Zurück geht es hier Grüezi! Sie wurden auf finanzen.ch, unser Portal für Schweizer Anleger, weitergeleitet.  Zurück geht es hier.
Kaufen / Verkaufen

Top-Partner CFD-Broker

Plus500
  • Keine Kommissionen, enge Spreads
  • Hebel- und Long/Short-Trading, fortgeschrittene Analysetools, kostenlose Echtzeitkurse etc.
  • CFD-Trading auf Aktien, Indizes, Krypto, Rohstoffe und Devisen
Direkt zu Plus500 CFD service. Ihr Kapital unterliegt einem Risiko.

Premium-Partner

IG Bank
  • Ein weltweit führender CFD-Anbieter*, FINMA-reguliert
  • Über 17'000 Märkte: Indizes, Devisen, Rohstoffe, Aktien, Kryptowährungen, Optionen und mehr
  • Erweiterte Handelszeiten und Wochenendhandel
  • Schweizer Kundenserviceteam, mit Büros in Genf und Zürich
*Die IG Gruppe ist grösster Anbieter nach Umsatz (veröffentlichter Geschäftsbericht 2022)
Direkt zur IG Bank Verluste können Einlagen übersteigen.
Saxo Bank
  • Lizenzierte Schweizer Bank (FINMA)
  • Keine Depotgebühren bei aktivierter Wertpapierleihe
  • Aktien, ETFs, Optionen, FX, CFDs, Futures, Rohstoffe, Bonds, Mutual Funds - auf einer Plattform
  • Gratis Expertenanalysen und Trading-Signale
  • Saxo Deal: Rückerstattung der Courtagen bis CHF 200 während 90 Tagen
Direkt zur Saxo Bank
Werbung
<
News + Analysen
News + Adhoc
Analysen
Kursziele
>
<
Unternehmen
Termine
Profil
>
<
zugeh. Wertpapiere
Strukturierte Produkte
>
Preisanstieg voraus 07.04.2023 23:01:00

Goldman Sachs: Rohstoffmärkte 2023 "von Unterinvestition geprägt" - Wo sich Potenzial bietet

Goldman Sachs: Rohstoffmärkte 2023

Die US-Investmentbank Goldman Sachs spricht bereits seit längerem von einem Superzyklus für Rohstoffe und unterstrich etwa Anfang 2023, dass die Assetklasse den stärksten Ausblick von allen habe. Angesichts der aktuellen Turbulenzen im Bankensektor bekräftigte das Institut diese Ansicht und zeigte sich insbesondere für Gold, Öl und Kupfer äusserst zuversichtlich.

Anzeige

Öl, Gold, alle Rohstoffe mit Hebel (bis 20) via CFD handeln

Partizipieren Sie an Kursschwankungen bei Öl, Gold und anderen Rohstoffen mit Hebel und kleinen Spreads! Mit nur 100 CHF können Sie durch einen Hebel mit der Wirkung von 2.000 CHF Kapital handeln.

Jetzt informieren

• Mehrere Faktoren begünstigen Rohstoff-Superzyklus laut Goldman Sachs
• Rohstoffe aktuell unterinvestiert, daher deutlicher Preisanstieg voraus
• Goldpreisprognose angehoben, auch Potenzial für Kupfer und Öl

Die Rohstoffmärkte werden 2023 "von Unterinvestition geprägt" sein, schrieb die US-Investmentbank Goldman Sachs bereits Ende 2022 in einer Analyse und äusserte dabei, dass das Setup für die meisten Rohstoffe aus fundamentaler Sicht optimistischer sei als jemals zuvor, seit die Bank 2020 erstmals auf den Superzyklus bei Rohstoffen hingewiesen habe. Beim Financial Times Commodities Global Summit 2023, der im März in Lausanne stattfand, bekräftigte Jeff Currie, globaler Leiter Rohstoffe bei Goldman Sachs, dass man noch immer von einem Rohstoff-Superzyklus ausgehe. Tatsächlich hätten die aktuellen Bankturbulenzen die Erwartungen sogar verstärkt.

Goldman Sachs-Experte sieht neuen Treiber für Rohstoff-Superzyklus

Die Sorgen, die der Bankensektor ausgelöst habe, hätten auch zu einer Flucht aus Energiemärkten und -investments geführt, so Jeff Currie laut "Reuters". "Als die Verluste sich auftürmten, griff es auf den Rohstoff-Sektor über", sagte der Goldman Sachs-Stratege. So fiel etwa der Ölpreis aufgrund der Probleme bei der Credit Suisse zeitweise auf ein Tief seit 15 Monaten. Diese Kapitalflucht werde - zusammen mit China - letztlich jedoch zu einem Treiber des Superzyklus werden, denn sie sei ein Schlag für die Angebotsseite und nicht die Nachfrageseite. "Aus historischer Sicht dauert es nach solch einem narbenbildenden Ereignis Monate, das Kapital zurückholen", so Currie. "Wir werden im Juni immer noch ein Defizit haben und das wird die Ölpreise in die Höhe treiben", gab sich der Rohstoff-Experte sicher.

Für diese Rohstoffe ist Goldman Sachs besonders zuversichtlich

Jeff Currie zeigte sich bei dem Rohstoff-Gipfel besonders bullish für Kupfer und bezeichnete dessen Zukunftsaussichten laut "Reuters" als "ausserordentlich positiv". "Wir werden mit 125'000 Tonnen die niedrigsten wahrnehmbaren Lagerbestände haben, die jemals verzeichnet wurden", so der Goldman Sachs-Experte. Kurzfristig sehe die Investmentbank den Kupferpreis daher bei 10'500 US-Dollar pro Tonne, längerfristig liege das Preisziel bei 15'000 US-Dollar pro Tonne, gibt die Nachrichtenagentur Currie wieder. Zuletzt kostete eine Tonne Kupfer rund 8'835 US-Dollar (Stand: 7. April 2023).

Doch auch für Gold ist die US-Investmentbank optimistisch, denn nur wenige Tage nach den Aussagen von Jeff Currie hob Goldman Sachs laut "MINING.COM" die Prognose für das gelbe Edelmetall an. Statt bei 1'950 US-Dollar je Feinunze liegt das 12-Monats-Ziel nun bei 2'050 US-Dollar je Feinunze. "Wir glauben, dass der Markt nicht nur durch Zuflüsse in ETFs gut gestützt wird, sobald die Fed-Zinsen ihren Höchststand erreicht haben, sondern auch durch einen stärkeren 'Reichtums'-Effekt aus dem Osten, da der US-Dollar aufgrund der Renditekompression bis zum Jahresende an Wert verliert und das BIP der Schwellenländer stark wächst durch die Wiedereröffnungseffekte in China", schrieb die Bank laut der Website in einer Mitteilung.

Generell sei Gold laut der Investmentbank die beste Absicherung gegen Finanzrisiken und hat daher auch bereits von der Suche nach einem sicheren Hafen im Umfeld der CS-Notübernahme profitiert. Dabei stieg der Goldpreis zeitweise über die Marke von 2'000 US-Dollar. Auch zuletzt kostete eine Feinunze Gold rund 2'009 US-Dollar (Stand: 7. April 2023). Aufgrund der Goldkäufe der Zentralbanken und geopolitischer Risiken werde der Goldpreis langsam weiter steigen, so Goldman Sachs laut "MINING.COM". Es gebe zwar kurzfristigere Risken wie eine wahrscheinliche Verlangsamung der physischen Goldkäufe in China, diese dürften daran aber nichts ändern. Einen Ausbruch über die Marke von 2'100 US-Dollar erwartet die US-Investmentbank jedoch erst, wenn die US-Notenbank Fed die Zinsen wieder senkt - und das wird in diesem Jahr wohl nicht mehr der Fall sein.

Anders als Gold geriet der Ölpreis, wie bereits erwähnt, kürzlich unter Druck. In der Mitteilung, die "MINING.COM" vorliegt, bekräftigte Goldman Sachs jedoch einmal mehr, dass dies an finanziellen Risiken gelegen habe und nicht an grundlegenden Faktoren bei Angebot und Nachfrage. Öl sei aktuell "überverkauft", so die Einschätzung der Bank. "Die chinesische Nachfrage steigt im gesamten Rohstoffkomplex weiter an, wobei die Ölnachfrage bereits 16 Millionen Barrel pro Tag übersteigt", zitiert die Webseite aus der Goldman Sachs-Mitteilung. Bis zum zweiten Quartal 2024 werde der Preis für Rohöl der Sorte Brent daher auf 97 US-Dollar je Barrel steigen, in den kommenden Monaten seien jedoch bereits 94 US-Dollar je Barrel drin. Aktuell kostet ein Barrel Brent-Öl nur rund 85 US-Dollar (Stand: 7. April 2023).

Redaktion finanzen.ch

Weitere Links:


Bildquelle: 3Dsculptor / Shutterstock.com,Brian A Jackson / Shutterstock.com,GAS-photo / Shutterstock.com,Brian A. Jackson / Shutterstock.com

Analysen zu Goldman Sachs Group Inc Deposit Shs Repr 1-1000th Non-Cum Pfd Shs Series -K-

  • Alle
  • Kaufen
  • Hold
  • Verkaufen
  • ?
Zu diesem Datensatz liegen uns leider keine Daten vor.

finanzen.net News

Datum Titel
{{ARTIKEL.NEWS.HEAD.DATUM | date : "HH:mm" }}
{{ARTIKEL.NEWS.BODY.TITEL}}

Nachrichten

  • Nachrichten zu Rohstoffe
  • Alle Nachrichten