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Gold und Rohöl 14.08.2018 08:20:14

Gold: Schnäppchenjäger nach 18-Monatstief

Gold: Schnäppchenjäger nach 18-Monatstief

Der gestrige Kursrutsch unter die charttechnische Schlüsselmarke von 1.200 Dollar generierte bislang keinen zusätzlichen Verkaufsdruck.

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von Jörg Bernhard

Stattdessen haben "Schnäppchenjäger" auf dem reduzierten Kursniveau zugegriffen und dadurch Schlimmeres verhindert. Der Aufwärtstrend beim Dollar scheint auf dem höchsten Stand seit 13 Monaten aktuell die Kraft auszugehen, was dem Goldpreis zu einer leichten Erholungstendenz verhalf. Seit Mitte Juni tendierte das gelbe Edelmetall ohne nennenswerte Erholung in immer tiefere Regionen. Insbesondere in den USA hat der Goldappetit in diesem Jahr empfindlich gelitten. Beim weltgrößten Gold-ETF SPDR Gold Shares gab es zum Wochenstart erneut einen leichten Rückgang der gehaltenen Goldmenge zu vermelden. Gegenüber Freitag sank diese von 786,08 auf 784,6 Tonnen. Zur Erinnerung: Ende Dezember brachte der ETF noch 837,50 Tonnen auf die Waage.

Am Dienstagmorgen präsentierte sich der Goldpreis mit gehaltenen Notierungen. Bis gegen 7.40 Uhr (MESZ) verteuerte sich der am aktivsten gehandelte Future auf Gold (Dezember) um 2,80 auf 1.201,70 Dollar pro Feinunze.

Rohöl: Leichte Erholungstendenz

Obwohl sich laut der US-Researchfirma Genscape die Lagerbestände in Cushing (Oklahoma), dem Lieferpunkt für WTI-Futures, in der Woche zum 10. August um 1,7 Millionen Barrel erhöht haben sollen, tendierte der fossile Energieträger im frühen Dienstagshandel leicht nach oben. Die Türkei gehört mit einem täglichen Ölverbrauch von weniger als einer Million Barrel zwar nicht zu den besonders "öldurstigen" Schwellenländern, die dortige Krise hat aber auch die Währungen in Südafrika, Mexiko und Argentinien belastet. Grundsätzlich herrscht an den Märkten weiterhin ein hohes Maß an Unsicherheit - sowohl hinsichtlich der globalen Ölnachfrage als auch mit Blick auf die künftige Entwicklung des Angebots.

Am Dienstagmorgen präsentierte sich der Ölpreis mit etwas höheren Notierungen. Bis gegen 8.00 Uhr (MESZ) verteuerte sich der nächstfällige WTI-Future (September) um 0,29 auf 67,49 Dollar, während sein Pendant auf Brent (Oktober) um 0,20 auf 72,81 Dollar anzog.


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