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| Goldpreis und Ölpreis |
11.03.2021 07:55:56
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Goldpreis: Hochspannung wegen EZB-Sitzung
Im frühen Donnerstagshandel hält sich der Goldpreis komfortabel über der Marke von 1'700 Dollar. Neue Impulse könnte die für den Nachmittag anberaumte EZB-Pressekonferenz liefern.
Nach der Bekanntgabe der EZB-Zinsentscheidung (13.45 Uhr) folgt die mit Spannung erwartete Pressekonferenz mit EZB-Präsidentin Christine Lagarde (14.30 Uhr). Nachdem in der Woche zuvor Fed-Chef Jerome Powell die Hoffnung der Investoren eindeutig enttäuscht hat, beginnt am Nachmittag ein ähnliches Spiel. Obwohl die Zinsen deutlich gestiegen sind, befindet sich der DAX dennoch auf Rekordfahrt. Hohe Zinsen bergen normalerweise die Gefahr, dass Kapital aus Aktienmärkten in Anleihen umgeschichtet wird. Aber von "normalen Zeiten" haben sich die Finanzmärkte bereits seit Jahren verabschiedet. Krisen-, Vermögens- und Inflationsschutz über Goldinvestments zu betreiben, scheint gegenwärtig ein bisschen aus der Mode geraten zu sein. Solche Phasen gab es in den vergangenen Jahrzehnten immer wieder zu beobachten, waren aber nie von Dauer.
Am Donnerstagmorgen präsentierte sich der Goldpreis mit höheren Notierungen. Bis gegen 7.30 Uhr (MEZ) ermässigte sich der am aktivsten gehandelte Future auf Gold (April) um 9,90 auf 1'731,70 Dollar pro Feinunze.
Rohöl: Stabil trotz steigenden Ölmengen
Der am gestrigen Mittwoch von der US-Energiebehörde EIA veröffentlichte Wochenbericht wies erneut heftige Verwerfungen auf. Während der Lagerzuwachs bei Rohöl mit 13,8 Millionen Barrel um ein Vielfaches höher als erwartet ausgefallen war, gab es bei den gelagerten Benzinmengen ein dickes Minus in Höhe von 11,9 Millionen Barrel zu (Analystenschätzung: minus 3,5 Millionen Barrel). Am Nachmittag dürften sich die Akteure an den Ölmärkten für die wöchentlichen Erstanträge auf Arbeitslosenhilfe stark interessieren (14.30 Uhr). Laut einer von Trading Economics veröffentlichten Umfrage unter Analysten soll sich die Zahl neuer Arbeitsloser von 745'000 auf 725'000 leicht reduziert haben.
Am Donnerstagmorgen präsentierte sich der Ölpreis mit erholten Notierungen. Bis gegen 7.30 Uhr (MEZ) verteuerte sich der nächstfällige WTI-Future um 0,51 auf 64,95 Dollar, während sein Pendant auf Brent um 0,51 auf 68,41 Dollar anzog.
Redaktion finanzen.at
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Inside Fonds
Rohstoffe in diesem Artikel
| Goldpreis | 3’999.94 | 22.82 | 0.57 | |
| Ölpreis (Brent) | 63.69 | 0.12 | 0.19 | |
| Ölpreis (WTI) | 59.75 | 0.32 | 0.54 |
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