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Gold und Rohöl 30.12.2019 09:17:31

Gold: Zweimonatshoch zum Wochenstart

Gold: Zweimonatshoch zum Wochenstart

ie am gestrigen Sonntag erfolgten US-Angriffe gegen schiitische Milizen in Syrien und im Irak haben den Goldpreis kurzzeitig auf ein neues Zweimonatshoch gehievt.

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von Jörg Bernhard

Geopolitische Krisenherde werden in der Regel als Kaufargument für ein Goldinvestment interpretiert. Weil der Dollar derzeit eher zur Schwäche neigt und die US-Renditen auf niedrigem Niveau notieren, sehen viele Investoren Gold als attraktive Alternative. Unter charttechnischen Aspekten bewegt sich das gelbe Edelmetall zwar in Richtung seines bei 1'550 Dollar markierten Mehrjahreshochs, Timingindikatoren wie der Relative-Stärke-Index mahnen mittlerweile aber zur Vorsicht, da dieser sich mit über 70 Prozent in der überkauften Zone bewegt.

Am Montagmorgen präsentierte sich der Goldpreis mit stabilen Notierungen. Bis gegen 8.20 Uhr (MEZ) ermässigte sich der am aktivsten gehandelte Future auf Gold (Februar) um 1,20 auf 1'516,90 Dollar pro Feinunze.

Rohöl: Jahresplus von über 25 Prozent

Der fossile Energieträger verteuerte sich 2019 um über 25 Prozent, wobei vor allem die ersten fünf Monate von einer rasanten Bergfahrt gekennzeichnet waren. Von Juni bis November tendierte er hingegen eher seitwärts, um im Dezember wieder "einen Gang höher zu schalten". Obwohl das Teilabkommen zwischen China und den USA immer noch nicht unterschriftsreif ist, blieb der Ölpreis von einer technischen Korrektur bislang verschont. Die jüngsten US-Militäraktionen gegen schiitische Milizen in Syrien und im Irak dürften hierfür mitverantwortlich gewesen sein.

Am Montagmorgen präsentierte sich der Ölpreis mit gehaltenen Notierungen. Bis gegen 8.20 Uhr (MEZ) verteuerte sich der nächstfällige WTI-Future um 0,08 auf 61,80 Dollar, während sein Pendant auf Brent um 0,16 auf 67,03 Dollar anzog.


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