinnzone gedreht

Nach schwachem Wochenauftakt drehte der Ölpreis fulminant in die Gewinnzone. Auf dem OPEC-Treffen in Wien (Freitag) überwogen eindeutig die optimistischen Töne. So würden die beschlossenen Förderkürzungen mittlerweile wirken und laut kuwaitischem Energieminister Essam al-Marzouq die Lagerreserven in Richtung ihres Fünfjahresdurchschnitts zurückfallen lassen. Wegen des heutigen kurdischen Unabhängigkeits-Referendums forderte die irakische Regierung zum Boykott von nordirakischem Öl auf. Gute Laune kam aber auch dadurch auf, dass Nigeria derzeit weniger Öl fördert als in den Wochen zuvor.

Am Montagnachmittag präsentierte sich der Ölpreis mit steigenden Notierungen. Bis gegen 14.50 Uhr (MESZ) verteuerte sich der nächstfällige WTI-Kontrakt um 0,58 auf 51,24 Dollar, während sein Pendant auf Brent um 0,71auf 57,57 Dollar anzog.

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