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Gold und Rohöl 13.10.2017 15:24:24

Gold: US-Konjunkturdaten treiben Krisenschutz über 1.300 Dollar

Gold: US-Konjunkturdaten treiben Krisenschutz über 1.300 Dollar

Am Nachmittag wurden in den USA zwei wichtige Konjunkturindikatoren veröffentlicht. Danach ging es mit dem Goldpreis über die Marke von 1.300 Dollar.

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von Jörg Bernhard

Bei der Inflationsrate für den Monat September wurde ein Anstieg von 1,9 auf 2,2 Prozent p.a. gemeldet und bei den Einzelhandelsumsätzen wurde gegenüber dem Vormonat ein Zuwachs um 1,6 Prozent verkündet. Damit entwickelt sich die US-Wirtschaft schwächer als erwartet, was zu nachlassenden Zinsängsten führt und somit dem gelben Edelmetall hilft. Als nächstes dürften sich die Akteure an den Goldmärkten nun für den anstehenden Commitments of Traders-Report der US-Aufsichtsbehörde CFTC stark interessieren, der über die gegenwärtige Stimmung unter großen und kleinen Terminspekulanten informieren wird und um 21.30 Uhr auf der Agenda steht.

Am Freitagnachmittag zeigte sich der Goldpreis mit höheren Notierungen. Bis gegen 14.55 Uhr (MESZ) verteuerte sich der am aktivsten gehandelte Future auf Gold (Dezember) um 6,20 auf 1.302,70 Dollar pro Feinunze.

Rohöl: Freundlicher Wochenausklang

Die Ölpreise sind im Begriff, einen markanten Wochengewinn zu erzielen. Bislang haben sich bei der US-Sorte WTI 4,6 Prozent und bei der Nordseemarke Brent 3,1 Prozent angesammelt. Geholfen hat dem fossilen Energieträger die stärker als erwartete Handelsbilanz aus China. Neue Impulse könnten die Investoren am Abend erhalten, wenn Baker Hughes - der im Ölsektor aktive Ausrüster für die Ölindustrie - seinen Wochenbericht über die nordamerikanischen Bohraktivitäten kommunizieren und dadurch für erhöhte Aufmerksamkeit an den Energiemärkten sorgen wird.

Am Freitagnachmittag präsentierte sich der Ölpreis mit steigenden Notierungen. Bis gegen 14.55 Uhr (MESZ) verteuerte sich der nächstfällige WTI-Kontrakt (November) um 0,97 auf 51,57 Dollar, während sein Pendant auf Brent (Dezember) um 1,09 auf 57,34 Dollar anzog.

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