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Gold und Rohöl 05.11.2019 08:26:57

Gold: Leichter Gegenwind von den Aktienmärkten

Gold: Leichter Gegenwind von den Aktienmärkten

Die Rekordlaune an der Wall Street hat das Interesse am Krisenschutz Gold leicht abflauen lassen. Bislang fielen die Gewinnmitnahmen aber relativ "human" aus.

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von Jörg Bernhard

Neben der starken Tendenz der US-Aktien drücken derzeit aber auch die steigenden US-Renditen und der starke Dollar auf die Stimmung. Dadurch kommt vor allem der wachsende Risikoappetit der Investoren zum Ausdruck. Dieser basiert vor allem auf der Hoffnung auf eine baldige Einigung im Handelsstreit zwischen China und den USA. Derzeit melden beide Seiten Fortschritte in den Verhandlungen. Laut Medienberichten zieht die US-Regierung sogar das Streichen einiger Sonderzölle in Betracht. So richtig scheint man an den Goldmärkten an ein "Happy-End" aber nicht zu glauben. Eine signifikante technische Korrektur blieb nämlich bislang aus.

Am Dienstagmorgen präsentierte sich der Goldpreis mit nachgebenden Notierungen. Bis gegen 7.50 Uhr (MEZ) ermässigte sich der am aktivsten gehandelte Future auf Gold (Dezember) um 5,50 auf 1'505,60 Dollar pro Feinunze.

Rohöl: Erneut positive Vorzeichen

Die positiven Meldungen zum chinesisch-amerikanischen Handelskonflikt haben auch dem Ölpreis in höhere Regionen verholfen. Für erhöhte Aufmerksamkeit dürfte nun der Wochenbericht des American Petroleum Institute sorgen, dessen Veröffentlichung für 22.30 Uhr vorgesehen ist. Laut einer vorläufigen Reuters-Umfrage unter fünf Analysten wird aktuell mit einem Lagerplus von 2,7 Millionen Barrel gerechnet. Bei Derivaten wie Benzin und Heizöl/Diesel wird hingegen ein Rückgang prognostiziert.

Am Dienstagmorgen präsentierte sich der Ölpreis mit anziehenden Notierungen. Bis gegen 7.50 Uhr (MEZ) verteuerte sich der nächstfällige WTI-Future um 0,09 auf 56,63 Dollar, während sein Pendant auf Brent um 0,16 auf 62,29 Dollar anzog.


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