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Gold und Rohöl 19.09.2017 15:07:16

Gold: US-Notenbank Fed lähmt den Handel

Gold: US-Notenbank Fed lähmt den Handel

Der Goldpreis kommt derzeit kaum vom Fleck. Vor der für morgen angekündigten Zinsentscheidung der Fed halten sich Investoren tendenziell zurück.

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von Jörg Bernhard

Die heutige Tradingrange fiel mit weniger als drei Dollar ausgesprochen eng aus. Sollte das gelbe Edelmetall - aus welchen Gründen auch immer - unter die psychologisch und charttechnisch wichtige Marke von 1.300 Dollar fallen, droht jedoch erheblicher chartinduzierter Verkaufsdruck. Auf der anderen Seite könnte eine Zuspitzung der Nordkorea-Krise zu Umschichtungen in den sicheren Hafen Gold führen. An den Zinsmärkten wird derzeit damit gerechnet, dass Mitte Dezember die US-Leitzinsen erhöht werden. Laut FedWatch-Tool des Terminbörsenbetreibers CME Group hat sich in den vergangenen vier Wochen die Wahrscheinlichkeit hierfür von 38,7 auf über 58 Prozent beträchtlich erhöht.

Am Dienstagnachmittag zeigte sich der Goldpreis mit stabilen Notierungen. Bis gegen 14.45 Uhr (MESZ) verteuerte sich der am aktivsten gehandelte Future auf Gold (Dezember) um 0,70 auf 1.311,50 Dollar pro Feinunze.

Rohöl: Lagerzuwachs prognostiziert

Unter fundamentalen Aspekten dürften sich die Akteure an den Ölmärkten derzeit vor allem für den anstehenden Wochenbericht des American Petroleum Institute stark interessieren. Dessen Veröffentlichung wird gegen 22.30 Uhr erwartet und soll laut einer Analystenumfrage ein Lagerplus von 2,7 Millionen ausweisen. Sollten die gemeldeten Zahlen hiervon stark abweichen, dürfte dies am Ölpreis nicht spurlos vorübergehen. Nach relativ schwachem Handelsstart drehte der Ölpreis mittlerweile wieder in die Gewinnzone.

Am Dienstagnachmittag präsentierte sich der Ölpreis mit erholten Notierungen. Bis gegen 14.45 Uhr (MESZ) verteuerte sich der nächstfällige WTI-Kontrakt (Oktober) um 0,37 auf 50,28 Dollar, während sein Pendant auf Brent (November) um 0,27 auf 55,75 Dollar anzog.

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