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Gold und Rohöl 21.09.2017 08:05:20

Gold: Marke von 1.300 Dollar akut gefährdet

Gold: Marke von 1.300 Dollar akut gefährdet

Auf die gestrigen Fed-Statements reagierte der Goldpreis ausgesprochen negativ und rutschte in Richtung der psychologisch wichtigen Marke von 1.300 Dollar ab.

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von Jörg Bernhard

Der Tenor von Fed-Chefin Janet Yellen fiel "falkenhafter" als erwartet aus. Zum einen gab es Hinweise, dass es noch in diesem Jahr zu einem weiteren Zinsschritt nach oben kommen könnte. Zum anderen kündigte die Fed an, dass ab Oktober die Bilanz der Notenbank schrittweise reduziert werde. Fällig werdende Wertpapiere sollen teilweise nicht ersetzt werden, was die Fed-Bilanz pro Monat um zweistellige Milliardenbeträge reduzieren könnte. Am Nachmittag könnten zwei wichtige US-Konjunkturindikatoren neue Impulse an den Goldmärkten auslösen. Dabei handelt es sich um die wöchentlichen Erstanträge auf Arbeitslosenhilfe und den Konjunkturausblick der Philadelphia Fed (beide 14.30 Uhr).

Am Donnerstagmorgen zeigte sich der Goldpreis mit fallenden Notierungen. Bis gegen 7.45 Uhr (MESZ) ermäßigte sich der am aktivsten gehandelte Future auf Gold (Dezember) um 15,60 auf 1.300,80 Dollar pro Feinunze.

Rohöl: Atempause nach Rally

Obwohl die US-Energiebehörde EIA am gestrigen Mittwoch einen stärker als erwarteten Anstieg der gelagerten Ölmengen um 4,6 Millionen Barrel gemeldet hat, blieb ein nennenswerter Einbruch des Ölpreises bislang aus. Weil bei Benzin ein Minus von 2,1 Millionen Barrel und bei Destillaten ein Rückgang um 5,7 Millionen Barrel gemeldet worden war und sich die Kapazitätsauslastung der US-Raffinerien von 77,7 auf 83,2 Prozent verbessert hat, herrschte an den Ölmärkten ein leicht positiver Grundton.

Am Donnerstagmorgen präsentierte sich der Ölpreis mit gehaltenen Notierungen. Bis gegen 7.45 Uhr (MESZ) ermäßigte sich der nächstfällige WTI-Kontrakt um 0,08 auf 50,61 Dollar, während sein Pendant auf Brent um 0,14 auf 56,15 Dollar zurückfiel.

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