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Gold und Rohöl 07.08.2018 07:48:28

Gold: Massive Abflüsse bei weltgrösstem Gold-ETF

Gold: Massive Abflüsse bei weltgrösstem Gold-ETF

Obwohl der Goldpreis zum Wochenstart keinen sonderlich starken Dämpfer erhalten hat, gab es beim weltgrössten Gold-ETF SPDR Gold Shares erhebliche Abflüsse zu beklagen.

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von Jörg Bernhard

So hat sich dessen gehaltene Goldmenge gegenüber Freitag von 794,89 auf 788,71 Tonnen reduziert. Zur Erinnerung: Ende Dezember belief sich diese noch auf 837,50 Tonnen. Der Dollarindex, der die US-Währung mit sechs anderen wichtigen Währungen vergleicht, notiert derzeit nahe am 13-Monatshoch. Vor allem in westlichen Ländern hält sich das Interesse an Gold als Krisenschutz in Grenzen. Anlageklassen wie Immobilien, Aktien oder Anleihen stehen bei ihnen deutlich höher im Kurs. Besonders wenig halten große Terminspekulanten von Gold, was sich an deren rekordhohen Short-Positionen ablesen lässt. Diese Marktakteure sind aber für ihre "Sprunghaftigkeit" bekannt. Sobald der Goldpreis markant anzieht, könnten diese zwecks Verlustbegrenzung bzw. Gewinnmitnahmen zu massiven Short-Eindeckungen übergehen - mit entsprechend positiven Folgen für den Preis des edlen Metalls.

Am Dienstagmorgen präsentierte sich der Goldpreis mit stabilen Notierungen. Bis gegen 7.30 Uhr (MESZ) verteuerte sich der am aktivsten gehandelte Future auf Gold (Dezember) um 0,70 auf 1'218,40 Dollar pro Feinunze.

Rohöl: Sorgen um Ölangebot halten an

Seit dem heutigen Dienstag sind diverse US-Sanktionen gegen den Iran wieder in Kraft getreten. Am 4. November sollen dann in einer zweiten Sanktionsrunde besonders weitreichende Strafmaßnahmen greifen. Diese haben zum Ziel, die iranischen Ölexporte in andere Länder auf null zu reduzieren. Derzeit wird an den Märkten heftig diskutiert, ob Russland und Saudi-Arabien - die einzigen Länder mit üppigen Kapazitätsreserven - dies kompensieren können. Nach dem im Juli registrierten Rückgang der saudi-arabischen Ölproduktion scheint es da erhebliche Zweifel zu geben.

Am Dienstagmorgen präsentierte sich der Ölpreis mit anziehenden Notierungen. Bis gegen 7.30 Uhr (MESZ) verteuerte sich der nächstfällige WTI-Future (September) um 0,14 auf 69,15 Dollar, während sein Pendant auf Brent (Oktober) um 0,22 auf 73,97 Dollar anzog.


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