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Gold und Rohöl 24.09.2019 08:17:24

Gold: Massive Zuflüsse bei weltgrösstem Gold-ETF

Gold: Massive Zuflüsse bei weltgrösstem Gold-ETF

Erneut aufgetretene Rezessionssorgen haben dem Goldpreis am gestrigen Montag den höchsten Stand seit zwei Wochen beschert. Mittlerweile setzte aber eine leichte Korrektur ein.

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von Jörg Bernhard

Miserable Konjunkturdaten kamen vor allem aus der Eurozone. So entwickelten sich deutsche und europäische Einkaufsmanagerindizes deutlich schwächer als erwartet und generierten dadurch eine markante Goldnachfrage. Beim weltgrössten Gold-ETF SPDR Gold Shares führte dies zu einem Anstieg der gehaltenen Goldmenge von 894,15 auf 908,52 Tonnen (+1,6 Prozent), den höchsten Wert seit November 2016. Seit dem Jahreswechsel belaufen sich die Zuflüsse damit auf 120,85 Tonnen. Die zahlreichen Krisen sowie die Rückkehr zu einer lockeren Geldpolitik - diesseits wie jenseits des Atlantiks - haben die gute Stimmung an den Goldmärkten stark begünstigt.

Am Dienstagmorgen präsentierte sich der Goldpreis mit etwas schwächeren Notierungen. Bis gegen 7.55 Uhr (MESZ) ermässigte sich der am aktivsten gehandelte Future auf Gold (Dezember) um 3,30 auf 1'528,20 Dollar pro Feinunze.

Rohöl: Leicht negative Vorzeichen

Die Sorgen um die Entwicklung des saudi-arabischen Ölangebots trat im frühen Dienstagshandel in den Hintergrund und wurde durch Befürchtungen einer konjunkturbedingt nachlassenden Ölnachfrage abgelöst. Von saudischer Seite war zudem zu hören, dass man 75 Prozent des Angebotseinbruchs wieder ausgeglichen habe und das ursprüngliche Fördervolumen in der kommenden Woche wieder erreichen werde. Für erhöhte Aufmerksamkeit dürfte nun der Wochenbericht des American Petroleum Institute sorgen, dessen Veröffentlichung für 22.30 Uhr vorgesehen ist und die Tendenz für den morgigen Handelstag massgeblich beeinflussen könnte.

Am Dienstagmorgen präsentierte sich der Ölpreis mit nachgebenden Notierungen. Bis gegen 7.55 Uhr (MESZ) ermässigte sich der nächstfällige WTI-Future um 0,31 auf 58,33 Dollar, während sein Pendant auf Brent um 0,43 auf 63,30 Dollar zurückfiel.


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