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Gold und Rohöl 25.09.2018 08:19:55

Gold in ruhigem Fahrwasser vor Fed-Sitzung

Gold in ruhigem Fahrwasser vor Fed-Sitzung

Die heute beginnende zweitägige Fed-Sitzung, deren Ergebnis am Mittwochabend kommuniziert wird, sorgt an den Goldmärkten für eine abwartende Haltung.

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von Jörg Bernhard

Seit Anfang September schwankt der Goldpreis in einer Tradingrange von weniger als 30 Dollar. Nach wie vor übt der Dollar eine stärkere Anziehungskraft aus als Gold. Seit Montag greifen für chinesische Waren im Volumen von 200 Milliarden Dollar Strafzölle in Höhe von zehn Prozent, die ab Januar auf 25 Prozent erhöht werden sollen. Bislang hat die Weltwirtschaft den Protektionismus von US-Präsident Donald Trump relativ gut weggesteckt. Dies trifft auch auf die stark exportorientierte deutsche Wirtschaft zu, schließlich überraschte der am gestrigen Montag veröffentlichte ifo-Geschäftsklimaindex positiv.

Am Dienstagmorgen präsentierte sich der Goldpreis mit stabilen Notierungen. Bis gegen 8.00 Uhr (MESZ) ermäßigte sich der am aktivsten gehandelte Future auf Gold (Dezember) um 1,00 auf 1'203,40 Dollar pro Feinunze.

Rohöl: Charttechnischer Ausbruch

Derzeit machen sich die Akteure an den Ölmärkten offensichtlich mehr Sorgen um das künftige Ölangebot als um die Nachfrage. Da sich Russland und Saudi-Arabien weigern, mehr Öl zu fördern als bislang vereinbart, befürchten Investoren aufgrund der ab November verschärften US-Sanktionen gegen den Iran massive Lieferengpässe. Im Zuge dieser Entwicklung kletterten die US-Sorte WTI und die Nordseemarke Brent auf ihr höchstes Niveau seit Herbst 2014. Mit dem deutlichen Überwinden der Marke von 70 Dollar (WTI) bzw. 80 Dollar (Brent) besteht nun erhebliches Aufwärtspotenzial.

Am Dienstagmorgen präsentierte sich der Ölpreis mit anziehenden Notierungen. Bis gegen 8.00 Uhr (MESZ) verteuerte sich der nächstfällige WTI-Future um 0,20 auf 72,28 Dollar, während sein Pendant auf Brent um 0,31 auf 81,51 Dollar anzog.


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