Zurück geht es hier Grüezi! Sie wurden auf finanzen.ch, unser Portal für Schweizer Anleger, weitergeleitet.  Zurück geht es hier.
Goldpreis und Ölpreis 23.12.2024 09:01:54

Goldpreis: Stabiler Wochenstart

Goldpreis: Stabiler Wochenstart

Gold bewegt sich gegenwärtig oberhalb der Marke von 2'600 Dollar, nachdem der Dollar vor dem Wochenende einen leichten Schwächeanfall erlitten hatte.

Anzeige

Öl, Gold, alle Rohstoffe mit Hebel (bis 20) via CFD handeln

Partizipieren Sie an Kursschwankungen bei Öl, Gold und anderen Rohstoffen mit Hebel und kleinen Spreads! Mit nur 100 CHF können Sie durch einen Hebel mit der Wirkung von 2.000 CHF Kapital handeln.

Jetzt informieren

von Jörg Bernhard

Dieser geriet nach einem moderaten PCE-Inflationsbericht unter Druck, weil dadurch Hoffnungen auf weitere geldpolitische Lockerungen der US-Notenbank im nächsten Jahr geweckt wurden. Mittlerweile zeigt das FedWatch-Tool des Terminbörsenbetreibers CME Group eine Wahrscheinlichkeit von 47 Prozent an, dass wir bis Ende nächsten Jahres Zinssenkungen um mindestens 50 Basispunkte sehen werden. Für ein hohes Mass an Aufmerksamkeit dürften am Nachmittag zwei wichtige US-Konjunkturindikatoren sorgen. Zum einen werden die Marktakteure über den Konjunkturbericht der Chicago Fed (14.30 Uhr) informiert. Danach steht das vom Conference Board ermittelte Verbrauchervertrauen (16.00 Uhr) zur Bekanntgabe an. Der Handel dürfte wegen der Weihnachtszeit relativ umsatzarm ausfallen. Ob sich der Goldpreis auch relativ schwankungsarm zeigen wird, bleibt abzuwarten.

Am Montagmorgen präsentierte sich der Goldpreis mit gehaltenen Notierungen. Bis 8.45 (MEZ) verteuerte sich der am aktivsten gehandelte Future auf Gold (Februar) um 0,10 auf 2'645,20 Dollar pro Feinunze.

Rohöl: Leichte Erholungstendenz

Die Hoffnung auf sinkende US-Leitzinsen lassen auch auf eine wachsende Ölnachfrage hoffen. Händler bewerteten die Drohung des designierten US-Präsidenten Donald Trump, die US-Kontrolle über den Panamakanal wiederherzustellen als Kaufgrund. Trump wirft dem Land vor, überhöhte Gebühren für die Nutzung der Passage zu verlangen. In der vergangenen Woche waren die Ölpreise um mehr als zwei Prozent gefallen, nachdem die US-Notenbank Fed ein langsameres Tempo bei den geldpolitischen Lockerungen für 2025 prognostiziert hatte. Zusätzlich zu diesem Druck verstärkte sich die Unsicherheit über Chinas Wirtschaft - den grössten Ölimporteur der Welt. Enttäuschende Einzelhandelsumsätze und Sinopecs Prognose, dass Chinas Ölverbrauch bis 2027 seinen Höhepunkt erreichen könnte. Wachsende Ängste vor einem möglichen Handelskrieg zwischen den USA und der EU halfen dem Ölpreis zum Wochenstart wieder nach oben. Trump drohte der EU mit Zöllen, sollte diese keine gross angelegten Käufe von US-Öl und -Gas tätigen.

Am Montagmorgen präsentierte sich der Ölpreis mit höheren Notierungen. Bis gegen 8.45 Uhr (MEZ) verteuerte sich der nächstfällige WTI-Future um 0,35 auf 69,81 Dollar, während sein Pendant auf Brent um 0,32 auf 73,26 Dollar anzog.


Redaktion finanzen.ch

Weitere Links:


Bildquelle: farbled / Shutterstock.com,Brian A Jackson / Shutterstock.com,FikMik / Shutterstock.com,Kotomiti Okuma / Shutterstock.com

finanzen.net News

Datum Titel
{{ARTIKEL.NEWS.HEAD.DATUM | date : "HH:mm" }}
{{ARTIKEL.NEWS.BODY.TITEL}}