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Gold und Rohöl 07.02.2020 07:53:27

Gold: Hochspannung wegen US-Arbeitsmarktbericht

Gold: Hochspannung wegen US-Arbeitsmarktbericht

Höhere US-Renditen und ein steigender Dollar haben die Attraktivität von Gold reduziert. Markante Gewinnmitnahmen sind bislang aber weiterhin ausgeblieben.

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von Jörg Bernhard

Am Nachmittag dürften sich die Akteure an den Goldmärkten vor allem für den Januarbericht des US-Arbeitsministeriums (14.30 Uhr) stark interessieren. Sollte dieser robuster als erwartet ausfallen, droht dem Krisenschutz eine Fortsetzung des leichten Verkaufsdrucks. Laut einer von Trading Economics veröffentlichten Umfrage unter Analysten soll die US-Arbeitslosenrate im Januar bei 3,5 Prozent stagnieren und die Zahl neu geschaffener Stellen von 160.000 auf 145.000 gesunken sein. Von besonderem Interesse dürften aber auch die noch ausstehenden Zahlen zur chinesischen Handelsbilanz im Januar sein, schliesslich wird an den Finanzmärkten derzeit aufgrund des Coronavirus mit rückläufigem Wirtschaftswachstum gerechnet.

Am Freitagmorgen präsentierte sich der Goldpreis mit stabilen Notierungen. Bis gegen 7.40 Uhr (MEZ) ermässigte sich der am aktivsten gehandelte Future auf Gold (April) um 2,80 auf 1.567,20 Dollar pro Feinunze.

Rohöl: Vor dem Wochenende leicht erholt

Ein Experten-Komitee der OPEC-plus-Staaten empfiehlt eine zusätzliche Förderkürzung um 600.000 Barrel, um den virusbedingten Nachfrageausfall und die daraus resultierende Ölpreisschwäche zu kompensieren. Für ein hohes Mass an Spannung sorgt aber auch die im Ölsektor tätige US-Dienstleistungsfirma Baker Hughes . Sie wird nämlich gegen 19.00 Uhr ihren Wochenbericht über die nordamerikanischen Bohraktivitäten veröffentlichen. Sollte es hier zu Überraschungen kommen, dürfte sich dies auch auf die Handelstendenz der kommenden Woche auswirken. Zur Erinnerung: Vor einer Woche meldete die Gesellschaft einen Rückgang der US-Ölbohranlagen von 794 auf 790.

Am Freitagmorgen präsentierte sich der Ölpreis mit leicht anziehenden Notierungen. Bis gegen 7.40 Uhr (MEZ) verteuerte sich der nächstfällige WTI-Future um 0,28 auf 51,23 Dollar, während sein Pendant auf Brent um 0,38 auf 55,31 Dollar anzog.


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