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Gold und Rohöl 09.08.2018 15:52:33

Gold: Nach US-Konjunkturindikatoren kaum verändert

Gold: Nach US-Konjunkturindikatoren kaum verändert

Auf die um 14.30 Uhr veröffentlichten US-Konjunkturindikatoren reagierte der Dollar positiv und der Goldpreis recht widerstandsfähig.

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von Jörg Bernhard

Mit einem unerwarteten Rückgang von 218.000 auf 213.000 fiel die Zahl der Erstanträge auf Arbeitslosenhilfe niedriger als erwartet aus. Dies deutet auf eine robuste Entwicklung der US-Wirtschaft hin. Bei den Produzentenpreisen war gegenüber dem Vormonat hingegen keine Veränderung registriert worden. Am morgigen Freitag könnte das Thema Inflation die Akteure an den Goldmärkten deutlich stärker beschäftigen. Laut einer vom Wall Street Journal veröffentlichten Umfrage unter Analysten soll sich die Juni-Inflation wie im Vormonat bei 2,9 Prozent bewegen. Zur Erinnerung: Im Dezember fiel die Teuerungsrate mit 2,1 Prozent deutlich niedriger aus. Beim Goldpreis hat sich diese Entwicklung bislang nicht positiv bemerkbar gemacht.

Am Donnerstagnachmittag präsentierte sich der Goldpreis mit gehaltenen Notierungen. Bis gegen 15.40 Uhr (MESZ) verteuerte sich der am aktivsten gehandelte Future auf Gold (Dezember) um 0,70 auf 1.221,70 Dollar pro Feinunze.

Rohöl: Versuch einer Bodenbildung

Nach dem gestrigen Kurssturz des fossilen Energieträgers um über drei Prozent setzte sich die Talfahrt erst einmal nicht fort. Die Unsicherheit bezüglich der US-Sanktionen gegen den Iran dürften die Abwärtsdynamik begrenzt haben. Analysten erwarten ab November einen Angebotsausfall zwischen 1,5 und zwei Millionen Barrel. Pessimisten weisen allerdings auf einen drohenden Nachfrageausfall wegen dem weiterhin eskalierenden Handelsstreits zwischen China und den USA hin. Man darf daher gespannt sein, wer auf kurze Sicht die Oberhand behalten wird.

Am Donnerstagnachmittag präsentierte sich der Ölpreis mit leicht erholten Notierungen. Bis gegen 15.40 Uhr (MESZ) verteuerte sich der nächstfällige WTI-Future (September) um 0,28 auf 67,22 Dollar, während sein Pendant auf Brent (Oktober) um 0,38 auf 72,62 Dollar anzog.


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