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Gold und Rohöl 16.12.2019 08:31:20

Gold: Nennenswerte Verkaufswelle bleibt aus

Gold: Nennenswerte Verkaufswelle bleibt aus

Obwohl im Handelskrieg die Zeichen derzeit ganz klar auf "Entspannung" stehen, blieb der Goldpreis von einem grösseren Rückschlag bislang verschont.

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Goldpreis
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von Jörg Bernhard

Der Dollarindex hält sich zum Wochenauftakt weiterhin nur knapp über seinem Fünfmonatstief, was den Goldpreis tendenziell stützt. Im Tagesverlauf dürften sich die Akteure an den Goldmärkten dies- wie jenseits des Atlantiks anstehenden Einkaufsmanagerindizes stark interessieren. Während in den USA Werte deutlich über 50 Zähler und somit wirtschaftliches Wachstum erwartet werden, werden in Europa auch Werte darunter prognostiziert (-> wirtschaftliche Schwächephase). So richtig scheinen die Anleger nicht daran zu glauben, dass sich die zahlreichen Probleme und Krisenherde demnächst in Luft auflösen werden.

Am Montagmorgen präsentierte sich der Goldpreis mit stabilen Notierungen. Bis gegen 7.40 Uhr (MEZ) verteuerte sich der am aktivsten gehandelte Future auf Gold (Februar) um 0,80 auf 1'482,00 Dollar pro Feinunze.

Rohöl: Leichte Gewinnmitnahmen bremsen

Nach den guten Nachrichten zum Thema "Handelskrieg" warten die Akteure an den Ölmärkten nun auf die Details des Phase-1-Abkommens. Besser als erwartete Konjunkturdaten aus China verhinderten allerdings zum Wochenstart einen stärkeren Kursrutsch. Mit plus 6,2 Prozent (Industrieproduktion) und plus 8,0 Prozent (Einzelhandelsumsätze) wurden die Erwartungen der Analysten signifikant übertroffen. Der am Freitagabend veröffentlichte Wochenbericht der im Ölsektor tätigen US-Dienstleistungsfirma Baker Hughes über die nordamerikanischen Bohraktivitäten wies erstmals seit sieben Wochen ein leichtes Plus aus. So hat sich in den USA die Zahl der Öl-Bohranlagen von 663 auf 667 erhöht, was den Ölpreis tendenziell eher belastet.

Am Montagmorgen präsentierte sich der Ölpreis mit nachgebenden Notierungen. Bis gegen 7.40 Uhr (MEZ) ermässigte sich der nächstfällige WTI-Future um 0,17 auf 59,90 Dollar, während sein Pendant auf Brent um 0,13 auf 65,09 Dollar zurückfiel.


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